Billrothhaus Thema Gesellschaft der Ärzte in Wien - Billrothhaus
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Basisreanimation mit dem Defibrillator: AED-Algorithmus
Alleine in Europa sterben jährlich zehntausende Menschen an plötzlichem Herzstillstand. In solchen Fällen ist die sofortige Inangriffnahme von Wiederbelebungsmaßnahmen obligat. Dieser Beitrag soll die aktuellen Leitlinien der ERC (European Resusciation Council) zur kardiopulmonalen Reanimation - Teil 1 Basisreanimation für Erwachsene mit dem Defibrillator (AED Algorithmus) zeigen. Die praktische Demonstration von Reanimationsmaßnahmen kann Leben retten! Erläutert werden die in den Leitlinien festgelegten Behandlungsabläufe vom Notfallexperten Univ.-Prof. Dr. Hans Domanovits.
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Das Geschäft mit der Schönheit - Interview mit Hildegunde Piza
Der Wunsch nach einem neuen, besseren Aussehen ist groß. Das Geschäft mit der Schönheit floriert. Die bekannte plastische Chirurgin Prof. Dr. Hildegunde Piza betrachtet in ihrem Interview die Auswüchse der so genannten „Wunschmedizin“ sachlich, jedoch durchaus kritisch. Sie fordert unter anderem eine verbesserte präoperative Aufklärung sowie Bewusstseinsbildung und appelliert an ihre Kollegen, auch den Mut zu haben, gewisse Eingriffe nicht vorzunehmen. Gerade dann, wenn es um (zu) junge Patienten geht.
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Diabetes: Hohe Dunkelziffer verursacht unnötiges Leid
chätzungen zur Prävalenz des Diabetes für das Jahr 2010 ergeben ca. 285 Millionen Erkrankte weltweit. In Österreich sind rund 600.000 Menschen an Diabetes mellitus erkrankt. Davon sind gegenwärtig nur 420.000 diagnostiziert. Das heißt, 180.000 Betroffene, rund 30 Prozent, wissen noch nichts von ihrer Erkrankung.
Im Rahmen einer Pressekonferenz der Österreichischen Diabetes Gesellschaft wurde darauf hingewiesen, dass Prävention, frühe Diagnose und eine gute Compliance entscheidende Maßnahmen im Kampf gegen die weltweit dramatisch ansteigende Zahl an Diabetikern sind. Nur durch diese Maßnahmen können gefürchtete Spätfolgen wie Neuropathien, Retinopathien, Niereninsuffizienz, Herzinfarkt oder Schlaganfall verhindert werden.
Um diese Ziel zu erreichen sind Awareness-Kampagnen und eine intensive Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Apothekern und Sozialversicherungsträgern notwendig. -
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Steiler Anstieg von Typ 1 Diabetes bei Kindern
Die Anzahl der Neuerkrankungen an Diabetes Mellitus Typ 1 bei Kindern verdoppelte sich in den letzten 10 Jahren. Besonders Kinder unter 5 Jahren sind davon betroffen. Derzeit entspricht die Versorgung der an Diabetes erkrankten Kinder in Österreich nicht den internationalen Standards.
Aufgrund der bestehenden Unterversorgung in diesem Bereich konnte in den letzten Jahren die Rate der lebensbedrohlichen Komplikationen wie Hypoglykämien und Ketoazidosen nicht gesenkt werden.
Im Rahmen einer Pressekonferenz am 02.06.2010 fordert die Österreichische Diabetes Gesellschaft eine Verbesserung der bestehenden Betreuungsstrukturen und den Ausbau multidisziplinärer, diabetologisch-pädiatrischer Zentren in Österreich.
Teilnehmer der Presskonferenz:
Univ. Doz. Dr. Raimund Weitgasser
Präsident der ÖDG, Univ.-Klinik für Innere Medizin I LKH Salzburg,
Universitätsklinikum der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität
Ao Univ-Prof. Dr. Brigit Rami
Vorstandsmitglied der ÖDG, Leiterin der österr. AG für pädiatrische
Endokrinologie und Diabetologie, Universitätsklinik für Kinder und
Jugendheilkunde Med. Univ. Wien
DGKS Elsa Pernecky
Stv. Bundesvorsitzende der Österreichischen Diabetikervereinigung (ÖDV)
Martina Stacher mit Tochter Sophie, Diabetes Betroffene
Weiterführende Informationen:
Österreichische Diabetes Gesellschaft
http://www.oedg.org
Posterkampagne zum Thema Diabetische Ketoazidose
Plakatbestellungen und Infos:
http://www.oedg.org/dka_praeventionskampagne.html -
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Steiler Anstieg von Typ 1 Diabetes bei Kindern
Die Anzahl der Neuerkrankungen an Diabetes Mellitus Typ 1 bei Kindern verdoppelte
sich in den letzten 10 Jahren. Besonders Kinder unter 5 Jahren sind davon betroffen.
