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Ganz sicher - Der Podcast für Menschen mit Verantwortung BG ETEM
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- Business
Erfolg lässt sich nicht planen, aber man kann viel dafür tun: über Kommunikation, Führung, sicheres und gesundes Arbeiten, Motivation der Beschäftigten. Im Podcast der BG ETEM kommen Themen aus der betrieblichen Praxis vors Mikrofon.
Hören Sie, wie es andere machen. Hier berichten Praktiker und Fachleute über Erfahrungen, Schwierigkeiten und Lösungsstrategien. Nützliche Tipps helfen bei der Umsetzung eigener Strategien. Machen Sie Arbeits- und Gesundheitsschutz zum selbstverständlichen Faktor für Ihren betrieblichen Erfolg. Der Podcast unterstützt sie dabei jeden Monat mit einem neuen Thema – ganz sicher.
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Folge 22: Nüchtern bleiben - Suchtprävention im Betrieb
Wer unter Drogeneinfluss arbeitet, gefährdet sich und andere. Aus unregelmäßigem Konsum wird schnell eine Abhängigkeit, zumal Sucht viele Gesichter hat. Es müssen nicht immer die klassischen Rauschmittel sein. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sollten Suchtprävention im Betrieb deshalb ernst nehmen. Was zu tun ist, wenn man ein solches Verhalten bei Kolleginnen und Kollegen bemerkt, und wie Führungskräfte damit umgehen sollten, erklärt die neue Folge von „Ganz sicher“.
Zu Gast sind Dr. Elisabeth Wienemann, Dozentin an der Universität Hannover, Donato Muro, Arbeitspsychologe und Sicherheitsingenieur. Moderatorin Katrin Degenhardt spricht mit ihnen darüber, wie Suchtprävention im Betrieb aussehen kann, wie man Beschäftige mit Suchtproblemen erkennt, was in einem solchen Fall zu tun ist und wo die Grenzen der Fürsorgepflicht von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern liegen. Außerdem geht es darum, wann es klug ist, das Smartphone mal kurz aus der Hand zu legen.
Die Gäste:
Dr. Elisabeth Wienemann ist Dozentin im Weiterbildungsstudium Arbeitswissenschaft der Universität Hannover. Sie berät, lehrt und forscht in den Bereichen Betriebliches Gesundheitsmanagement, Suchtprävention sowie Personal- und Organisationsentwicklung. Sie rät Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, sich präventiv mit den Themen Sucht und Abhängigkeit auseinanderzusetzen, um für den Ernstfall gewappnet zu sein.
Donato Muro ist Sicherheitsingenieur und Arbeitspsychologe. Er unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung von Arbeitsschutzmaßnahmen und -konzepten und gibt sein Wissen als Lehrbeauftragter an verschiedenen deutschen Hochschulen weiter. Er berichtet, wie unterschiedlich Unternehmen mit dem Thema Sucht umgehen und was sie brauchen, wenn sie letztendlich doch damit konfrontiert werden.
Das Thema:
Das Thema Suchtprävention im Betrieb finden Sie auch in etem 5.2023:
- Reden, regeln, hinsehen
- Interview mit Dr. Monika Vogelgesang: Betroffene müssen reden wollen
Die DGUV gibt auf ihrer Website einen Überblick zum Thema Suchtprävention.
Einen guten Überblick und viele hilfreiche Informationen finden sich auf www.sucht-am-arbeitsplatz.de
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) stellt Informationsmaterial und Hilfestellungen zur Verfügung: https://www.dhs.de/
Das Magazin:
Die aktuelle Ausgabe der „etem“ steht immer unter etem.bgetem.de bereit.
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Folge 21: Sicherheitsbeauftragte: Arbeitsschutz an der Basis
Ab einer Unternehmensgröße von 20 Beschäftigten ist es Pflicht, aber: Sicherheitsbeauftragte, kurz Sibe, zu bestellen, lohnt sich in jedem Fall. Auch für kleine Betriebe. Sibe sind in der Regel gut vernetzte, motivierte Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter, die frischen Wind in den Arbeitsschutz bringen. Damit ihr Wirkungsgrad besonders hoch ist, sollten Führungskräfte sie unterstützen – also die Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit selbst besonders weit oben auf der Agenda stehen haben.
In dieser Folge von „Ganz sicher“ sind Carina Honkomp, Sicherheitsbeauftragte bei der Switch-it Assembling Gmbh, und York Schmidt-Eul zu Gast, Aufsichtsperson bei der BG ETEM. Moderatorin Katrin Degenhardt spricht mit ihnen über die Ausbildung von Sicherheitsbeauftragten, gute Voraussetzungen und Hindernisse im Arbeitsalltag – und darüber, welche persönliche Maximen dabei helfen, die Rolle des oder der Sicherheitsbeauftragten wirksam auszufüllen.
