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6 episodes
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Optisch Definiert. Der Podcast übers Comics Machen Caroline Ring, Ingo Römling
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- Society & Culture
Ingo Römling, Zeichner von Serien wie "Malcolm Max", "Star Wars: Rebels" und "Die Chroniken des Universums" spricht mit Caroline Ring, Journalistin und einstiger Mitbegründerin des Indie-Comicprojekts "oh". Sie laden sich Gäste aus allen Ecken und Enden der Comicszene ein, um einen Einblick auf deren Schreibtische zu bekommen und die Frage zu beantworten: Wie macht man eigentlich Comics?
Insta: @optisch_definiert
Ingo: www.monozelle.de
Caro: www.caroline-ring.de
Unterstützen: www.patreon.com/ingo_roemling
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Folge 6: Spaß am Zeichnen mit Jurek Malottke
Wenn man die Comics von Jurek Malottke liest, fällt eines sofort auf: sein ungewöhnlicher Zeichenstil. Den hat er mit dem ebenso ungewöhnlichen Tool Heavypaint entwickelt, das in seinen Funktionen so reduziert ist, dass man es entweder liebt oder hasst. Für Jurek jedenfalls ist es jedenfalls genau das richtige – weil es ihm Freiheit bringt und Spaß macht. Und Spaß, das ist für ihn das wichtigste beim Comics machen – auch wenn ihm der gleich zu Beginn seiner Laufbahn erstmal genommen wurde. Wie er ihn wiedergefunden hat und was Fantasy damit zu tun hat, darum geht es in dieser Folge ebenso wie über Jureks Beitrag zur legendären Anthologie Métal hurlant und seine Zusammenarbeit mit dem Bestseller-Autor Kai Meyer.
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Folge 5: Arbeitsplätze finden mit Naomi Fearn
Für Naomi Fearn waren tägliche Zeitungsstrips immer ein Traum. Seit sechs Jahren ist er wahr: Sie zeichnet für den Tagesspiegel die "Berliner Schnuppen", eine Comicserie aus der Berliner Lokalpolitik-WG. Die Schnuppen erscheinen nicht nur täglich, sondern drehen sich auch jedes Mal um nahezu tagesaktuelle Geschehnisse. Dabei ist Naomi nicht mal an den heimischen Schreibtisch gefesselt! Sie arbeitet überall: im Café, auf der Parkwiese, im Zug. Welche Bedingungen für sie erfüllt sein müssen, warum 90 Grad schon einen Unterschied machen und wie man in Comics altert, das erzählt sie in dieser Folge.
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Folge 4: Seiten bauen mit Flix
Flix heißt eigentlich Felix Görmann – seinen Künstlernamen hat er sich ausgesucht, bevor es das Busunternehmen gab. Mit seinen Werken zählt er zu den bekanntesten Comiczeichnern Deutschlands: Von ihm stammen die "Schönen Töchter", oder auch der regelmäßige FAZ-Comicstrip "Glückskind", von dem Ingo sagt, er liest sich wie ein kuscheliger Pullover. Außerdem hat er Faust und Don Quichotte als Comic adaptiert und Hommage-Bände der Comiclegenden Spirou und Marsupilami geschrieben und gezeichnet. Was für ein Oeuvre! Und immer wieder spielt er dabei mit dem Seitenaufbau und der Leserichtung. Warum? Und wie macht er das?
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Folge 3: Teamwork mit Titus Ackermann
Wenn man über selbstgemachte Comichefte spricht, über Zines, kommt man um Moga Mobo nicht herum. Seit mittlerweile 30 Jahren produziert das legendäre Projekt kostenlose Comics für alle. Im Maschinenraum sitzen dafür Titus Ackermann, Jonas Greulich und Thomas Gronle. Wir sprechen mit Titus darüber, wie damals alles anfing, wie sie sich als Team organisieren und was Moga Mobo bis heute am Laufen hält. Außerdem verrät er, für welche Aktion sie einmal beinahe verklagt worden wären und warum für ihn zu einer Ausstellung mehr als nur das Ausstellen gehört. Und natürlich erzählt er auch von den beiden neuesten Moga Mobo-Projekten: Seiner persönlichen Graphic Novel "Was vom Leben übrig bleibt" und dem beeindruckenden Ukraine-Heft "Im Osten nichts Neues".
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Folge 2: Tiere vermenschlichen mit Sarah Burrini
Sarah Burrini, eine der umtriebigsten deutschen Comiczeichnerinnen, ist zu Gast. Sie entführt uns in die italienische Comicszene und Comicwelt, mit der sie zum Teil groß geworden ist. Außerdem geht es darum, wie man eine 14.000-Follower-Community aufgibt, um ihren langjährigen Webcomic "Das Leben ist kein Ponyhof", und natürlich: um Tiere. Die spielen in Sarahs Comics nämlich auffallend oft eine tragende Rolle.
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Folge 1: Anfangen
Wie wird man Comiczeichnerin oder Comiczeichner? Und warum? Denn einen Stift halten und drauf los kritzeln, das machen ja irgendwie alle. Welche Eigenschaften braucht man, um dabei zu bleiben? Und wie wichtig ist Talent? Wir ergründen unsere Anfänge und fragen uns, wie wir dabei geblieben sind (Ingo), warum wir wieder aufgehört haben (oder pausieren – Caro), und ob man nicht einfach mehr Regenwürmer zeichnen sollte.