19 episodes

Wer kennt sie nicht, die Märchen der Gebrüder Grimm, Christian Andersen und anderen. Hier werden sie in Gedichtform erzählt, was den Geschichten zusätzlich einen melodischen Rhythmus verleiht. Diese Form ist nicht nur für Kinder sehr reizvoll, sondern durchaus auch für Erwachsene geeignet... Also: Viel Freude beim Zuhören!
Gereimt und gelesen von Bodo Kessler, Cover: Anselm Hirschhäuser

Alte Märchen neu gereimt Bodo Kessler

    • Kids & Family

Wer kennt sie nicht, die Märchen der Gebrüder Grimm, Christian Andersen und anderen. Hier werden sie in Gedichtform erzählt, was den Geschichten zusätzlich einen melodischen Rhythmus verleiht. Diese Form ist nicht nur für Kinder sehr reizvoll, sondern durchaus auch für Erwachsene geeignet... Also: Viel Freude beim Zuhören!
Gereimt und gelesen von Bodo Kessler, Cover: Anselm Hirschhäuser

    Prinzessin Baumwolle und Röschen Sorglich (Johann Peter Lyser)

    Prinzessin Baumwolle und Röschen Sorglich (Johann Peter Lyser)

    Dies ist die Geschichte von zwei Mädchen: die eine ist die Tochter des Königs, ein verwöhntes und selbstsüchtiges Ding, dem nicht beizukommen ist. Die andere lebt ein karges und tugendhaftes  Leben in ärmlichen Verhältnissen mit ihrer verwitweten Mutter in einer einsamen Hütte im Wald. Doch natürlich dreht sich das Schicksal und am Schluss…, aber hört es euch einfach an!

    • 17 min
    Der Teufel mit den drei goldenen Haaren (Gebr. Grimm)

    Der Teufel mit den drei goldenen Haaren (Gebr. Grimm)

    Armen Leuten wird ein Kind mit einer „Glückshaut“ geboren und im gleichzeitig geweissagt, dass der Knabe mit vierzehn Jahren die Prinzessin heiraten wird. Dem hartherzigen König, dem die Geschichte zu Ohren gekommen ist, will das gar nicht gefallen und er setzt alles daran, das zu verhindern. Doch ist er selbst am Ende der Verlierer…

    • 17 min
    König Drosselbart (Gebr. Grimm)

    König Drosselbart (Gebr. Grimm)

    Ein wahres Drama entwickelt sich hier: die schöne Königstochter lehnt jeden, der um sie wirbt, hochmütig ab, bis ihr Vater voller Zorn sie einem armen Bänkelsänger zur Frau gibt. Mit ihm führt sie ein jämmerliches und entbehrungsreiches Leben, und endet schließlich als Küchenmagd im Schloss des Königs, den sie einst als Freier auch hochmütig abgelehnt hatte…

    • 12 min
    Rapunzel (Gebr. Grimm)

    Rapunzel (Gebr. Grimm)

    Wer hätte ihn nicht schon einmal gehört, den Satz: „Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter…!“

    Er gehört zur tragische Geschichte von einem Mädchen, das in die Hände einer bösen Hexe gerät, die sie in einem hohen und unzugänglichen Turm einsperrt. Viel muss sie fortan erleiden, doch zum Glück geht auch diese Geschichte gut aus und Rapunzel bekommt am Schluss noch ihren Prinz. Ein Märchen, das Deutungen aller Art viel Raum lässt…

    • 11 min
    Rumpelstilzchen (Gebr. Grimm)

    Rumpelstilzchen (Gebr. Grimm)

    Der geltungssüchtige Müller, der seine Tochter dem König mit der dreisten Lüge, sie „könne Stroh zu Gold spinnen“ anbietet, was dieser beinahe das Leben gekostet hätte -, ja, wäre nicht das „kleine Männlein“ aufgetaucht, das tatsächlich über diese Fähigkeit verfügt und sie rettet. Aber sie muss mit ihm einen „Teufelspakt“ eingehen: der König, voller Gier nach all dem aus Stroh gesponnenen Gold wird sie heiraten, denn: „Eine reichere Frau bekomme ich niemmermehr!“ Der Zwerg will als Lohn ihr erstgeborenes Kind -, und lässt sich doch, als die Zeit gekommen ist, mit der verzweifelten Königin auf einen Handel ein: errät sie seinen Namen, darf sie es behalten…

    • 8 min
    Der Wettlauf zwischen Hase und Igel (Gebr. Grimm)

    Der Wettlauf zwischen Hase und Igel (Gebr. Grimm)

    Das Märchen vom Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel, niedergeschrieben von den Gebrüder Grimm, erschien erstmal 1843 auf Plattdeutsch und wurde dann 1853 von Ludwig Bechstein ins Hochdeutsche übertragen. Allerdings hieß der Igel auch weiterhin „Swinegel“ ("Schweineigel") was in der damaligen Vorstellung soviel bedeutete wie „nichtswürdig“, und "unrein", aber auch „schlau“ und „gerissen“. Möglicherweise hatte Bechstein in seiner Fassung diesen plattdeutschen Begriff erhalten, um die Standesunterschiede zwischen dem „eleganten, hochfahrenden und eingebildeten“ Hasen und dem „Swinegel“ deutlicher hervorzuheben. Im gereimten Märchen wird der „Swinegel“, der besseren Verständlichkeit halbe,  aber doch wieder zum „Igel“.

    • 6 min

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