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Der Podcast zum jüdischen Leben in Deutschland

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Der Podcast zum jüdischen Leben in Deutschland

    Raawi trifft....! Anna - Wie ein Urlaub ein Leben veränderte

    Raawi trifft....! Anna - Wie ein Urlaub ein Leben veränderte

    Wir haben Anna getroffen. Eigentlich wollte sie nur unbeschwert ihren Urlaub in Israel verleben. Doch am 07. Oktober 2023 kam alles anders. Wie sie den Angriff auf Israel erlebt hat, wie ihre Evakuierung verlief und welche Rolle das Auswärtige Amt dabei spielt, erfahren Sie in der neuesten und fast schon emotionalsten Folge unseres Podcasts.

    • 16 min
    Raawi trifft: Holocaustüberlebender und TikTok Ikone Gidon Lev

    Raawi trifft: Holocaustüberlebender und TikTok Ikone Gidon Lev

    Es kommt nicht jeden Tag vor, dass ein Holocaust-Überlebender eine TikTok-Sensation wird. Aber der Israeli Gidon Lev, der gerade 87 Jahre alt geworden ist, ist mit fast 400.000 Followern und 5,7 Millionen Likes ein schnell aufsteigender Star des auf Videos spezialisierten sozialen Netzwerks.

    Es sind viele Menschen - vor allem junge Menschen, deren mangelndes Wissen über den Holocaust in letzter Zeit für Schlagzeilen gesorgt hat - die seine manchmal spielerischen und manchmal ernsten und lehrreichen 30-Sekunden-Videos ansehen und mögen.

    Lev, der 1935 in der ehemaligen Tschechoslowakei geboren wurde, wurde im Alter von 6 Jahren im Konzentrationslager Theresienstadt inhaftiert, wo er bis zu seinem zehnten Lebensjahr blieb. Fast alle der 150 000 Kinder, die dorthin geschickt wurden, wurden in Auschwitz, Treblinka und anderswo ermordet; nur 92, darunter Lev, überlebten. Nachdem er 26 seiner Familienmitglieder im Holocaust verloren hatte, kam er 1959 nach Israel, kämpfte im Sechstagekrieg und heiratete zweimal. Er hat sechs Kinder und 14 Enkelkinder. Zusätzlich zu den Härten, die ihm als Kind von den Nazis auferlegt wurden - Hunger, Kälte, Unsicherheit, Angst, unvorstellbares Leid und Verlust - hat Lev auch zweimal Krebs überlebt. Doch keine der Widrigkeiten seines Lebens hat ihn weniger temperamentvoll oder optimistisch gemacht. Ganz im Gegenteil: Er liebt es zu tanzen, ist neugierig und lebhaft, und seine unverwüstliche Einstellung ist ansteckend, wie sein riesiges TikTok-Publikum zeigt, das auf seine positive Einstellung reagiert und ihm den Online-Spitznamen #tiktokgrandpa gegeben hat. "Ich habe immer am Leben festgehalten", sagt er. "Der Durst, durchzuhalten und zu überleben, ist Teil meines Charakters."

    Wir von Raawi - Jüdisches Magazin hatten die Freude, Gidon zu treffen.

    • 29 min
    Raawi trifft.....Samira Lazarovic

    Raawi trifft.....Samira Lazarovic

    Die gebürtige Hamburgerin und jetzige Wahlberlinerin Samira Lazarovic ist nicht nur erfolgreiche Projektmanagerin beim Nachrichtensender N-TV, sondern auch Autorin des Buches „Heimatschein“. Wir haben Samira zu uns eingeladen, um ein wenig über sich und ihr Buch zu sprechen.

    • 6 min
    Talmud, Traktat Megilla - Teil 01 | Rabbiner Shlomo Bistritzky

    Talmud, Traktat Megilla - Teil 01 | Rabbiner Shlomo Bistritzky

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    Talmud / Traktat Megilla - Teil 01

    Megilla / מגילה ist der 10. Traktat der Mischna in der Ordnung Mo'ed (Festzeiten, Festtag).

    Der Name des Traktates bezieht sich auf das an Purim zu verlesende Buch Ester. Das erste Kapitel behandelt in den ersten vier Mischnajot die Fragen, wann und wo die Ester-Rolle gelesen werden soll.

