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XOLARIS Gruppe: Risikofunktion im AIFM XOLARIS Group Podcast #capital #invest #asset #AIFM

    • Økonomi

Risikofunktion im AIFM

Risikomanagement innerhalb des AIFM ist so aufgebaut, dass mögliche Risiken im Zuge der Tätigkeit des AIFM erkannt und verhindert werden.

Sie deckt Organisationsrisiken, Betriebsrisiken, Risiken von Gegenparteien, Marktrisiken, Kreditrisiken und Liquiditätsrisiken ab. Die Funktion des Risikos ist so strukturiert, dass die Risiken bereits in einem sehr frühen Stadium des Betriebs durch die Umsetzung zahlreicher Richtlinien und Verfahren für den täglichen Betrieb des AIFM vermieden werden und wird durch die Einhaltung der Vorschriften parallelisiert.

Drei Verteidigungslinien, die im Rahmen des AIFM existieren und implementiert werden, decken alle Funktionen zur Verhinderung der Entstehung einer Risikosituation in allen Phasen des Fondsmanagementprozesses ab, indem Fonds über den gesamten Prozess seiner Investition und Verteilung eingezogen werden.

1. Erste Linie ist Risikobewertung innerhalb des Onboarding-Prozesses des Kunden durch operative Teams durch KYC und Kunden Due Diligence in Übereinstimmung mit den von der Verwaltungsgesellschaft festgelegten Richtlinien und Verfahren. Diese Rolle wird durch die Kundenbeziehungsfunktion, entweder ein Kundenverwaltungszentrum des AIFM oder Distributionsagenten oder eine andere Bedieneinheit, sichergestellt.

2. Zweite Verteidigungslinie ist interne Risikofunktion selbst zusammen mit internen Compliance, die sowohl für die rechtzeitige Überprüfung und angemessene Angleichung der angemessenen Richtlinien und Verfahren verantwortlich sind, die Einrichtung von Risikoerkennungsparametern im täglichen Betrieb

3. Dritte Verteidigungslinie ist interne Audit-Funktion, die in der Regel von externen Anbieter durchgeführt wird, konzentriert sich auf die Überprüfung der bestehenden Richtlinien und Verfahren auf ihre Angleichung an regulatorische Vorschriften und die ordnungsgemäße Umsetzung im täglichen Leben des Unternehmens.

Ist der Risk Manager die einzige Funktion des Unternehmens, das die Risiken kontrolliert? Nein, alle Einheiten des Unternehmens sind am Risikoprozess beteiligt, Risk Manager leitet nur den Prozess, der von jedem Geschäftsbereich ordnungsgemäß umgesetzt und angewendet werden soll.

Zusätzlich zu internen Risikokontrollen bei der AIFM selber es gibt noch zusätzlichen externen unabhängigen Stellen in Rahmen der Fondsverwaltung die die Interessen der Anleger wahrnehmen und sicherstellen, dass eine ordnungsgemäße Abwicklung der Managementprozessen unter Beachtung der regulatorischen sowie internen Richtlinien erfolgt, die ein Teil des gesamten Marktinfrastruktur bzw. Ökosystem der Fondsverwaltungsprozessen sind: externe Auditstelle, externen Bewerter, Verwahrstelle etc. die von ähnlichen eigenen internen Richtlinien in Bezug auf Kontrollfunktion des Fonds gebunden sind, sowie die Aufsichtsbehörde die die Zulassungs- und Prüfung des Aktivitäten des AIFM u.a. als Aufgabe hat. So, z.B. die regelmäßige Wertberechnung des Anlagevermögens erfolgt nach internen Richtlinien im Einklang mit externen branchenspezifischen Richtlinien der Bewertungsstellen. Die Transaktionsprozessen sowie Vermögensverteilungsprozessen erfolgen mit Einklang der Kontrollen der Verwahr- bzw. Bankstellen in Bezug auf Prospektsdokumentation- bzw. Anlegerstrategie etc. Externe Auditstelle neben die reinen Zahlungsprüfung hat noch auf die materielle Seite der Geschäftsabwicklungsprozessen in Rahmen der AIFM Jahresabschlussprüfung zu achten, wo auch u.a. verbundene Transaktionen geprüft und erwähnt werden sollen usw. Die werden auch der behördlichen Aufsichtsstelle vorgelegt.

www.xol-group.com
Tel. +423 265 056 0 | Fax +423 265 056 9 | Mail: info@xol-group.com

Risikofunktion im AIFM

Risikomanagement innerhalb des AIFM ist so aufgebaut, dass mögliche Risiken im Zuge der Tätigkeit des AIFM erkannt und verhindert werden.

