24 min

Auf der KI-Couch – Psychotherapie und Künstliche Intelligenz KI – und jetzt? Wie wir Künstliche Intelligenz leben wollen

    • Science

Wer mit Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen kämpft muss oft Monate auf einen Therapieplatz warten. Gleichzeitig ist künstliche Intelligenz in der Lage selbst minimale Gesichtsregungen auszuwerten und daraus Schlüsse über Gefühle zu ziehen. Dadurch ist sie z.B. in der Lage, den Therapieerfolg bei Borderline-Patienten genau so zuverlässig - oder sogar exakter - vorauszusagen als ausgebildete Therapeut:innen.
Hat KI das Potential, Menschen mit psychischen Erkrankungen zu unterstützen - so wie es schon im Rahmen von Therapie-Chatbots passiert? Oder ist gerade in diesem Bereich menschlicher Kontakt unersetzbar? Wie lassen sich mögliche Risiken ethisch gegen das Ungenutztlassen eines großen Potentials für die Versorgung abwägen?
Darüber sprechen Nadia Kailouli und Aljoscha Burchardt mit Judith Simon, Professorin für Ethik in der Informationstechnologie an der Universität Hamburg.
Links und Quellen
Fall der Woche: Gesichtserkennung in der Psychotherapie:
https://healthcare-in-europe.com/de/news/ki-gesichtserkennung-psychotherapie.html
Welche Regeln brauchen Roboter-Therapeuten: https://healthcare-in-europe.com/de/news/ethik-welche-regeln-brauchen-roboter-therapeuten.html
Ki in der Psychologie – Interview mit Prof. Dr. Georg W. Alpers von der Uni Mannheim:
https://www.uni-mannheim.de/newsroom/forum/ausgabe-2-2023/schwerpunkt/ki-die-uns-alle-betrifft/ki-in-der-psychologie/
Fulmer, R., Joerin, A., Gentile, B., Lakerink, L. & Rauws, M. (2018). Using Psychological Artificial Intelligence (Tess) to Relieve Symptoms of Depression and Anxiety: Randomized Controlled Trial. JMIR mental health, 5(4), e64.
https://doi.org/10.2196/mental.9782

Wer mit Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen kämpft muss oft Monate auf einen Therapieplatz warten. Gleichzeitig ist künstliche Intelligenz in der Lage selbst minimale Gesichtsregungen auszuwerten und daraus Schlüsse über Gefühle zu ziehen. Dadurch ist sie z.B. in der Lage, den Therapieerfolg bei Borderline-Patienten genau so zuverlässig - oder sogar exakter - vorauszusagen als ausgebildete Therapeut:innen.
Hat KI das Potential, Menschen mit psychischen Erkrankungen zu unterstützen - so wie es schon im Rahmen von Therapie-Chatbots passiert? Oder ist gerade in diesem Bereich menschlicher Kontakt unersetzbar? Wie lassen sich mögliche Risiken ethisch gegen das Ungenutztlassen eines großen Potentials für die Versorgung abwägen?
Darüber sprechen Nadia Kailouli und Aljoscha Burchardt mit Judith Simon, Professorin für Ethik in der Informationstechnologie an der Universität Hamburg.
Links und Quellen
Fall der Woche: Gesichtserkennung in der Psychotherapie:
https://healthcare-in-europe.com/de/news/ki-gesichtserkennung-psychotherapie.html
Welche Regeln brauchen Roboter-Therapeuten: https://healthcare-in-europe.com/de/news/ethik-welche-regeln-brauchen-roboter-therapeuten.html
Ki in der Psychologie – Interview mit Prof. Dr. Georg W. Alpers von der Uni Mannheim:
https://www.uni-mannheim.de/newsroom/forum/ausgabe-2-2023/schwerpunkt/ki-die-uns-alle-betrifft/ki-in-der-psychologie/
Fulmer, R., Joerin, A., Gentile, B., Lakerink, L. & Rauws, M. (2018). Using Psychological Artificial Intelligence (Tess) to Relieve Symptoms of Depression and Anxiety: Randomized Controlled Trial. JMIR mental health, 5(4), e64.
https://doi.org/10.2196/mental.9782

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