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Wir stellen die Grossen des Jazz und verwandter Musiksparten in exemplarischen Aufnahmen vor – im Gespräch mit Gästen, die sich bestens auskennen im weiten Feld von Blues bis World. Analysen haben hier ebenso Platz wie Anekdoten.

Leitung: Theresa Beyer

Redaktion: Jodok Hess (Fachführung), Annina Salis, Roman Hošek

Kontakt: info@srf2kultur.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jazz Collection Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

    • Muziek
    • 4,5 • 2 beoordelingen

Wir stellen die Grossen des Jazz und verwandter Musiksparten in exemplarischen Aufnahmen vor – im Gespräch mit Gästen, die sich bestens auskennen im weiten Feld von Blues bis World. Analysen haben hier ebenso Platz wie Anekdoten.

Leitung: Theresa Beyer

Redaktion: Jodok Hess (Fachführung), Annina Salis, Roman Hošek

Kontakt: info@srf2kultur.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    David Sanborn, mit Stefan Meister

    David Sanborn, mit Stefan Meister

    David Sanborn ist tot. Der Vater des Pop-Saxophons prägte mit seinem Sound Generationen von Saxophonistinnen und Saxophonisten und antwortete auf die Frage, wann er diesen Sound denn gefunden habe mit: Tomorrow.

    Der Junge solle sich gegen seine Kinderlähmung wehren, indem er Saxophon zu spielen beginnt! Der Ratschlag von David Sanborns Kinderarzt war buchstäblich Gold wert. Zwar wird Sanborn seine physischen Limitationen nie ganz los - die Erfahrung der eigenen Grenzen bringt ihn aber auch ganz schnell zur Essenz: dem eigenen Sound. Dieser Sound wird zu einer Vorlage für Tausende von Saxophonistinnen und Saxophonisten - niemand, der nach Sanborn in einem Pop-Kontext ein Solo spielt, kommt an ihm vorbei.

    Was diesen Sound ausmacht, warum die Smooth-Jazz-Ecke nur einer der vielen Räume in der Villa Sanborn ist und wie David Sanborn trotz allem Erfolg eine Leben lang auf der Suche war, das alles diskutiert der Saxophonist Stefan Meister, der David Sanborn in mehreren Workshops kennengelernt hat, in der Jazz Collection mit Jodok Hess.

    - -

    Gespielte Titel / Interpret:innen (Album | Label):

    Butterfat / David Sanborn (Taking Off | Warner)
    Rocks / The Brecker Bros. feat. David Sanborn (The Brecker Bros. | RCA)
    Come On, Come Over / Jaco Pastorius (Jaco Pastorius | Epic)
    Lotus Blossom / David Sanborn (Heart to Heart | Warner)
    Maputo / Bob James, David Sanborn (Double Vision | Warner)
    So Good / Al Jarreau (Heart's Horizon | WEA)
    Slam / David Sanborn (Close Up | Reprise Records)
    Ramblin' / David Sanborn (Upfront | Elektra)
    Hard Times / David Sanborn (Only Everything | Decca Records)

    • 1 u.
    Rhythm first: Snarky Puppy-Leader und Bassist Michael League

    Rhythm first: Snarky Puppy-Leader und Bassist Michael League

    Für seine Band, übersetzt «Bissiges Hündchen», schreibt Michael League kurzweilige Arrangements und kreiert eine hochkomplexe Maschinerie. Etwas kopflastig vielleicht – wäre da nicht der allgegenwärtige Groove. Und da gibts noch viel mehr zu entdecken - nebst seiner Erfolgscombo.

    Mit «Snarky Puppy» trifft Michael League vor 10 Jahren einen Nerv. Diese Gruppe von Musikern aus dem Raum Texas ist international gefeierte Liveband, Darling vieler Polls und multiple Grammygewinnerin. Am liebsten hält sich Michael League im Hintergrund seiner grossen Combo und sorgt von dort aus für den richtigen Groove.

    «Als Bassist stellt er den Song und nicht sich selbst ins Zentrum, unterstützt durch sein tiefes rhythmisches Wissen» sagt Ursula Wienken. Leagues interaktive und immer musikdienliche Haltung fasziniert die deutsch-polnische Bassistin, die schon als 10jährige von ihrem Bruder eine Snarky Puppy-CD geschenkt bekommen hat und seither sein Schaffen verfolgt. Ganz besonders schätzt sie an Michael League, wie er sich als Bassist, Komponist und Produzent von diversen Musikstilen inspirieren lässt – stets im Bemühen um musikalische Begegnungen auf Augenhöhe.

    Ein Gespräch über das breite Schaffen dieses 40jährigen Musikers, der seit einigen Jahren in Barcelona lebt und nebst einem Label auch ein eigenes Festival gegründet hat, gibts in der Jazz Collection mit Ursula Wienken.

    Die gespielten Titel / Interpret:innen (Album | Label)

    Mean Green / Snarky Puppy (Empire Central | Ground Up Records 2022)
    Sant Esteve / Michael League and Bill Laurence (Where You Wish You Were | ACT 2022)
    Something / Snarky Puppy feat. Lalah Hathaway (Family Dinner Vol. I | Ropeadope 2013)
    What About Me / Snarky Puppy (We Like It Here | GroundUp, Ropeadope 2014)
    RARE bass solo - Auckland, NZ / Snarky Puppy (Youtube 2017)
    Fanm (The Woman) / Bokanté and Metropole Orkest (What Heat | Real World Records 2018)
    The Last Friend / Michael League (So Many Me | Membran Music 2021)
    Meeting of the Mind / Michael League and Bill Laurence (Where You Wish You Were | ACT 2022)
    East Bay / Snarky Puppy (Empire Central | Ground Up Records 2022)

    • 1 u.
    Madeleine Peyroux - von der Strasse auf die grosse Bühne

    Madeleine Peyroux - von der Strasse auf die grosse Bühne

    Als Teenager machte Madeleine Peyroux Strassenmusik in Paris. Dann aber wurde sie entdeckt und schnell sehr berühmt - so schnell, dass sie nach dem ersten Album erst Mal acht Jahre Pause brauchte. 