Die Gäste:
Carina Honkomp ist Qualitätsmanagerin und Sicherheitsbeauftragte der Switch-it Assembling GmbH, einem Anbieter von Elektronikbauteilen aus Bad Zwischenahn. Honkomp sagt: Sicherheitsbeauftragte müssen sich manchmal zwar gegen Vorbehalte durchsetzen, wenn sie eine gute Idee im Sinne des Arbeitsschutzes haben – aber es lohnt sich, den Gegenwind auszuhalten.
York Schmidt-Eul ist Aufsichtsperson im Präventionszentrum der BG ETEM in Köln und bildet auch selbst Sicherheitsbeauftragte aus. Er empfiehlt, Sicherheitsbeauftragte zielgenau einzusetzen, sodass jederzeit räumliche, fachliche und zeitliche Nähe zu Kolleginnen und Kollegen gegeben ist.
Das Thema:
Zum Nachlesen – die Titelgeschichte über Carina Honkomp aus etem 5.2023: Frischer Wind fürs Unternehmen
Seminare für Sicherheitsbeauftragte finden Sie in der Seminardatenbank der BG ETEM. Suchbegriff: „Sicherheitsbeauftragte“
Hier geht es zur Übersichtsseite der BG ETEM zum Thema Sicherheitsbeauftragte. Gebündelte Infos und Regularien zum Nachlesen gibt es auch in der DGUV Information 211-042
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Das Magazin:
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Folge 20: Vier-Tage-Woche: Zwischen Chance und Risiko
Vier Tage Arbeit, drei Tage Wochenende – klingt verheißungsvoll. Die Debatte um die Vier-Tage-Woche hat zuletzt an Fahrt aufgenommen. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wünschen sich mehr Freizeit, wollen neben der Arbeit noch Zeit und Energie für andere Dinge haben. Für Familie, Hobbys oder Ehrenamt.
Dazu kommt der Fachkräftemangel: Im Wettbewerb um junge Talente und gestandene Fachkräfte haben Betriebe die Nase vorn, wenn sie auf die veränderten Ansprüche reagieren. Und so bieten mittlerweile immer mehr Unternehmen Arbeitszeitmodelle an, bei denen die Arbeitswoche nicht mehr fünf, sondern vier Tage hat. Darunter sind auch viele Handwerksunternehmen.
Aber was bedeutet das für den Arbeitsschutz? Wie lässt sich eine Vier-Tage-Woche so gestalten, dass keine überlangen Arbeitstage entstehen oder vor lauter Stress von Montag bis Donnerstag die Erholung flöten geht? Darum geht es in dieser Folge von „Ganz sicher“.
Die Gäste:
Dr. Nils Backhaus ist Leiter des Projekts „Arbeitszeitberichterstattung für Deutschland“ bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Er warnt davor, dass sich Arbeitsunfälle nach der achten Arbeitsstunde erwiesenermaßen mehren – sagt aber auch: Richtig umgesetzt, kann die Vier-Tage-Woche durchaus zur Gesundheit von Beschäftigten beitragen.
Kai Rosenberg ist Geschäftsführer von Dörflinger Elektrotechnik aus Kelkheim im Taunus. Er hat Anfang 2023 die Vier-Tage-Woche in seinem Betrieb eingeführt, die 37 Arbeitsstunden der meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind jetzt auf Montag bis Donnerstag verteilt. Rosenberg sagt: Das neue Modell wird bleiben – denn es hat allen Vorteile gebracht.
Das Thema:
Statement von Jella Heptner, Arbeitspsychologin bei der BG ETEM:
„Eine Vier-Tage-Woche bei verringerter Wochenstundenzahl kann positive Effekte haben. Das Abschalten von der Arbeit fällt an einem langen Wochenende leichter. Somit sind wir erholter und auch leistungsfähiger, wenn wir in die neue Arbeitswoche starten.
Es braucht natürlich gute Absprachen im Betrieb: Zum Beispiel geht es darum, eine reibungslose Kommunikation sicherzustellen, wenn die einen den Montag frei haben und die anderen den Freitag. Und es müssen bisherige Abläufe überprüft werden, um eine gleichbleibende Produktivität bei verringerter Arbeitszeit zu gewährleisten. Eine komprimierte 40 Stunden-Woche auf vier Tage ist mit Blick auf Gesundheit und Sicherheit nicht anzuraten. Sie lässt auch wenig Flexibilität, die wir für eine gelungene Work-Life-Balance brauchen. Wann sollen die Arbeitsstunden nachgeholt werden, wenn ein Arztbesuch ansteht oder das Kind früher aus der Kita abgeholt werden muss? Der Arbeitstag darf laut Arbeitszeitgesetz nicht länger als zehn Stunden sein.
