54 min

Stef Stauffer: «Affezang‪»‬ Dini Mundart Schnabelweid

    • Samhälle och kultur

Die Berner Autorin Stef Stauffer erzählt ein ganzes Leben in Mundart – über vier Romane hinweg. Der vierte und letzte Teil dieser Lebensgeschichte dreht sich ums Älterwerden der namenlosen Protagonistin und um eine letzte grosse Reise.

Die Erzählerin in Stef Stauffers Romanen (hören Sie hier die Sendungen zum ersten , zweiten  und dritten  Teil nach) hat keinen Namen, und «Ich» sagt sie auch nie. Sie spricht von sich in der unbestimmten, dritten Person als «me» (auf Hochdeutsch: «man»).

Im vierten und letzten Teil wird «man» alt, lebt in einer Alterssiedlung am Stadtrand, hat die Übergabe des Eigenheims geregelt und regt sich gelegentlich über die anderen Alten in der Umgebung auf. So lange, bis die Protagonistin sich aus einer Laune heraus entschliesst, mit drei jungen Männern auf eine letzte (oder vorletzte, wer weiss) grosse Reise nach Barcelona aufzubrechen.

Die Aufmüpfigkeit und der leise Schalk von Stef Stauffers Protagonistin sind auch im Alter noch nicht verblichen: Ein ebenso heiterer wie einfühlsam geschriebener Roman über den letzten Teil des Lebens.

In der Sendung sprechen wir mir Stef Stauffer über den Abschluss ihres Lebensgeschichte-Projekts, darüber, warum man nicht «man» sagen sollte, und über Mundart als absichtlich umständliche Schreibsprache. Ausserdem erklären wir die Ausdrücke «Chrutwäiemändig», «chögle» und «ziggle» sowie den Familiennamen Diethelm.


Hinweise: 

* Stef Stauffer: Affezang. Zytglogge 2024, 166 Seiten.
* Buchvernissage: 5. April 2024, 20:30 Uhr, Bären Münchenbuchsee .
* Den ersten der vier Romane («Hingerhang») hat Stef Stauffer für SRF komplett als Lesung aufgenommen. Die können Sie hier hören.

Die Berner Autorin Stef Stauffer erzählt ein ganzes Leben in Mundart – über vier Romane hinweg. Der vierte und letzte Teil dieser Lebensgeschichte dreht sich ums Älterwerden der namenlosen Protagonistin und um eine letzte grosse Reise.

Die Erzählerin in Stef Stauffers Romanen (hören Sie hier die Sendungen zum ersten , zweiten  und dritten  Teil nach) hat keinen Namen, und «Ich» sagt sie auch nie. Sie spricht von sich in der unbestimmten, dritten Person als «me» (auf Hochdeutsch: «man»).

Im vierten und letzten Teil wird «man» alt, lebt in einer Alterssiedlung am Stadtrand, hat die Übergabe des Eigenheims geregelt und regt sich gelegentlich über die anderen Alten in der Umgebung auf. So lange, bis die Protagonistin sich aus einer Laune heraus entschliesst, mit drei jungen Männern auf eine letzte (oder vorletzte, wer weiss) grosse Reise nach Barcelona aufzubrechen.

Die Aufmüpfigkeit und der leise Schalk von Stef Stauffers Protagonistin sind auch im Alter noch nicht verblichen: Ein ebenso heiterer wie einfühlsam geschriebener Roman über den letzten Teil des Lebens.

In der Sendung sprechen wir mir Stef Stauffer über den Abschluss ihres Lebensgeschichte-Projekts, darüber, warum man nicht «man» sagen sollte, und über Mundart als absichtlich umständliche Schreibsprache. Ausserdem erklären wir die Ausdrücke «Chrutwäiemändig», «chögle» und «ziggle» sowie den Familiennamen Diethelm.


Hinweise: 

* Stef Stauffer: Affezang. Zytglogge 2024, 166 Seiten.
* Buchvernissage: 5. April 2024, 20:30 Uhr, Bären Münchenbuchsee .
* Den ersten der vier Romane («Hingerhang») hat Stef Stauffer für SRF komplett als Lesung aufgenommen. Die können Sie hier hören.

54 min

Mest populära poddar inom Samhälle och kultur

GP Dokumentär
Göteborgs-Posten
P3 Dokumentär
Sveriges Radio
Spöktimmen
Ek & Borg Productions
30s in the City med Hanna och Stella
Podplay | Hanna & Stella
Flashback Forever
Flashback Forever
Creepypodden i P3
Sveriges Radio

Mer av Schweizer Radio und Fernsehen

Sternstunde Philosophie
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Kontext
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Wissenschaftsmagazin
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Hörspiel
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Regionaljournal Basel Baselland
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)