    • 51 min
    Parascha Ki Tisa 5782, Rabbiner Shlomo Bistritzky

    Parascha Ki Tisa 5782, Rabbiner Shlomo Bistritzky

    © Raawi.de - Hamburger Jüdische Mediathek | www.Raawi.de  

    Parascha Ki Tisa (Exodus 30:11–34:35):

    Das Volk Israel soll einen Halben Schekel Silber an das Heiligtum abgeben. Anweisungen werden auch gegeben, wie das Wasserbecken, das Salbungsöl und der Weihrauch des Heiligtums angefertigt werden sollen. Die weisen Handwerker Bezalel und Aholiav sind für die Erbauung des Heiligtums verantwortlich. Das Volk wird wiederum angewiesen, den Schabbat zu halten. Als Moses nicht so schnell wie erwartet vom Berg Sinai herunterkommt, errichtet das Volk ein goldenes Kalb und betet es an. G-tt schlägt vor, das sündige Volk zu vernichten, aber Moses setzt sich für das Volk ein. Moses kommt mit den Testament-Tafeln mit den eingravierten Zehn Geboten vom Berg herunter. Als er das um seinen Götzen tanzende Volk sieht, zerbricht er die Tafeln, zerstört das goldene Kalb und lässt die Anführer töten. Danach geht er zu G-tt zurück und sagt: "Wenn Du Ihnen nicht vergibst, dann lösche mich aus dem Buch, das Du geschrieben hast". G-tt vergibt ihnen. Allerdings sagt er, dass der Effekt ihrer Sünde noch viele Generationen zu spüren sein wird. Zuerst schlägt G-tt vor, ihnen Seinen Engel mitzuschicken, aber Moses besteht darauf, dass G-tt Sein Volk Selbst zum gelobten Land begleitet. Moses bereitet neue Steintafeln vor und geht nochmals auf den Berg, wo G-tt den Bund auf diesen zweiten Tafeln eingraviert. Auf dem Berg wird Moses außerdem gestattet, eine Vision der dreizehn G-ttlichen Mitleids-Eigenschaften zu erleben. Als er zurückkommt, glüht Moses’ Gesicht so sehr, dass er es mit einem Schleier bedecken muss, den er nur abnimmt, wenn er mit G-tt spricht und wenn er dem Volk die G-ttlichen Gesetze beibringt. 

    Text: © Chabad Lubawitsch Hamburg e.V.

    • 38 min
    Parascha Tezawe, 5782 | Rabbiner Shlomo Bistritzky

    Parascha Tezawe, 5782 | Rabbiner Shlomo Bistritzky

    © Raawi.de - Hamburger Jüdische Mediathek | www.Raawi.de

    Parascha Tezawe (Exodus 27:20–30:10):

    G-tt trägt Moses auf, von den Kindern Israels reines Olivenöl für die "ewige Flamme" der Menora zu bekommen, die Aaron jeden Tag "vom Abend bis zum Morgen" anzünden soll.

    Die priesterlichen Kleidungsstücke, die von den Kohanim (Priestern) während ihres Dienstes im Heiligtum zu tragen sind, werden beschrieben. Alle Kohanim tragen 1) die Ketonet (lange Leinentunika); 2) Michnasa'im (Leinenhosen); 3) Miznefet oder Migba'at(Leinenturban); 4) Awnet (lange Schärpe um die Taille gewunden).

    Außerdem trägt der Kohen Gadol (Hohe Priester): 5) das Efod (schürzenartiges Kleidungsstück aus blau-, lila- und rotgefärbter Wolle, Leinen und Goldfäden); 6) die Choschen (Brustplatte mit zwölf Edelsteinen mit Eingravierung der Namen der zwölf Stämme Israels); 7) der Me'il (Umhang aus blauer Wolle, am Saum mit goldenen Glöckchen und dekorativen Granatäpfeln verziert); 8) die Ziz (goldene Platte mit der Eingravierung: "Heilig für G-tt").

    Dann werden G-ttes detaillierte Anweisungen für die siebentägige Priester-Einweihung von Aaron und seinen vier Söhnen (Nadaw, Awihu, Elasar und Itamar) sowie für die Konstruktion des goldenen Altars, auf dem Ketoret (Weihrauch) verbrannt wird, beschrieben.

    Text: © Chabad Lubawitsch Hamburg e.V.

    • 51 min

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