Ob nun Vier- oder Fünf-Tage-Woche: Was zählt, ist, dass die Arbeit gut gestaltet ist. Gut gestaltete Arbeit macht leistungsfähig, lässt uns uns gut erholen und gerne zur Arbeit gehen. Und uns somit vielleicht ein bisschen gelassener auf die Debatte um die Vier-Tage-Woche blicken.“
Zum Weiterlesen: Baua: Aktuell Ausgabe 1/2023 – Schwerpunkt Arbeitszeitberichterstattung
Das Magazin:
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Folge 19: Bloß kein Frontalunterricht: Arbeitsschutz in der Ausbildung
Wer frisch ins Arbeitsleben startet, hat in der Regel noch nicht alles auf dem Schirm, was der gewählte Beruf mit sich bringt. Zum Beispiel spezifische Gefährdungen und entsprechende Schutzmaßnahmen. Jüngere Beschäftigte sind außerdem oft risikobereiter als ältere. Zwei gute Gründe, Arbeitsschutz schon in der Ausbildung ins Zentrum zu rücken.
Besonders attraktiv wirkt das Thema aus Azubi-Sicht erst einmal nicht. Umso entscheidender ist es, dass Ausbilderinnen und Ausbilder, Führungskräfte und andere Sicherheitsverantwortliche junge Beschäftigte abholen – und dann auch mitnehmen und dafür sorgen, dass sie sich mit Ideen, Fragen und Projekten rund um Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit einbringen können.
In der neuen Folge von „Ganz sicher“ begrüßt Moderatorin Katrin Degenhardt Sabine Haveneth, Schulleiterin der Oscar-Walcker-Schule in Ludwigsburg, und Anna-Katharina Pollmeier, Ausbildungscoach bei Siemens Energy. Die beiden haben einige gute Tipps im Gepäck, wie es gelingen kann, Arbeitsschutz-Themen in die Ausbildung zu integrieren und so zu verpacken, dass sie nachhaltig im Gedächtnis bleiben. Damit im späteren Arbeitsleben alles unfallfrei läuft.
Die Gäste:
Sabine Haveneth ist Schulleiterin der gewerblich-technischen Oscar-Walcker-Schule in Ludwigsburg. Sie ist überzeugt: Ein stärkerer Fokus auf Arbeitssicherheit ist Teil des Generationenwechsels in vielen Gewerken – und wer schon früh sensibilisiert wird, behält das Risikobewusstsein im späteren Berufsleben bei.
Anna-Katharina Pollmeierist Ausbildungscoach bei Siemens Energy in Mülheim an der Ruhr. Sie hält nicht viel von staubtrockenen Frontal-Unterweisungen. Ihr Credo lautet: Führungskräfte sollten Auszubildende mitmachen und mitdenken lassen, wenn sie Arbeitsschutzthemen nachhaltig vermitteln wollen.
Das Thema:
Lesen Sie hier den Artikel „Durchweg positives Feedback“ in etem 4.2023
Übersichtsseite zum RiskBuster: auf profi.bgetem.de gibt es alle Filme.
Zum Aufhängen im Betrieb: Hier gibt es alle aktuellen BG ETEM-Plakate rund um Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.
Podcast-Folgen zum Weiterhören:
Unterweisung: Die Tricks der Profis
Zwo, Eins, Risikoanalyse: So wird Arbeit sicherer
Das Magazin:
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Folge 18: Erfolgsfaktor Entspannung: So bleiben Führungskräfte fit
Die Anforderungen an Führungskräfte sind hoch. Viel Verantwortung, Leistungs- und Termindruck, Personalknappheit und andere Faktoren sorgen für Stress. Wer für die Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verantwortlich ist, sollte allerdings selbst fit sein. Gesundheitliche Selbstfürsorge von Chefinnen und Chefs sichert das Wohlergehen ihrer Teammitglieder – und letztlich den Unternehmenserfolg.
Also zwischendurch mal eine bewegte Pause einlegen, abends beim Joggen abschalten und ein bisschen die Resilienz trainieren? Ganz so einfach ist es in der Praxis dann doch nicht. Wie also sorgt man als Chef oder Chefin für sich, wenn der Terminkalender voll und der Arbeitsalltag hektisch ist? Was können Unternehmen dazu beitragen, gesunde Arbeitsbedingungen für ihre Führungskräfte zu schaffen?
Diese und weitere Fragen klärt Katrin Degenhardt in dieser Folge mit ihren Gästen Burkhard Knoch und Ruben Walz. Die drei besprechen, warum Selbstdisziplin und Selbstfürsorge zusammenhängen und welchen Entspannungseffekt Familienzeit oder Streamingdienste haben.