    Wie sie danach mit geschickter Song-Auswahl und in Zusammenarbeit mit grossartigen Mitmusikern und Produzenten so erfolgreich wurde, ohne sich dabei selbst zu verbiegen, und was eigentlich diese einmalige Stimme ausmacht, das diskutiert die Singer-Songwriterin Anna Känzig in der Jazz Collection mit Jodok Hess.

    Die gespielten Titel / Interpretin (Album | Label):

    Lovesick Blues / Madeleine Peyroux (Dreamland | Atlantic)
    You Gonna Make Me Londesome / Madeleine Peyroux (Careless Love | Atlantic)
    (Looking for) the Heart of Saturday Night / Madeleine Peyroux (Half the Perfect World | New Rounder Records)
    I Must Be Saved / Madeleine Peyroux (Bare Bones | Decca)
    I Threw It All Away / Madeleine Peyroux (Standing on the Rooftop | EmArcy)
    Bird on the Wire / Madeleine Peyroux (The Blue Room | EmArcy)
    If the Sea was Whiskey / Madeleine Peyroux (Secular Hymns | Impulse)
    Liberté / Madeleine Peyroux (Anthem | Decca)
    Please Come on Inside / Madeleine Peyroux (Let's Walk [Extract] | Just One Recording)

    • 1 u.
    Das Gitarrenmärchen des Julian Lage

    Das Gitarrenmärchen des Julian Lage

    Als Julian Lage mit fünf Gitarre zu spielen beginnt, ist das der Beginn einer wundervollen Freundschaft. Mit zwölf beginnt er aufzutreten, heute gehört er, noch keine 40, zu den wichtigsten Gitarristen der Gegenwart. 

    Ein Gitarrenmärchen, das bestimmt mit Lages stupendem Talent und der grossen Beharrlichkeit zu tun hat - aber auch mit liebenden Eltern und grossartigen Mentoren wie Gary Burton oder Jim Hall.

    So wird aus dem kleinen Gitarrenprinzen kein König Midas, der alles vergoldet und darüber verzweifeln muss, sondern ein Gärtner, der sorgfältig sät und mit viel Respekt erntet. Warum das nicht zuletzt im Umgang mit einer neurologischen Muskelerkrankung wichtig ist, und wie sich Julian Lage unterscheidet von den allermeisten virtuosen Gitarrenwunder, das diskutiert der Gitarrist Philipp Schaufelberger in der Jazz Collection mit Jodok Hess.

    Die gespielten Titel / Interpret:innen (Album | Label)

    Walkin' in Music / Gary Burton (Next Generation | Concord)
    Lil' Darling / Julian Lage (Sounding Point | Universal)
    Autumn Leaves / Julian Lage (Gladwell | Emarcy)
    Where or When / Julian Lage (World's Fair | Modern Lore Records)
    Earth Science / Julian Lage (Modern Lore | Mack Avenue Records)
    In Heaven / Juian Lage (Love Hurts | Mack Avenue Records)
    Boo's Blues / Julian Lage (Squint | Blue Note)
    Mantra / Julian Lage (The Layers | Blue Note)
    Vanishing Point / Julian Lage (Speak to Me | Blue Note)

    • 1 u.
    Carla Bley – First Lady of Jazz

    Carla Bley – First Lady of Jazz

    Erste Kompositionen von Carla Bley hörte man auf den Platten ihres damalige Ehemannes Paul Bley, wundersam schöne Miniaturen mit einem ganz eigenen Ton. Bald aber emanzipierte sich Carla von Paul und wurde selbst zur wichtigsten Frau im Jazz.

    «Ich studierte nie Musik, und so konnte ich nie jemanden imitieren», sagt Carla Bley, und tatsächlich klang sie von ihrem allerersten Stück an wie sie selber. Ihre Musik hat einen identifizierbaren Geschmack, ob sie sie nun im Duo mit ihrem jetzigen Lebenspartner Steve Swallow spielt, mit einem Quartett oder einer Big Band.

    Vera Kappeler, die im Gespräch mit Annina Salis dem Phänomen Carla Bley nachspürt, ist ein ähnliches Temperament, gleich eigenständig und originell!

    Erstausstrahlung: 10.05.16

    • 1 u.
    Aldo Romano, mit Christian Wolfahrt

    Aldo Romano, mit Christian Wolfahrt

    In den 1950er- und 1960er-Jahren war Paris die Jazzhauptstadt Europas. Der Schlagzeuger Aldo Romano kam als gut zwanzigjähriger mitten ins Auge des Taifuns, und war sofort die Nummer zwei hinter dem älteren Daniel Humair. Das hiess Arbeit und Spielerfahrung in Hülle und Fülle!

    Aldo Romano ist zwar Italiener, er wuchs aber in Frankreich auf und wurzelt tief in der französischen Szene. Und die war, als er die Szene betrat amerikanisch dominiert. Und so verdiente Romano seine Sporen bei den Americans in Europe ab, bei Chet Baker, Jacky McLean und anderen. Trotzdem bleib sein Stil immer französisch: Leicht, schwebend und elegant. Und so ist auch seine Musik, als Schlagzeuger und als Sänger, der er auch ist.

    • 1 u.

Klantrecensies

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