Derzeit entspricht die Versorgung der an Diabetes erkrankten Kinder in Österreich
nicht den internationalen Standards.
Aufgrund der bestehenden Unterversorgung in diesem Bereich konnte in den letzten
Jahren die Rate der lebensbedrohlichen Komplikationen wie Hypoglykämien
und Ketoazidosen nicht gesenkt werden.
Im Rahmen einer Pressekonferenz am 02.06.2010 fordert die Österreichische
Diabetes Gesellschaft eine Verbesserung der bestehenden Betreuungsstrukturen
und den Ausbau multidisziplinärer, diabetologisch-pädiatrischer Zentren
in Österreich.
Teilnehmer der Presskonferenz:
Univ. Doz. Dr. Raimund Weitgasser
Präsident der ÖDG, Univ.-Klinik für Innere Medizin I LKH Salzburg,
Universitätsklinikum der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität
Ao Univ-Prof. Dr. Brigit Rami
Vorstandsmitglied der ÖDG, Leiterin der österr. AG für pädiatrische
Endokrinologie und Diabetologie, Universitätsklinik für Kinder und
Jugendheilkunde Med. Univ. Wien
DGKS Elsa Pernecky
Stv. Bundesvorsitzende der Österreichischen Diabetikervereinigung (ÖDV)
Martina Stacher mit Tochter Sophie, Diabetes Betroffene
Weiterführende Informationen:
Powerpoint Präsentation
Prof.Rami
Österreichische Diabetes Gesellschaft
www.oedg.org
Posterkampagne zum Thema Diabetische Ketoazidose
Plakatbestellungen und Infos:
http://www.oedg.org/dka_praeventionskampagne.html
07.06.2010
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Alarm im Darm - Wege aus der CED-Falle
80.000 Menschen leiden in Österreich an chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Anhaltender Durchfall 20 Mal am Tag und öfter, Bauchkrämpfe,schmerzhafte Fistelbildungen, soziale und berufliche Einschränkungen, Ängste, Depressionen und Jobverlust belasten die Betroffenen schwer.
Folgekosten für den Staat in der Höhe von 2,7 Mrd. Euro pro Jahr machen chronischen Durchfall zu einem nicht unerheblichen "Wirtschaftsfaktor".
Im Rahmen einer Pressekonferenz zum 1. Österreichischen CED-Forum in Wien berichteten Experten und Betroffene über Inzidenz, Früherkennung, Therapie und Folgen der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa.
Die Experten kritisieren, dass es derzeit in Österreich keine flächendeckende und keine integrierte Versorgung von CED-Patienten gibt , und viele Patienten zu spät behandelt werden. Als eine Maßnahme zur besseren Früherkennung wurde für niedergelassene Ärzte und Patienten das Online-Tool CED-Check (http://www.ced-check.at) entwickelt.
Während es keinerlei gesicherte Daten zur Prävention der CED gibt, wurden in den letzten Jahren durch die Entwicklung neuer, zielgerichteter Medikamente (TNF-alpha-Blocker) große Fortschritte in der Therapie erzielt, die den Patienten ein weitgehend "normales" Leben ermöglichen und akute Schübe mildern. Aufgrund der hohen Kosten dieser neuen Medikamente ist eine Kostendeckung durch die Krankenkassen allerdings keine Selbstverständlichkeit.
Pressekonferenz zum 1. österreichischen CED-Forum in Wien
am 27.05.2010
Univ.-Prof. Dr. Friedrich Renner, Abt. für Innere Medizin,
Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried i.I., Präsident der
Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH)
Rudolf Breitenberger, Präsident Österr. Morbus Crohn - Colitis
Ulcerosa Vereinigung (ÖMCCV) und Morbus Crohn-Patient, Steiermark
Univ.-Prof. Dr. Walter Reinisch, Med. Universität Wien, Klin. Abt.
für Gastroenterologie & Hepatologie, Leiter CED-Arbeitsgruppe der
ÖGGH