Die Gäste:
Burkhard Knoch ist Psychologe, systemischer Berater und Leiter des Kompetenzcenter Gesundheit bei der SWB AG (Stadtwerke Bremen). Er rät Führungskräften, sich in ihrem Umfeld eine Beobachter-Perspektive zu organisieren: also eine Person, die rechtzeitig warnt, wenn die Selbstfürsorge auf der Strecke bleibt.
Ruben Walzist Geschäftsführer des Kälte- und Klimatechnikunternehmens Stiel Kälte + Klima GmbH in Tübingen. Er sagt: Als Chef eines familiengeführten Unternehmens wirklich mal Feierabend zu machen und von der Arbeit abzuschalten, ist schwierig. Aber es lohnt sich.
Das Thema:
Lesen Sie den Artikel „Das Ich entdecken“ in etem 3.2023: klick
Interview mit Burkhard Knoch: „Gesund bleiben – Vorbild sein“, in etem 3.2023.
Kleine Hilfen für zwischendurch: Die Toolbox KurzPausen der BG ETEM sowie die passende Die App.
Hier gibt es die DGUV Information 206-034 „Führung – Sicher und gesund durch kulturorientierte Führung“.
Die im Podcast erwähnte Studie „Psychische Belastung und mentale Gesundheit bei Führungskräften“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ist hier zu finden.
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Folge 17: Feuer und Flamme: Brandschutzhelfer im Betrieb
Was tun, wenn’s im Unternehmen brennt? Brandschutzhelferinnen und -helfer wissen es. Im Ernstfall sind sie dafür zuständig, Alarm auszulösen, der Feuerwehr den Weg zu weisen und die geordnete Evakuierung des Gebäudes zu überwachen. Außerdem wirken sie präventiv am Brandschutz mit, indem sie etwa darauf achten, dass Brandschutztüren geschlossen sind. Nicht zuletzt sind sie in der Lage, einen Feuerlöscher zu bedienen und sogenannte Entstehungsbrände gegebenenfalls zu löschen, bevor sie sich ausbreiten können.
Unternehmen müssen mindestens fünf Prozent der Beschäftigten zu Brandschutzhelferinnen und -helfern ausbilden. Auch bei Schichtarbeit und Homeoffice müssen zu jeder Zeit entsprechend viele von ihnen im Betrieb anwesend sein. Brandschutz ist wichtig – zumal die Feuergefahr je nach Branche und Arbeitsbereich erhöht sein kann.
In dieser Folge von „Ganz sicher“ hat Moderatorin Katrin Degenhardt gleich zwei Feuerwehrmänner zu Gast: Sven Ockenfels arbeitet bei der Berufsfeuerwehr Köln, Marcel Hof ist neben seinem Beruf als Sicherheitsingenieur Mitglied der Werksfeuerwehr beim Klebetechnikhersteller Lohmann Tape. Die beiden erklären, wie Brandschutz in Betrieben organisiert sein sollte, warum Chefinnen und Chefs dabei unbedingt mitziehen sollten und was Kabelsalat mit Feuer zu tun hat.
Die Gäste:
Marcel Hof ist Sicherheitsingenieur, Brandschutzbeauftragter und stellvertretender Leiter der Werksfeuerwehr bei Lohmann Tape in Neuwied. Dort sind ganze 60 Prozent der Belegschaft ausgebildete Brandschutzhelferinnen und -helfer. Er sagt: Nach jedem Feuer im Betrieb, sei es klein oder groß, muss man Konsequenzen ziehen und den Brandschutz noch besser aufstellen.
Sven Ockenfels ist Feuerwehrmann bei der Berufsfeuerwehr Köln und macht regelmäßig Brandschutzunterweisungen, sowohl beruflich als auch privat. Er ist überzeugt: Arbeitssicherheit und auch Brandschutz stehen und fallen mit den Führungskräften. Deshalb sollte kein Chef und keine Chefin während einer Feuerlöschübung im Büro sitzen bleiben, sondern mitmachen.
Das Thema:
Lesen Sie den Artikel „Feuer und Flamme“ in der aktuellen „etem“: klick
Hier geht es zur Unterweisungshilfe „Brandschutz“ der BG ETEM.
Gesammelte DGUV Informationen zum Thema:
DGUV Information 203-023 „Brandschutzhelfer“
DGUV Information 205-025 „Feuerlöscher richtig einsetzen“
Faltkarte: DGUV Information 205-039 „Feuerlöscher richtig einsetzen“
Hinweise der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: ASR A2.2 „Maßnahmen gegen Brände“
Das Magazin:
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