Kultur kompakt Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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- Sociedad y cultura
Die wichtigsten Themen und Ereignisse aus Kultur, Gesellschaft und Wissenschaft in Kürze.
Leitung: Barbara Gysi
Redaktion: Katrin Becker, Katharina Brierley, Simon Burri, Vanda Dürring, Bodo Frick, Alice Henkes, Sarah Herwig, Ellinor Landmann, Mark Schindler, Susanne Schmugge, Ruth Wili, Raphael Zehnder
Redaktionsassistenz: Esther Buser
Kontakt: info@srf2kultur.ch
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Der Roman «1984» wird 75 Jahre alt
(00:00:43) Was das berühmte Werk von George Orwell heute noch zu sagen hat.
(00:05:08) Geburtstagstorte für das 21st Century Orchestra aus Luzern. Es hat sich der Filmmusik verschieben.
(00:09:46) 80 Jahre ist er her: Der D-Day. Der Tag, an dem die Aliierten in der Normandie landeten - ein Rückblick.
(00:14:10) Die Ausstellung «Richard McGuire. Then and There, Here and Now» im Cartoonmuseum Basel beleuchtet das alltägliche Drama.
(00:18:32) Was tut der Basler Verein Musikwohnhaus?
(00:24:14) Das Buch von Nicole Henneberg: «Gabriele Tergit: Zur Freundschaft begabt» ist eine Biografie und ein Epochenbuch zugleich - vom Ende des Kaiserreichs bis zur Nazizeit. -
Blick in die Feuilletons mit Andreas Schwab
(00:00:37) Er ist Historiker, Buchautor, Gemeindepräsident, kuratiert daneben Ausstellungen und berät Museen. Ob ihn Kunst zur Politik inspiriert oder umgekehrt?
(00:11:53) «La Suisse n`éxiste pas» war eine Provokation des Künstlers Ben Vautier. Nun ist er verstorben.
(00:16:46) Als Produzent von Bob Marley hat Lee Scratch Perry Musikgeschichte geschrieben. Was er als bildender Künstler geschaffen hat, zeigt nun das Cabaret Voltaire in Zürich.
(00:22:15) «Inshalla a Boy», ein Sozialdrama aus Jordanien, zeigt den harten Kampf einer Frau in einer zutiefst patriarchalen Welt.
(00:26:09) Damit wir frei und sicher der Nase nach Wandern können, arbeiten Freiwillige.
(00:31:23) Er ist Kult: der Kaffeekocher von Bialetti. Der belgische Künstler David Bergé hat darüber ein Buch gestaltet: «Bialetti - catalogue». -
Kulturbotschaft 2025-28: So soll die Kultur finanziert werden
(00:00:45) 990 Millionen Franken wurden vom Ständerat genehmigt. Und: Die Landesregierung soll eine Kommission für Provenienzforschung schaffen. Diese soll den Bundesrat künftig bei Fragen um Kulturgut mit kolonialer Vergangenheit oder Raubgut aus der Zeit des Nationalsozialismus beraten.
(00:05:11) « Concours Géza Anda 2024»: Einer der wichtigsten Klavierwettbewerbe der Welt findet in Zürich statt und erlaubt neu auch Public-Voting.
(00:09:53) «Nous Vivrons» des französisch-jüdischen Zeichner Joann Sfar sei sein Überlebenshandbuch seit dem Angriff der Hamas auf Israel.
(00:14:34) Das Festival «Blickfelder» in Zürich ist wie ein warmer, verbindender Griff zwischen jungen Menschen und Kultur.
(00:18:52) «Schlaraffia»: Seit dem 19. Jahrhundert treffen sich dort Männer und verbinden Kunst, Humor und Freundschaft.
(00:24:11) RIP Jürgen Moltmann. Der evangelische Theologe war ein Brückenbauer zwischen Religion und Politik. -
Solothurner Literaturtage: Leitungsduo geht nach nur zwei Jahren
(00:00:48) Es brodelt beim grössten Literatur-Festival der Schweiz, den Solothurner Literatur-Tagen. Die aktuelle Co-Leitung Nathalie Widmer und Rico Engesser tritt zurück. Sie seien "für eine längerfristige Co-Leitung zu verschieden", heisst es in der kurzen Medienmitteilung.
(00:05:00) Matriarchat bei den Kelten: Spuren weisen auf weibliche Herrschaftsstrukturen bei der antiken Volksgruppe hin.
(00:09:03) Opfer sexualisierter Gewalt: Berner Sozialarbeiterin Agota Lavoyer schreibt in neuem Buch «JEDE_FRAU» über eine Gesellschaft, die sexualisierte Gewalt verharmlost und normalisiert.
(00:13:42) Vereinswelten: Der Verein «Weiss- und Schwarzkunst» setzt sich für das Überleben alter Drucktraditionen ein.
(00:19:13) Theater Basel: Ein «Steppenwolf», der im Selbstmitleid steckenbleibt.
(00:23:28) Subversives Potential in russischen Grossstädten: Immer öfter tauchen kleine Botschaften des Widerstands auf. -
Neueröffnung des Centre Albert Anker in Ins
(00:00:45) Er zählt zu den bedeutendsten Schweizer Malern des 19. Jahrhunderts: Albert Anker. Er kam 1831 im Seeland auf die Welt, in Ins. Und genau dort hat am Wochenende das Centre Albert Anker neu eröffnet, in Ankers ehemaligem Wohnhaus und Atelier.
Weitere Themen:
(00:05:07) Intimes Opern-Kammerspiel: Die Uraufführung der Oper «Liebesgesang» von Georg Friedrich Haas an den Bühnen Bern ist ein voller Erfolg.
(00:09:10) Die Schweiz als Land der Vereine: Wieso engagieren sich so viele Menschen hierzulande in Vereinen?
(00:13:31) Kuriose Pannen in der Kunstwelt: Cora Wucherer erzählt in ihrem Sachbuch «Das war Kunst, jetzt ist es weg» von misslungenen Restaurierungen und anderen Unfällen.
(00:18:02) Jazz in unterschiedlichsten Spielformen: Der «Birds Eye Jazz Club» in Basel feiert sein 30-jähriges Bestehen. -
Künste im Gespräch: Falsche Werte im Kinderzimmer und das romantische Kunstlied
Manche schreiben ältere Kinderbücher um, damit sie dem Nachwuchs nicht «falsche» Rollenbilder und Werte vermitteln. – Unter jungen Sängerinnen und Sängern erfreut sich das romantische Kunstlied grossen Zuspruchs.
Verlage begegnen der Kritik an alten Kinderbüchern wegen überkommener Stereotype und Sprache wollen Verlage, etwa mit Streichungen oder Text-Neufassungen. Auch in Kinderbüchern spiegelt sich der Wandel von Wertvorstellungen. Ein Gespräch mit Elisabeth Eggenberger vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien.
Das romantische Kunstlied hat in 200 Jahren viele «Hits» hervorgebracht. Mit dem Tenor Ian Bostridge betrachten wir diese Gattung und fragen, inwieweit diese Lieder eine manchmal unterschwellige Geschichte mit sich bringen, die im Konzertsaal selten gestellte Fragen aufwerfen. Weitere Themen: Angst vor falschen Werten in der Kinderliteratur - Darf man das noch singen? Das Kunstlied und seine Identitäten