215 avsnitt

Gespräche über das, was nährt.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Mit „Seelenfutter“ liefern Susanne Garsoffky,
Publizistin aus Hamburg, und Friedemann Magaard, Pastor aus Husum, deshalb
alternative Lebensmittel frei Haus.

In ihrem Podcast bringen die beiden lyrische und biblische Texte zusammen und lassen sich dabei zuhören, was sie entdecken.

Seelenfutter Susanne Garsoffky, Friedemann Magaard & Kirche Husum

    • Konst

Gespräche über das, was nährt.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Mit „Seelenfutter“ liefern Susanne Garsoffky,
Publizistin aus Hamburg, und Friedemann Magaard, Pastor aus Husum, deshalb
alternative Lebensmittel frei Haus.

In ihrem Podcast bringen die beiden lyrische und biblische Texte zusammen und lassen sich dabei zuhören, was sie entdecken.

    Seelenfutter 215: Vom Schöngutwettersein und unechtem Tausendfarbenlicht. Gedichte von Doris Runge und Theodor Fontane

    Seelenfutter 215: Vom Schöngutwettersein und unechtem Tausendfarbenlicht. Gedichte von Doris Runge und Theodor Fontane

    Wir müssen über Liebe reden. Und davon, wie wir finden, was wir suchen. Liebesgedichte sind immer Lebensgedichte. Doris Runge dichtet in "von einer die auszog" von der Suche im Wolkigen und von der Furcht und von der Liebe. In poetisch-schillernden Farben, wunderbar. Dazu stellen die Lyrik-Podcaster Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard das Gedicht "Heimat" von Fontane. Von einem, der auszog, das Glück zu finden und dem sich schlussendlich das wahre Glück nach der Heimkehr auftut: "Das Haus, die Heimat, die Beschränkung, die sind das Glück und sind die Welt". Dazu gibt es Worte aus den Psalmen und von Lukas.

    • 45 min
    Seelenfutter 214: Von der Legende des Friedens und der Reinheit der Welt. Gedichte von Rose Ausländer und Alfred Ehrenstein

    Seelenfutter 214: Von der Legende des Friedens und der Reinheit der Welt. Gedichte von Rose Ausländer und Alfred Ehrenstein

    Düstere Tage. Kriegsgedröhn macht die Herzen schwer, die Sehnsucht nach Frieden ist groß. Zwei Gedichte vom Krieg geben dieser Gestimmtheit Worte. Beide Texte lassen die Hoffnung am Ende nicht los. Rose Ausländers "Wiederkäuer" nimmt ausgesprochen körperlich auf, wie sich kauen lässt auf dem Wort Frieden, ohne wirklich satt zu werden. Zu schwer liegen die Kriege wie Steine im Magen, wie Grabsteine. Dazu stellen die Gastgeber des Lyrikpodcast Seelenfutter das Gedicht "Der Dichter und der Krieg" (1916) von Alfred Ehrenstein, einem zu Unrecht wenig bekannten Großen der Zeit des Expressionismus. Auch wenn der Dichter einsam, müde und matt ist angesichts der Kriegsbegeisterung, die "Reinheit der Welt" vergisst er nicht. Berührend. Dazu gibt es Psalmworte, als "energizer".

    • 46 min
    Seelenfutter 213: Von einem schrägen Vogel und einem zeitlosen Garten. Gedichte von Heinrich Detering und Rainer Maria Rilke

    Seelenfutter 213: Von einem schrägen Vogel und einem zeitlosen Garten. Gedichte von Heinrich Detering und Rainer Maria Rilke

    "Beziehungsstatus: Es ist interessant!" Nicht jede Beziehung muss von komplizierter Art sein. Von tiefer Neugier spricht das Gedicht "Famous Grouse" von Heinrich Detering: Da begegnen sich Moorhuhn und Mensch auf Augenhöhe. Verstehen, ohne sich zu verstehen. Rilkes "Begegnung Version 1" benennt die magischen Momente, in denen zwei Wesen einander nahe sind, im "schweigen, das wir lang erwarteten". Wunderbar. Dazu gibt es Psalmworte. Seelenfeinkost.

    • 39 min
    Seelenfutter 212 mit Birgit Mattausch: Von Lachenden und Weinenden, von verpasstem Glück und einem gelassenen Spiegel. Gedichte von Matyas Dunajcsik, Erich Mühsam und May Ayim

    Seelenfutter 212 mit Birgit Mattausch: Von Lachenden und Weinenden, von verpasstem Glück und einem gelassenen Spiegel. Gedichte von Matyas Dunajcsik, Erich Mühsam und May Ayim

    Vier Jahre Lyrik-Podcast Seelenfutter. Die Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard haben dazu die wunderbare Birgit Mattausch eingeladen. Gemeinsam sprechen sie über das, was das Mensch-Sein ausmacht. "Ich will alles wissen über alle Menschen" - derart unbescheiden beginnt der Text des ungarischen Lyrikers Matyas Dunajcsik und verdichtet sich in leiser Intensität. Erich Mühsams Gedicht fragt "Was ist der Mensch", lakonisch, distanziert, lebensklug. Mit May Ayims "vertrauen" endet das Seelenfutter, ein stiller Krafttext, der von gelassenem Mut spricht angesichts großer Gefahr. Dazu gibt es Bibelworte von Paulus, Johannes und dem Samuel-Buch. Viel zum Kauen bei diesem Seelenfutter, und viel Nahrhaftes.

    • 1 tim. 1 min.
    Seelenfutter 211: Von einem bewegten Herzen und verklebten Flügeln. Gedichte von Theodor Storm und Harry Martinson

    Seelenfutter 211: Von einem bewegten Herzen und verklebten Flügeln. Gedichte von Theodor Storm und Harry Martinson

    Eher implizit kommt das Osterwunder im aktuellen Lyrik-Podcast Seelenfutter daher: Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard haben Gedichte ausgewählt, die das Fest des Lebens feiern und die tiefe Verwandlung, die sich zu Ostern feiern lässt. Theodor Storm beschwört in "April" frühlingshafte Geister, die "aus der Erde steigen". Storm fühlt wie Blume, Blatt und Baum. "Der Schmetterling" von Harry Martinson ermöglicht einen atemberaubenden Perspektivwechsel in die Innensicht eines gerade entpuppten Schmetterlings, sein Weg durch Angst und Gefahr zu Vertrauen und Sicherheit. Osterkraft, zu der Bibelworte von Jesaja und aus den Psalmen klingen.

    • 37 min
    Seelenfutter 210: Von klebrigem Gift und dem Mut zum Leben. Gedichte von Carola Moosbach und Berthold Auerbach

    Seelenfutter 210: Von klebrigem Gift und dem Mut zum Leben. Gedichte von Carola Moosbach und Berthold Auerbach

    "Widerstandserklärung" lautet der Titel des Gedichts von Carola Moosbach, mit dem die Lyrik-Podcaster Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard die letzte Passionsausgabe dieses Jahres eröffnen. Im Sinne einer Proklamation eröffnet Carola Moosbach "Ich will dem schönen Schein nicht trauen", analysiert, demaskiert, um dann schließlich doch ins Vertrauen zu investieren - trotz allem. Dazu erklingt "Der Unterschied zwischen Kraft und Mut" des jüdischen Dichters Berthold Auerbach, einer Art Aphorismus-Sammlung, die die Kraft ehrt, den Mut aber feiert. Nicht zuletzt den Mut zum Leben. Dazu gibt es Bibelworte aus dem 4. Buch Mose und von Paulus. Seelenfeinkost, mal wieder.

    • 41 min

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