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Im Dissens Podcast spricht Lukas Ondreka mit schlauen Menschen einmal die Woche über alles, was in unserer Gesellschaft falsch läuft. Denn: Kritisieren was ist, heißt sagen was geändert werden muss. Dein Podcast für kluge Denkanstöße.

Dissens Lukas Ondreka

    • Society & Culture

Im Dissens Podcast spricht Lukas Ondreka mit schlauen Menschen einmal die Woche über alles, was in unserer Gesellschaft falsch läuft. Denn: Kritisieren was ist, heißt sagen was geändert werden muss. Dein Podcast für kluge Denkanstöße.

    #262 "Männlichkeit muss nicht erkundet, sondern zum Problem gemacht werden"

    #262 "Männlichkeit muss nicht erkundet, sondern zum Problem gemacht werden"

    Was unter dem Label "kritische Männlichkeit" geschieht, trägt wenig bis gar nichts zur feministischen Sache bei, meint der Aktivist und Autor Kim Posster. In seinem Buch "Männlichkeit verraten!" rechnet er mit aktuellen Formen des Profeminismus ab. Statt Männlichkeit konsequent zu problematisieren, unterstütze er Männer darin, feministische Kritik weiter zu unterlaufen - nur diesmal mit korrektem Vokabular. Ein Gespräch über das Scheitern von antisexistischen Männergruppen, Täterschutz in der Linken und die Überwindung von Männlichkeit als politisches Ziel.

    • 1 hr 19 min
    #261 "Man muss auch in der deutschen Kolonie Ostafrika von einem Völkermord sprechen"

    #261 "Man muss auch in der deutschen Kolonie Ostafrika von einem Völkermord sprechen"

    Noch immer sind die deutschen Kolonialverbrechen in Ostafrika, dem heutigen Tansania, kaum bekannt. In "Der verschwiegene Völkermord" erzählt Aert van Riel vom Maji-Maji-Aufstand und seiner mörderischen Niederschlagung durch die deutschen Kolonialherrscher. Ein Gespräch über Lücken in der bundesdeutschen Erinnerungskultur, Initiativen der kritischen Aufarbeitung und Möglichkeiten der Wiedergutmachung.

    • 49 min
    #260 "Umweltpolitik muss am Leiden an der Leistungsgesellschaft ansetzen"

    #260 "Umweltpolitik muss am Leiden an der Leistungsgesellschaft ansetzen"

    Soll die Erderhitzung zumindest verlangsamt werden, müssen wir die Arbeit radikal transformieren, meint der Soziologe Simon Schaupp. In seinem Buch "Stoffwechselpolitik" untersucht er die Logiken der Vernutzung von Mensch und Natur. Ein Gespräch über die Preisgabe von Leben im Kapitalismus, das Zurückschlagen der Natur in der Klimakrise und die Verlangsamung der Arbeit als politischer Horizont.

    • 1 hr 12 min
    Wahlen in Ostdeutschland: Was bleibt nach den Demos gegen Rechts?

    Wahlen in Ostdeutschland: Was bleibt nach den Demos gegen Rechts?

    Viele linke Projekte in Ostdeutschland sind bedroht. Denn mit jedem Erfolg der AfD stehen Gelder für eine kritische Zivilgesellschaft auf dem Spiel. In der neuen Folge "Was tun?" sprechen Inken und Valentin mit Jaša und Maurice vom Netzwerk Polylux. Über den Verein können progressive Menschen aus ganz Deutschland Geld in linke Strukturen in Ostdeutschland umverteilen. Ein Gespräch über die prekäre Lage linker Projekte in Ostdeutschland und darüber, wie es gelingen kann, linke Strukturen in Zeiten des Rechtsrucks zu schützen und zu stärken.

    • 1 hr 35 min
    #259 "Wir haben ein Problem mit einem Law-and-Order-Fetischismus"

    #259 "Wir haben ein Problem mit einem Law-and-Order-Fetischismus"

    Ob gegen Geflüchtete oder die kritische Zivilgesellschaft: Mit Law-and-Order-Politik wird der Rechtsstaat, der eigentlich zum Schutz vor staatlicher Willkür da ist, zunehmend zu einem repressiven Instrument umgedeutet. In seinem Buch "Law statt Order" untersucht der Rechts- und Politikwissenschaftler Maximilian Pichl wie politische Akteure die Rede vom Rechtsstaat zur Einschränkung von Grund- und Menschenrechten missbrauchen. Ein Gespräch über die Krise des Rechts und Kämpfe für einen neuen Rechtsstaat.

    • 47 min
    #258 "Kapitalismus am Limit": Die Dauerkrise als neues Normal

    #258 "Kapitalismus am Limit": Die Dauerkrise als neues Normal

    Ökologischer Kollaps, weltpolitische Spannungen und autoritäre Tendenzen: Das alles sind Folgen eines Kapitalismus, der an seine Grenzen gerät. In "Kapitalismus am Limit" unterziehen Markus Wissen und Ulrich Brand, die das Konzept der "imperialen Lebensweise" geprägt haben, unsere Gegenwart einer kritischen Diagnose. Ein Gespräch über Krisen als Normalzustand, Demokratien im Würgegriff und Kämpfe für ein gutes Leben in einer beschädigten Welt.

    • 1 hr 5 min

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