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Das Julius-Leber-Forum ist das Regionalbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Seit 1995 bieten wir politische Bildungsveranstaltungen an: abendliche Diskussionsforen zu aktuellen politischen Themen, Jugendbeteiligungsprojekte, Ausstellungen, Filmgespräche, Seminare und Kompetenztrainings. Unsere Angebote sind offen für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger und nahezu immer kostenfrei.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Benannt ist sie nach Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Reichspräsidenten. Unserer Arbeit orientiert sich an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Als gemeinnützige Institution agieren wir unabhängig und fördern den pluralistischen gesellschaftlichen Dialog zu den politischen Herausforderungen der Gegenwart.

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Das Julius-Leber-Forum ist das Regionalbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Seit 1995 bieten wir politische Bildungsveranstaltungen an: abendliche Diskussionsforen zu aktuellen politischen Themen, Jugendbeteiligungsprojekte, Ausstellungen, Filmgespräche, Seminare und Kompetenztrainings. Unsere Angebote sind offen für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger und nahezu immer kostenfrei.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Benannt ist sie nach Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Reichspräsidenten. Unserer Arbeit orientiert sich an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Als gemeinnützige Institution agieren wir unabhängig und fördern den pluralistischen gesellschaftlichen Dialog zu den politischen Herausforderungen der Gegenwart.

    Folge 79: Was verbindet Fußball und Demokratie, Yvonne Leyk?

    Folge 79: Was verbindet Fußball und Demokratie, Yvonne Leyk?

    Gerade haben wir 75 Jahre Grundgesetz gefeiert und damit unsere Demokratie. Wir haben uns dabei auch erinnert, dass es sie zu verteidigen gilt, immer und überall. Bei der Arbeit, auf der Straße und in der Freizeit: Überall müssen wir Mitbestimmung einfordern und ausüben, Teilhabe für alle verteidigen und uns gegen antidemokratische Tendenzen wehren. Fußballstadien und die aktive Fanszene bringen sehr viele Menschen zusammen und sind deswegen ein guter Ort, für Demokratie Flagge zu zeigen.

    Holstein Kiel hat im Mai erstmals den Aufstieg in die Erste Bundesliga geschafft und wird zukünftig vermutlich noch mehr Fans ins Stadion und zum Verein bringen. Mit Yvonne Leyk, der stellvertretenden Leiterin des AWO Fanprojektes Kiel sprachen wir deshalb über die Freude über den Aufstieg der Holsteiner und den Verein. Sie erklärt, was Fanprojekte machen, warum Fußball nicht unpolitisch ist, wie Fans Teilhabe und Mitbestimmung einfordern und nutzen und was gegen antidemokratische Strömungen im Fußball hilft.

    • 27 min
    Folge 78: Wie kommen Menschen gut in Arbeit, Melanie Schlotzhauer?

    Folge 78: Wie kommen Menschen gut in Arbeit, Melanie Schlotzhauer?

    Arbeit ist mehr als nur die verbrachte Zeit zwischen dem sprichwörtlichen 9 bis 17 Uhr. Sie bietet idealerweise Selbstwirksamkeit, die Möglichkeit, das eigene Leben zu finanzieren, soziale Kontakte, Integration und Sinn. Für viele Menschen und Gruppen ist es allerdings gar nicht so leicht, Arbeit zu finden. Insbesondere Gute Arbeit ist dabei ein großes Ziel für die Menschen. Dabei herrscht andererseits Arbeitskräfte und Fachkräftemangel.

    Wir sprachen mit Melanie Schlotzhauer, Senatorin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg darüber, warum es ihr so wichtig ist Menschen in Arbeit zu bringen. Wir sprachen darüber, warum Menschen auch längerfristig arbeitslos sind, was ihnen helfen kann, eine gute Stelle zu finden und natürlich welche Rolle Arbeitgeber*innen und Arbeitsmarkt-Politik dabei spielen.

    • 32 min
    Folge 77: Wie bleibt und wird Wohnen in Bremen bezahlbar, Özlem Ünsal?

    Folge 77: Wie bleibt und wird Wohnen in Bremen bezahlbar, Özlem Ünsal?

    Um ein altes Sprichwort ein wenig abzuwandeln: Ohne Wohnungen ist kein Staat zu machen. Wem ein Zuhause fehlt, in dem für alle auch genug Platz ist, dem mangelt es wirklich am Elementaren. Und selbst wenn Bürgerinnen und Bürger zwar eine Wohnung haben, dafür aber einen Großteil ihres Einkommens aufwenden müssen, dann fehlt das Geld woanders und zwar jeden Monat aufs Neue. Die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum ist damit eine der größten Sozialen Fragen unserer Zeit. Besonders seitdem die multiplen Krisen auch die Bauwirtschaft erreicht haben, Baukosten und Zinsen hoch sind, wird dabei Neubau immer schwieriger. Besonders Großstädte sind vom Wohnungsmangel betroffen.

