Koreanders Bücherregal Mareike Löhnig

Nachdem Bastian und seine Begleiter in einem Wald jeden Tag im Kreis laufen, wird eines klar: Bastian muss sich wieder etwas wünschen. Nur so werden sie weiter kommen. Ein kurzer Ritt auf Fuchur hebt Bastians Stimmung, wobei die Spaltung der Freunde mehr und mehr zum Vorschein tritt.

In diesem Kapitel möchte Bastian als Retter und Wohltäter gesehen werden und sucht nach einer Möglichkeit, diese Rollen zu erfüllen. Als ihm die Acharai, die hässlichsten Wesen Fantasiens, unter die Augen kommen, ist seine Mission klar: Er wird sie aus ihrem Elend erlösen. Doch als sein Wunsch Wirklichkeit wird, begreift er schnell, dass dies keine gute Idee war. Das Elend nimmt so seinen Lauf. 

Alles, was Bastian möchte, ist, Atreju zu begeistern und seine Bewunderung zu gewinnen. Damit dies gelingt, denkt er sich ein Dichterfest aus, das prompt am nächsten Tage stattfindet. Er erzählt die Geschichte der Bibliothek von Amarganth, die so bedeutsam ist, dass Atreju in der Tat außerordentlich beeindruckt ist von Bastian. Der gefallene Held Hynreck wird im Anschluss von Bastian und seinen Gefährten in einer Taverne aufgefunden. Um ihm in seinem Liebeskummer weiter zu helfen, erfindet Bastian einen Drachen, der die Herzensdame von Hynrek entführt hat. Das Kapitel endet mit dem Aufbruch der Freunde Atreju und Bastian aus Amarganth. 

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Bastians Weg führt durch den Tausend-Türen-Tempel in einen Wald, in dem er sich einer besonderen Runde anschließt. Begleitet von einigen Rittern und einer hohen Frau, wandert er weiter zur Silberstadt Amargánth, wo selbst die Bewohner in Silber gekleidet sind. Er nimmt teil an einem sonderbaren Wettkampf in einer Arena, wobei er sich dies hätte sparen können. Die Bewohner Phantásiens wollen im Grunde nur eines: Endlich ihren Retter, Bastian, finden. 

Bastian bleibt vorerst in Goab, der Wüste der Farben, und verbringt seine Zeit mit einem flammenden Löwen, der sich als Herrscher der Wüste herausstellt. In der Nacht wächst Perelín und stirbt erneut, wenn es Tag wird. 

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Bastian wünscht sich noch mehr als Schönheit und Stärke: Er möchte ebenso zäh und mutig sein. Als er am Morgen in Perelin, dem Nachtwald, erwacht, zerbröselt dieser unter ihm zu Staub und Sand. An seiner Stelle lernen wir nun Goab, die Wüste der Farben, kennen. Bald begegnet Bastian Graograman, ein flammender Löwe, mit dem Bastian die nächste Zeit verbringen wird. 

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