Lesestoff – neue Bücher Westdeutscher Rundfunk
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Dein Literaturpodcast – immer die wichtigsten Neuerscheinungen. Egal ob Bestseller oder Geheimtipp, Lesestoff bietet Dir Orientierung im Bücherdschungel.
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"Möchte die Witwe angesprochen werden..." von Saša Stanišić
Knapp fünf Jahre nach seinem buchpreisprämierten Werk „Herkunft“ und drei Jahre nach seinem fulminanten Kinderbuch „Hey, hey, hey, Taxi!“ erscheint wieder etwas Neues aus der Feder von Saša Stanišić. Der 1978 geborene Autor, der aus Bosnien stammt, legt jetzt einen Erzählungsband vor. Eine Rezension von Niels Beintker.
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"Nach der Party" von Anthony Veasna So
Mit freundlichem Witz erzählt der früh verstorbene Anthony Veasna So von einer kambodschanischen Stadt mitten in Kalifornien. Es geht in seinen ebenso leichthändigen wie hintergründigen Erzählungen um Nachwirkungen des Pol-Pot-Völkermords und um aktuelle Identitätsfragen. Eine Rezension von Wolfgang Schneider.
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"wrong" und "Lapidarium" von Rainald Goetz
Eine Ansammlung von Geschichtensplittern und Gedankenschnipseln enthalten die neuen Bücher des Kultautors, dazu zwei erfolgreiche Theatertexte. Eine herrlich chaotische Suada auf das Alter, den Tod, das Schreiben. Eine Rezension von Nicole Strecker.
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"Helle Sommer" von Sophie Astrabie
Eine Jugendliebe wird zum Lebensdrama: Sophie Astrabie schildert in ihrem Roman „Helle Sommer“ die emotionale Verstrickung zweier Heranwachsender ebenso präzise wie die gesellschaftlichen Zwänge und Strukturen, die das Erwachsenwerden und die Suche nach Unabhängigkeit bestimmen. Eine Rezension von Dirk Fuhrig.
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"Die englische Scheidung" von Margaret Kennedy
Ein Ehepaar, drei Kinder und nun die Scheidung, freundschaftlich und sehr zivilisiert - wenn nicht die anderen wären, Verwandte und Bekannte. Sie bringen alle guten Vorsätze zum Kippen. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann.
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"Gute Ratschläge" von Jane Gardam
Ratlos in der Rathbone Road – Jane Gardam entwirft in ihrem Briefroman "Gute Ratschläge" das Porträt einer verstörten Diplomatengattin und damit auch ein satirisches Bild der gehobenen Mittelschicht. Eine Rezension von Andrea Gerk.