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Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie leben, was sie wünschen. Wir fragen unsere Reporter*innen aber auch, wie sie selber sich gefühlt haben beim Reisen, wie es ist, fremd in fernen Welten zu sein. Lassen Sie sich von unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" einladen, mitzureisen und vielleicht auch eigene Reisepläne zu schmieden.

Zwischen Hamburg und Haiti NDR Info

    • Maatschappij en cultuur
    • 5,0 • 1 beoordeling

Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie leben, was sie wünschen. Wir fragen unsere Reporter*innen aber auch, wie sie selber sich gefühlt haben beim Reisen, wie es ist, fremd in fernen Welten zu sein. Lassen Sie sich von unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" einladen, mitzureisen und vielleicht auch eigene Reisepläne zu schmieden.

    Die unendliche Weite Montanas

    Die unendliche Weite Montanas

    Der Bundesstaat Montana im Nordwesen der USA trägt nicht umsonst den Spitznamen „Big Sky Country“. Der Himmel wölbt sich weit über der endlosen dünnbesiedelten Landschaft. Montana ist flächenmäßig etwas größer als Deutschland, aber es leben nur knapp eine Million Menschen dort. (Sendung vom Wiederholung vom 11.02.2023, wiederholt am 20.5.2024)
    Dafür gibt es dort umso mehr Kühe – zwei Drittel Montanas ist Ranch- und Farmland - und natürlich Wildtiere wie Grizzly-Bären, Bisons, Wapitis, Wölfe und Elche. Im Westen erheben sich die dramatischen Rocky Mountains, im Osten erstreckt sich die nicht enden wollende Prärie.
    Montana ist berühmt für seine einzigartige Natur. Sowohl der Glacier Nationalpark mit seinen Gletschern und türkisfarbenen Seen als auch der Yellowstone Nationalpark mit seinen sprudelnden Geysiren und geothermalen Quellen ziehen alljährlich tausende Besucher an.
    Auch wegen der hohen Lebensqualität zieht es immer mehr Amerikaner nach Montana. Seit einigen Jahren boomt der Bundesstaat und in angesagten Orten wie Bozeman oder Big Sky explodieren die Immobilienpreise.
    Eine Reportage der Washington-Korrespondentin Claudia Sarre.

    • 26 min.
    Buenos Aires, Traumstadt der LGBTQ-Community

    Buenos Aires, Traumstadt der LGBTQ-Community

    Buenos Aires ist nicht nur die Hauptstadt des Tangos, sondern auch ein Hotspot der LGBTQ-Community: unzählige Clubs, Kultur- und Karaokelokale, ein Pride-Café, ein auf queere Stadttouren spezialisiertes Reisebüro, ein Gymnasium für Transsexuelle... Auch Tangokurse und -bälle gibt es für Homosexuelle. Und sogar eine LGBT-Handelskammer! Dahinter steckt ein schwules Paar: Pablo de Luca und Gustavo Noguera setzen sich mit Elan für LGBT-freundlichen Tourismus ein. Der neue argentinische Präsident Javier Milei macht ihnen zwar Sorge mit seinen LGBT-feindlichen Parolen und dem geplanten Abbau von Rechten und Institutionen. Aber die queere Community ist stark und sie ist es gewöhnt zu kämpfen: Sie setzt alles daran, dass Buenos Aires weiterhin eine LGBT-Traumstadt bleibt.

    • 29 min.
    Bodø und Tartu - Kulturhauptstädte im hohen Norden

    Bodø und Tartu - Kulturhauptstädte im hohen Norden

    Die Städte Bodø in Norwegen und Tartu in Estland haben etwas gemeinsam. Sie liegen an äußeren Rändern Europas, und nur wenige haben wohl schon einmal etwas von ihnen gehört. Genau das soll sich mit dem Titel der Europäischen Kulturhauptstadt 2024 ändern. Mit einem ziemlich unkonventionellen Programm wollen Bodø und Tartu in diesem Jahr Reisende aus ganz Europa anlocken.
    Die estnische Universitätsstadt Tartu lädt Besucherinnen und Besucher zum Massenküssen auf den Rathausplatz – und zum Diskutieren in die Sauna. Denn das, so heißt es, ist der Ort, an dem die Menschen in Estland aus sich herausgehen.
    Mit Bodø liegt zum ersten Mal überhaupt eine Kulturhauptstadt nördlich des Polarkreises. Statt großer Ausstellungen prägen Natur und Kultur das Programm. Reisende können viel über die Gegend lernen – und über die Menschen, die hier leben. Zum Beispiel bei einer Fahrt mit der Nordlandbahn – Norwegens längster zusammenhängender Eisenbahnstrecke von Trondheim nach Bodø.
    Im eisigen Norden Norwegens war Sofie Donges für uns unterwegs, Julia Wäschenbach hat Tartu in Estland besucht. Und beide haben festgestellt: Die auf den ersten Blick unscheinbaren Kulturhauptstädte sind auf den zweiten Blick ganz bestimmt eine Reise wert.

