Für Vielfalt Gesellschaft für bedrohte Völker
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- Sociedade e cultura
Der Podcast "Für Vielfalt – Podcast für Menschen- und Minderheitenrechte" ist eine Publikation der gemeinnützigen Organisation Gesellschaft für bedrohte Völker. Wir berichten von spannenden Themen rund um Menschenrechte und Minderheiten weltweit. Unsere Hosts Nadja Grossenbacher, Tabea Giesecke, Regina Sonk und Hanno Schedler laden Expert*innen, Betroffene und Aktivist*innen ein - und reden beispielsweise über den Völkermord an den Uigur*innen, das internationale Recht bei der Ahndung von Völkermorden oder die Dringlichkeit eines Lieferkettengesetz. Außerdem geben wir Tipps, wie man als Einzelperson aktiv werden kann.
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Uigur*innen in China und Deutschland in Verantwortung | Hanno Schedler
In dieser Episode sprechen unsere Hosts Tabea Giesecke und Regina Sonk mit unserem Kollegen Hanno Schedler über den Völkermord an den Uiguren und Uigurinnen durch den chinesischen Staat, und warum eine gute China-Strategie der Bundesregierung einen Unterschied machen kann.
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Zum Newsletter: www.gfbv.de/aktiv-werden/newsletter -
Indigene in Russland: Zwischen Rohstoffabbau und Repression | mit Regina Sonk
Indigene Völker in Russland sehen sich schärfster Verfolgung und willkürlicher Repression ausgesetzt - die sich seit dem Angriff auf die Ukraine noch verstärkt hat. Zusätzlich bedroht der fortschreitende Abbau von Mineralien ihre Lebensgrundlagen. Unsere Referentin Regina Sonk arbeitet in enger Partner*innenschaft mit Indigenen in Russland und im Exil und berichtet von ihren Kämpfen.
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Alevitisches Leben in Deutschland & der Türkei | Helin Tufan
Am 14. Mai wählt die Türkei. Helin Tufan ist Bundesvorsitzende des BDAJ, des Bundes der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland. Mit ihr sprechen wir über alevitisches Leben in Deutschland und in der Türkei, Diskriminierungserfahrungen und Lösungen, wie sie sich für ein gutes Leben von Alevit*innen einsetzt und ihre Hoffnungen und Forderungen.
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Ein Wolfskind und ihre Geschichte
Unser Gast Ursula Dorn ist ein sogenanntes "Wolfskind". Hier erzählt sie uns ihre Geschichte.
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Wer sind die "Wolfskinder"? www.gfbv.de/de/informieren/themen/europa/wolfskinder
Zur Publikation "Deutschlands vergessene Wolfskinder brauchen unsere Hilfe" mit Zeitzeug*innen-Geschichten: www.gfbv.de/de/news/deutschlands-vergessene-wolfskinder-brauchen-unsere-hilfe-8597
Über die späte Anerkennung für "Wolfskinder" durch den Bundestag im Jahr 2017: www.gfbvblog.com/2023/04/13/spaete-anerkennungfuer-ostpreussische-wolfskinder -
Völkermorde und das internationale Recht | Leyla Ferman & Nadja Grossenbacher
In unserer neuen Folge „Für Vielfalt“ sprechen wir mit Leyla Ferman von der NGO „Women for Justice“ und unserer Referentin Nadja Grossenbacher über die Verantwortung von Staaten bei der Durchführung und Aufarbeitung von Genoziden. Im Fokus stehen der Genozid an den Yezid*innen durch den sog. "Islamischen Staat" 2014 und der Genozid an den Herero und Nama durch das deutsche Kaiserreich in Namibia in den Jahren 1904-08.
Welche legalen Wege bietet das internationale Recht, Völkermorde zu verhindern oder zu ahnden, wenn sie bereits geschehen sind? Was wünschen sich Überlebende? Wie kann das internationale Recht Überlebende unterstützen, Gerechtigkeit zu erlangen? Welche Wege wurden in unseren beiden Beispielen bereits eingeschlagen, und wie sind sie zu bewerten?
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Die "Duties to protect", die Leyla im Podcast anspricht, finden sich hier:
www.ohchr.org/en/instruments-mechanisms/instruments/convention-prevention-and-punishment-crime-genocide
Die Gespräche mit Betroffenen, die Nadja erwähnt, findet ihr bei Youtube:
www.youtube.com/watch?v=g3TZh_Gy5pw&t=132s
www.youtube.com/watch?v=hNVcFb7vp3I&t=4s
www.youtube.com/watch?v=7Vt458IYvIo&t=2s -
Das Lieferkettengesetz und was es für Menschenrechte weltweit können muss | Initiative Lieferkettengesetz
In diesem Monat dreht sich alles um die Lieferkette. Wir haben Johannes Heeg und Michelle Trimborn von der Initiative Lieferkettengesetz, deren Mitglied wir sind, in Berlin besucht und nachgefragt: Wie steht es um das deutsche Lieferkettengesetz, das im Januar in Kraft getreten ist? Was sollte die EU daraus mitnehmen? Und vor allem: Was bedeuten diese Richtlinien für Menschenrechte und für Betroffene weltweit?
Mehr über den Fall Pataxó und Brumadinho gibt es auch auf gfbv.de und in unserem Memorandum: https://www.gfbv.de/de/pm/zwei-jahre-nach-dem-brumadinho-dammbruch-25-1-10414