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Der Podcast zur großen History-Dokureihe von ORF III. Eine Spurensuche nach den großen Themen von heute in unserer Geschichte. Die namhaftesten Historikerinnen und Historiker des Landes stehen Mariella Gittler Rede und Antwort über gegenwartsrelevante Themenkomplexe wie „Klima und Umwelt“, „Gesellschaft und Frauen“, „Ernährung und Gesundheit“, „Migration und Minderheiten“, „Demokratie und Menschenrechte“ u.v.m.

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    • История

Der Podcast zur großen History-Dokureihe von ORF III. Eine Spurensuche nach den großen Themen von heute in unserer Geschichte. Die namhaftesten Historikerinnen und Historiker des Landes stehen Mariella Gittler Rede und Antwort über gegenwartsrelevante Themenkomplexe wie „Klima und Umwelt“, „Gesellschaft und Frauen“, „Ernährung und Gesundheit“, „Migration und Minderheiten“, „Demokratie und Menschenrechte“ u.v.m.

    Die Guten und die Bösen

    Die Guten und die Bösen

    Ist die Aufklärung wirklich eine Zeit der Erleuchtung gewesen? Rousseau, der große Denker und Erzieher, steckt seine eigenen Kinder ins Kinderheim. In Wien wird der Freimaurer Angelo Soliman aufgrund seiner dunklen Hautfarbe ausgestopft und im Museum ausgestellt. An sogenannten Wolfskindern, die abseits der Gesellschaft im Wald aufwachsen, werden inhumane Experimente durchgeführt. Die großen Errungenschaften der Aufklärung werden von überaus düsteren Episoden begleitet. In dieser Folge des Podcasts redet Mariella Gittler mit dem Historiker Thomas Hellmuth über die Wurzeln der Aufklärung und seine Begleiterscheinungen.

    • 24 мин.
    Alles so nicht wahr?

    Alles so nicht wahr?

    „Es war um 1780 und es war in Wien …“ – nicht nur Falco schrieb im „Amadeus“ an der Geschichte Österreichs weiter. Auch zum Beispiel das Maria-Theresien-Denkmal an der Wiener Ringstraße prägt unseren Blick auf die Vergangenheit – zwei Dutzend Männer heben die prominente Habsburgerin auf ihren Schild, eine Frau, die als große Sympathieträgerin ihrer Dynastie alles, was vor ihr war, in ihren Schatten stellt. Ist das, was wir heute unter Historie verstehen, am Ende nur ein Konstrukt? Was ist faktisch, was nur Legende? Im Gespräch mit Mariella Gittler führt der Historiker Thomas Wallnig durch die verschlungenen Wege unserer Geschichtsschreibung.

    • 26 мин.
    Geburt der Demokratie

    Geburt der Demokratie

    Die österreichische Demokratie beginnt formell mit der Ausrufung der Ersten Republik im November 1918 – doch tut sie das wirklich? Schon mehr als ein Jahrhundert davor werfen sich radikale Aufklärer dafür in die Schlacht, die Macht vom Thron auf das Volk zu übertragen, Leute wie der Freiheitskämpfer Franz Hebenstreit, der dafür am Wiener Schottentor am Galgen endet. Damals sieht sich die kaiserliche Macht selbst als aufgeklärt an, sie will nach Joseph II. „alles für das Volk, aber nichts durch das Volk“. Demokratische Regungen wie jene von Hebenstreit sind ihr zutiefst suspekt. Mit dem Historiker Thomas Wallnig spricht Moderatorin Mariella Gittler über diese und andere Vorläufer unseres heutigen demokratischen Systems. Selbstbestimmung und Rechtsstaatlichkeit reichen teilweise noch viel länger in unsere Geschichte zurück.

    • 21 мин.
    Der Kaiser fährt Öffis

    Der Kaiser fährt Öffis

    Mit Joseph II. verbindet man gemeinhin ein aufgeklärtes und umfassendes Reformprogramm, viele Veränderungen in Bereichen der Bildung, der Kirche bis hin zum Beamtentum gehen auf ihn zurück. Doch war der bis heute beliebte Habsburger als Vertreter des aufgeklärten Absolutismus zu seiner Zeit und danach nicht ganz unumstritten. Sein Leitspruch „Alles für das Volk, nichts durch das Volk“ verdeutlicht bereits, dass seine Fortschrittlichkeit auch ihre Grenzen hatte und wesentlich auch ein Instrument der eigenen Machtabsicherung war. In dieser Folge des Podcasts redet Mariella Gittler mit dem Historiker Thomas Wallnig über den Josephinismus, seine Auswirkungen auf die Gesellschaft und warum der Kaiser unter dem Pseudonym Graf von Falkenstein inkognito durch sein Land reiste.

    • 20 мин.
    Der Verleger Christi

    Der Verleger Christi

    Die Bibel ist nach wie vor das meistverkaufte Buch der Welt. In dieser Ausgabe des Podcasts redet Mariella Gittler mit der Historikerin Marija Wakounig darüber, wie die Heilige Schrift in Zeiten des aufstrebenden Protestantismus zum Politikum wird. In gigantischen Druckereien werden volkssprachliche Übersetzungen hergestellt, die nicht nur die Kirchenautoritäten in Frage stellen und die Volkssprache aufwerten, sondern auch erst durch hochriskante Schmuggelaktionen an die Leute gebracht werden müssen.

    • 26 мин.
    Globetrotter im Mittelalter

    Globetrotter im Mittelalter

    Die Frage der Verständigung auf Reisen ist im Mittelalter eine bedeutend kompliziertere als heute. Zumal polyglotten Menschen häufig mit großer Skepsis begegnet wird und sie zum Teil sogar für Spione gehalten und eingesperrt werden. Dolmetscher gibt es schon damals, ebenso wie Ghostwriter, die einem das eigene Buch auf Latein schreiben, um gebildeter zu wirken. In dieser Folge des Podcasts schildert die Historikerin Marija Wakounig im Gespräch mit Mariella Gittler die vielfältige Sprachsituation im Mittelalter. Denn auch wenn Deutsch in Österreich heute als Nationalsprache in der Verfassung verankert ist, so hat es sprachliche Homogenität in der Bevölkerung doch nie gegeben.

    • 33 мин.

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