Religion und Welt SR
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"Religion und Welt" ist eine von der Religionsredaktion des SR gestaltete Magazinsendung mit regionalen und überregionalen Themen an der Schnittstelle von Glaube, Kirche und Gesellschaft.
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Demokratiegefahr geistlicher Populismus
Homophob, heteronormativ, antifeministisch – der Publizist Thomas Halagan siehtSchnittmengen zwischen rechten populistischen Parteien und sog. neocharismatischen Gemeindegründungsbewegungen, die vor allem junge Menschen anziehen.Im "Religion und Welt"- Gespräch vor der Europawahl kritisiert der katholische Podcaster emotional manipulative und spirituell missbräuchliche Muster in solchen neuen geistlichen Gruppen. Auch mit Blick auf demokratische Entscheidungen hält der Theologe deren "antimodernistisches" Weltbild für gefährlich.
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Religion und Welt
Katholikentag in Erfurt. Das heißt in diesem Jahr: fünf Tage lang über Fragen des Friedens, der Menschenrechte und über den Erhalt der Demokratie in Zeiten von Kriegen und Krisen diskutieren. Aber auch innerkirchliche Themen kommen nicht zu kurz. SR-Reporter Oliver Buchholz ist mit dabei und zieht mit uns für "Religion und Welt" eine Bilanz des 103. Christentreffens.
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Diskussion um Abschaffung des Sonntagsgottesdienstes
Diskussion um Abschaffung des SonntagsgottesdienstesWürden tatsächlich Synergien frei?Dazu ein Gespräch mit Pfarrer Steve Kennedy Henkel aus MünchenDer evangelische Geistliche will den Sonntagsgottesdienst retten.Henkel sagt im SR 2-Gespräch, dass es eine Erneuerung des Angebots geben sollte. Es bräuchte frische Formen und Formate, um die Menschen an Sonntagen wieder in die Kirche zu locken. Er vergleicht den Sonntagsgottesdienst mit einem herzkranken Patienten, der behandelt werden müsse. Dazu hat Henkel einen Therapievorschlag gemacht.Vor dem Katholikentag in ErfurtBistum macht Nicht-Christen AngeboteNach dem Brand von 2019Notre Dame in Paris erhält historisches Kreuz zurück
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"Kirche kann nicht beten, beichten und rechtsprechen wie zuvor"
Spiritueller und sexueller Missbrauch hat nicht nur strafrechliche und moralische Aspekte, sondern ist auch ein "genuin theologisches Phänomen", sagt der katholische Theologe Micha? Bursztyn. Die katholischen Bischöfe der Schweiz wollen Ende Mai über Maßnahmen informieren, die sie seit September 2023 aus einem sog. "Pilotprojekt zur Geschichte des sexuellen Missbrauchs" gezogen haben. Angesichts dessen fordert Bursztyn im "Religion und Welt"- Interview eine "theologische Präventionsarbeit der Kirche". Die Sendung der Kirche sei durch Missbrauchstäter und ihre kirchlichen Vertuscher für die Betroffenen ins Gegenteil ihrer Heilssendung verkehrt" und "zur Unheils-Anstalt pervertiert" worden. Kritisch betrachtet werden müssten daher u.a. bestimmte Gebete, die Beichtpraxis der Kirche und die Anwendung ihres eigenen Strafrechts.
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Der Fall um den verstorbenen Priester Edmund Dillinger
Der Fall um den verstorbenen Priester Edmund Dillinger aus Friedrichsthal hat für viel Aufsehen gesorgt. Im Nachlass des Geistlichen waren zahlreiche Bilder von halbnackten und nackten Jungen gefunden worden. Da lag natürlich der Schluss nahe: Schon wieder ein mutmaßlicher Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche. Zwei ehemalige Staatsanwälte haben den Fall genau untersucht und jetzt ihre Ergebnisse vorgestellt. SR-Reporter Oliver Buchholz hat den Bericht gelesen.
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Angst vor Krieg, Inflation, Altersarmut
Kriege, Hungersnöte, Klimakatastrophen in der Welt, Mangel an Wohnraum, Inflation und eine stetig steigende Armutsquote bei uns in Deutschland. Wen wundert's, dass junge Menschen so düster in die Zukunft blicken wie nie zuvor? In "Religion und Welt" lassen wir einen Auszubildenden mit seinen Sorgen und Nöten selbst zu Wort kommen und der katholische Pfarrer, Christian Heinz gibt uns einen Einblick, wie die Jugendkirche eli.ja in Saarbrücken mit ihrem Engagement die Jugendlichen erreicht.