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79. Natascha Wegelin von Madame Moneypenny Kasia trifft…

    • Personal Journals

"Finanzen? Interessieren Frauen doch eh nicht!" Wie oft hat Natascha Wegelin den Spruch schon gehört. Als sie sich über Geldanlage informieren wollte, war alles von Männern für Männer gemacht: Foren, Bücher, Podcasts, Blogs.

Heute ist ihr Frauen-Finanzblog Madame Moneypenny enorm erfolgreich. Mittlerweile hat sie unter anderem auch ihren eigenen Podcast (in dem auch Kasia zu Gast war) und ist Bestsellerautorin.

Warum nur für Frauen? "Wir brauchten einen geschützten Raum ohne Alphamännchen, die sich gegenseitig hochpushen." Sie wollte explizit Themen  wie Partnerschaft, Altersabsicherung, Lebensplanung, Kinder und Pflege ansprechen.

Im Gespräch mit Kasia verrät sie, wie man Geld am besten spart, anlegt und sichert, wann der beste Zeitpunkt ist, damit anzufangen, und warum auch ein kleines Gehalt keine Ausrede ist. 

Sie überlegt, warum Frauen ein so anderes Verhältnis zu Geld haben als Männer: "Es liegt in der Historie begründet – erst in den 70ern durften Frauen ein eigenes Konto eröffnen." Unser Umgang mit Geld komme nicht von ungefähr: Erziehung und Sozialisierung spielten eine große Rolle. 

Wenn dieses Bewusstsein erst einmal da sei, sagt Natascha Wegelin, diese Einsicht, dass ein Verständnis für Finanzen zu einem unabhängigen Leben führen kann, dass Eigenverantwortung Freiheit bedeutet, dann sei der Grundstein gelegt.

Aber wie fangen wir konkret an? Auch das verrät sie in dieser Podcast-Folge. Sie spricht über verschiedene Arten der Geldanlage, über Renten, Altersarmut, den Gender Pay Gap, die Unabhängigkeit von Staat und Partner und verurteilt das Ehegatten-Splitting.

Sie verrät, wann und wie man mit dem Sparen anfangen sollte, für wen sich das Anlegen lohnt und was ihre eigenen Strategien und Zielsetzungen sind. Sie wundert sich, warum wir in unserer Kultur so ungern über Geld sprechen und verdeutlicht einmal mehr, wie eng Finanzen und Feminismus verknüpft sind.

"Finanzen? Interessieren Frauen doch eh nicht!" Wie oft hat Natascha Wegelin den Spruch schon gehört. Als sie sich über Geldanlage informieren wollte, war alles von Männern für Männer gemacht: Foren, Bücher, Podcasts, Blogs.

Heute ist ihr Frauen-Finanzblog Madame Moneypenny enorm erfolgreich. Mittlerweile hat sie unter anderem auch ihren eigenen Podcast (in dem auch Kasia zu Gast war) und ist Bestsellerautorin.

Warum nur für Frauen? "Wir brauchten einen geschützten Raum ohne Alphamännchen, die sich gegenseitig hochpushen." Sie wollte explizit Themen  wie Partnerschaft, Altersabsicherung, Lebensplanung, Kinder und Pflege ansprechen.

Im Gespräch mit Kasia verrät sie, wie man Geld am besten spart, anlegt und sichert, wann der beste Zeitpunkt ist, damit anzufangen, und warum auch ein kleines Gehalt keine Ausrede ist. 

Sie überlegt, warum Frauen ein so anderes Verhältnis zu Geld haben als Männer: "Es liegt in der Historie begründet – erst in den 70ern durften Frauen ein eigenes Konto eröffnen." Unser Umgang mit Geld komme nicht von ungefähr: Erziehung und Sozialisierung spielten eine große Rolle. 

Wenn dieses Bewusstsein erst einmal da sei, sagt Natascha Wegelin, diese Einsicht, dass ein Verständnis für Finanzen zu einem unabhängigen Leben führen kann, dass Eigenverantwortung Freiheit bedeutet, dann sei der Grundstein gelegt.

Aber wie fangen wir konkret an? Auch das verrät sie in dieser Podcast-Folge. Sie spricht über verschiedene Arten der Geldanlage, über Renten, Altersarmut, den Gender Pay Gap, die Unabhängigkeit von Staat und Partner und verurteilt das Ehegatten-Splitting.

Sie verrät, wann und wie man mit dem Sparen anfangen sollte, für wen sich das Anlegen lohnt und was ihre eigenen Strategien und Zielsetzungen sind. Sie wundert sich, warum wir in unserer Kultur so ungern über Geld sprechen und verdeutlicht einmal mehr, wie eng Finanzen und Feminismus verknüpft sind.

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