    • 30 min.
    Senegals wilder Süden

    Senegals wilder Süden

    Der Senegal ist im Süden geprägt vom Fluss Casamance, der manchmal breit wie ein See erscheint. Darüber spannt sich ein weiter Himmel, die Landschaft wirkt anders als im trockenen Norden grün und lebendig. Auf den Feldern bauen die Menschen Reis an und in der trubeligen Handelsstadt Ziguinchor sind die Straßen voller Jungen und Mädchen in Schuluniformen. Fast die Hälfte der rund 18 Millionen Einwohner Senegals sind unter 18 Jahren alt.
    Hier im Süden Senegals wohnen vor allem Menschen, die der Ethnie der Diola angehören. Sie haben vieles ihrer alten Kultur bewahrt – dazu gehören auch Häuser, die aus Lehm gebaut sind und in denen oft mehrere Familien unter einem Dach wohnen. Die animistische Religion der Diola ist in der Casamance neben dem Islam und dem Christentum weit verbreitet.
    Doch immer mehr Senegalesen verlassen das Land. Sichtbar wird das in den Küstenorten: Früher wurden am Strand traditionelle Pirogen aus Holz für den Fischfang gebaut. Heute aber sägen, hämmern und schrauben die Handwerker auch an Booten, um Menschen auf die Kanarischen Inseln zu bringen, nach Europa. 1600 Kilometer weit ist es über die hohe See, an Mauretanien und Marokko vorbei. Eine gefährliche Reise.
    Angelika Henkel war im Senegal unterwegs.

    • 27 min.
    Assisi - mit Mönchswein und Souvenir

    Assisi - mit Mönchswein und Souvenir

    Für bald sechs Millionen Wanderer, Pilgerer oder einfach nur Tagesgäste jährlich ist Assisi in Umbrien ein Sehnsuchtsort. Neben Trüffeln, exzellentem Wein oder Olivenöl spielen in Assisi natürlich der Heilige Franziskus und die Heilige Klara die Hauptrolle.
    Das Wirken dieser zwei Ordensgründer ist selbst heute, nach über 800 Jahren, noch lebendig und spürbar.
    Ob in Greccio nahe Assisi, wo Franziskus in einer Höhle die Krippe mit dem Jesuskind nachstellen ließ, oder in der Eremitage Carcerie, der Ober- und Unterkriche im gewaltigen Franziskanerkonvent am einstigen Höllenhügel, auf dem Berg La Verna, wo Franziskus die Stigmata empfing... in Assisi lebt der Heilige weiter, ist er allgegenwärtig.
    Auch in den Souvenirläden, die nicht nur Tau-Kreuze oder Krippen verkaufen, sondern noch vieles mehr.

    • 30 min.
    Asturien - Die grüne Küste Spaniens

    Asturien - Die grüne Küste Spaniens

    Das Fürstentum Asturien ist klein, hat aber einiges zu bieten! Im Norden die manchmal raue Atlantikküste, im Süden – nur rund 20 Kilometer entfernt – die Picos de Europa. Eine beindruckend, schroffe Gebirgsformation, bis zu 2600 Meter hoch. Mit rund 10.000 Quadratkilometern ist die autonome Region im Nordwesten Spaniens zwar nur etwa halb so groß wie Hessen, dafür aber bestens zu erkunden. Ob auf den gut präparierten Wanderrouten, den ausgebauten Radwegen, oder auf den malerischen Gebirgsseen mit dem Kanu- oder Paddelboot. Und wer es doch gerne etwas ruhiger mag, die Strände an der „Costa Verde“ sind oft kaum besucht, denn noch ist Asturien als Reiseziel ein echter Geheimtipp. Rund 80% der Gäste kamen im vergangenen Jahr aus Spanien, deutsche Urlauber sind noch eher die Ausnahme.
    Rund ein Drittel der Gesamtfläche Asturiens steht unter Naturschutz, sieben Gebiete wurden zu Biosphärenreservaten erklärt. Dort leben unter anderem rund 300 Kantabrische Braunbären, Iberische Wölfe, aber auch Geier und Steinadler. Asturien ist ein Naturparadies! Und auch kulinarisch hat die autonome Region einiges im Angebot. Neben Meeresfrüchten aus dem Atlantik sollten unbedingt die landestypischen Eintöpfe probiert werden. Besonders beliebt die Fabada, ein weißer Bohneneintopf mit Schweinefleisch, Chorizo, Zwiebeln und Knoblauch. Ein asturisches Nationalgericht. Und dazu gibt es fast immer den einheimischen, spanischen Apfelwein, den Sidra, meist aus luftiger Höhe plätschernd ins Glas geschenkt.

    • 26 min.

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