Sie deckt Organisationsrisiken, Betriebsrisiken, Risiken von Gegenparteien, Marktrisiken, Kreditrisiken und Liquiditätsrisiken ab. Die Funktion des Risikos ist so strukturiert, dass die Risiken bereits in einem sehr frühen Stadium des Betriebs durch die Umsetzung zahlreicher Richtlinien und Verfahren für den täglichen Betrieb des AIFM vermieden werden und wird durch die Einhaltung der Vorschriften parallelisiert.

Drei Verteidigungslinien, die im Rahmen des AIFM existieren und implementiert werden, decken alle Funktionen zur Verhinderung der Entstehung einer Risikosituation in allen Phasen des Fondsmanagementprozesses ab, indem Fonds über den gesamten Prozess seiner Investition und Verteilung eingezogen werden.

1. Erste Linie ist Risikobewertung innerhalb des Onboarding-Prozesses des Kunden durch operative Teams durch KYC und Kunden Due Diligence in Übereinstimmung mit den von der Verwaltungsgesellschaft festgelegten Richtlinien und Verfahren. Diese Rolle wird durch die Kundenbeziehungsfunktion, entweder ein Kundenverwaltungszentrum des AIFM oder Distributionsagenten oder eine andere Bedieneinheit, sichergestellt.

2. Zweite Verteidigungslinie ist interne Risikofunktion selbst zusammen mit internen Compliance, die sowohl für die rechtzeitige Überprüfung und angemessene Angleichung der angemessenen Richtlinien und Verfahren verantwortlich sind, die Einrichtung von Risikoerkennungsparametern im täglichen Betrieb

3. Dritte Verteidigungslinie ist interne Audit-Funktion, die in der Regel von externen Anbieter durchgeführt wird, konzentriert sich auf die Überprüfung der bestehenden Richtlinien und Verfahren auf ihre Angleichung an regulatorische Vorschriften und die ordnungsgemäße Umsetzung im täglichen Leben des Unternehmens.

Ist der Risk Manager die einzige Funktion des Unternehmens, das die Risiken kontrolliert? Nein, alle Einheiten des Unternehmens sind am Risikoprozess beteiligt, Risk Manager leitet nur den Prozess, der von jedem Geschäftsbereich ordnungsgemäß umgesetzt und angewendet werden soll.

Zusätzlich zu internen Risikokontrollen bei der AIFM selber es gibt noch zusätzlichen externen unabhängigen Stellen in Rahmen der Fondsverwaltung die die Interessen der Anleger wahrnehmen und sicherstellen, dass eine ordnungsgemäße Abwicklung der Managementprozessen unter Beachtung der regulatorischen sowie internen Richtlinien erfolgt, die ein Teil des gesamten Marktinfrastruktur bzw. Ökosystem der Fondsverwaltungsprozessen sind: externe Auditstelle, externen Bewerter, Verwahrstelle etc. die von ähnlichen eigenen internen Richtlinien in Bezug auf Kontrollfunktion des Fonds gebunden sind, sowie die Aufsichtsbehörde die die Zulassungs- und Prüfung des Aktivitäten des AIFM u.a. als Aufgabe hat. So, z.B. die regelmäßige Wertberechnung des Anlagevermögens erfolgt nach internen Richtlinien im Einklang mit externen branchenspezifischen Richtlinien der Bewertungsstellen. Die Transaktionsprozessen sowie Vermögensverteilungsprozessen erfolgen mit Einklang der Kontrollen der Verwahr- bzw. Bankstellen in Bezug auf Prospektsdokumentation- bzw. Anlegerstrategie etc. Externe Auditstelle neben die reinen Zahlungsprüfung hat noch auf die materielle Seite der Geschäftsabwicklungsprozessen in Rahmen der AIFM Jahresabschlussprüfung zu achten, wo auch u.a. verbundene Transaktionen geprüft und erwähnt werden sollen usw. Die werden auch der behördlichen Aufsichtsstelle vorgelegt.

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