    Grund genug mit Özlem Ünsal, der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen, ins Gespräch zu kommen. Sie ist seit Sommer 2023 im Amt. Von ihr wollten wir wissen, wie der Zwei-Städte-Staat sich im bundesweiten Vergleich schlägt, was eine Bausenatorin, was eine Landesregierung, gegen Mangel an Wohnung im bezahlbaren Segment tun kann und wie die Zusammenarbeit mit der Bundesebene läuft. Sie stand uns bei einer Online-Veranstaltung am 22. Februar 2024 Rede und Antwort und verriet unter anderem, was die Vorteile eines kleinen Bundeslandes sind. Diese Folge von Friedrichs Flaschenpost ist ein Zusammenschnitt der Veranstaltung.

    • 40 min
    Folge 76: Wie hält Solidarität zusammen, Cornelius Torp?

    Folge 76: Wie hält Solidarität zusammen, Cornelius Torp?

    Solidarität ist ein Grundpfeiler unseres Zusammenlebens: Gerade, aber sicher nicht nur in Zeiten der Krise rücken Menschen zusammen, unterstützen andere auf unterschiedlichste Art und zeigen und sagen das auch. Solidarisch zu sein bedeutet, sich als Teil einer Gruppe zu sehen, in der man sich gegenseitig unterstützt und auch darauf vertrauen zu dürfen, im Notfall von der Gruppe unterstützt zu werden. Genau das kennzeichnete die Arbeiterbewegung und machte sie stark. Bis heute ist Solidarität Kernbestandteil der sozialen Demokratie.
    Für 2023 haben wir im Julius-Leber-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung uns den Wert zum Thema unserer Jahresreihe gemacht. „Wie Solidarität zusammenhält“ danach fragten und fragen wir in zahlreihen Veranstaltungen.
    Über die Geschichte des Begriffs aber vor allem auch die solidarische Praxis in Geschichte und Gegenwart sprachen wir mit dem Bremer Historiker Prof. Dr. Cornelius Torp. Er erklärt uns in der neuen Folge von Friedrichs Flaschenpost, warum Hilfe nicht gleich Solidarität ist und welche Karriere Begriff und Konzept von den französischen Denkern nach der Französischen Revolution bis hin in unsere Social-Media-Zeit gemacht haben.
    Zur Reihe „Wie Solidarität zusammenhält“: https://www.fes.de/julius-leber-forum/themen-und-angebote/reihe-wie-solidaritaet-zusammenhaelt#c313010

    • 27 min
    Folge 75: Was motiviert die Menschen im Norden zu wählen, Christoph Döbele und Sophia McDonnell?

    Folge 75: Was motiviert die Menschen im Norden zu wählen, Christoph Döbele und Sophia McDonnell?

    Hand auf's Herz: Haben Sie schon einmal eine Wahl verpasst? Das geht leider vielen so, und ungern sprechen wir darüber. Dabei zeigen die Zahlen deutlich, dass eben nicht immer alle Wahlberechtigten von ihrem Recht Gebrauch machen. Damit Demokratie gelingt und alle vertreten werden, ist die Beteiligung an Wahlen aber unerlässlich.

    Um rauszufinden, was Menschen zum Wählen bringt, haben wir Kantar Public mit einer Studie dazu beauftragt: "Ich geh' Sonntag wählen! Und Du? Was Menschen in Hamburg und Schleswig-Holstein zur Wahl motiviert und was sie daran hindert." In der aktuellen Folge sprechen wir mit den Autorinnen der Studie: Moin bei Friedrichs Flaschenpost & Herzlich Willkommen Christoph Döbele und Sophia McDonnell.

    • 38 min
    Folge 74: Warum ist der CSD politisch, Jermaine Greene?

    Folge 74: Warum ist der CSD politisch, Jermaine Greene?

    Im Sommer findet seit vielen Jahrzehnten und inzwischen weltweit der CSD statt, der Christopher-Street-Day, mancherorts auch Pride Parade genannt. Inzwischen gibt es ihn auch fast überall in Deutschland, bunte Paraden ziehen durch die Straßen, Musik, Tanz, Spaß, gute Laune und Toleranz. Dafür steht der CSD.

    Doch der Ursprung des CSD, seine Geschichte, ist eine von Unterdrückung und Selbstermächtigung. Darüber, wie beides zusammengehört, ob feiern politisch sein kann und welche politischen Forderungen die LSBTIQ*-Community in Norddeutschland stellt, sprechen wir in der aktuellen Folge von Friedrichs Flaschenpost. Unser Gast ist Jermaine Greene, Pressesprecher des Vereins Christopher Street Day (CSD) Bremen + Bremerhaven e. V.

    Übrigens: Am Samstag, 26. August 2023 findet der Bremer CSD statt, unter dem Motto: „The first Pride was a riot!“. Der hat Tradition: In Bremen wurde schon am 30. Juni 1979 von der Schwulen Aktion Bremen einer der ersten Christopher-Street-Days in Deutschland begangen.

    • 42 min

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