How to make research better, more transparent, and ethical? (Folge #05‪)‬ Berlin Research – Forschung in Berlin. Der BR50-Podcast

    • Science

In der Wissenschaft wird verglichen, diskutiert, neu erfunden, berechnet, programmiert, Konsens geschaffen und gestritten. Forschen bedeutet auch, einen Versuch zu wiederholen, seinen Ansatz zu überdenken, manchmal Aussagen zu revidieren und einen Irrtum einzugestehen. Klar ist: Um zum Wachstum evidenzbasierten Wissens beitragen zu können, sind Wissenschaft und Forschung in besonderem Maß auf Standards, etablierte Methoden, Qualitätsmessung, Publikationsregeln, Ethik und entsprechende Anreizstrukturen angewiesen.
Unter anderem Bewertungskriterien, die den Wert einer Studie hauptsächlich an dem Renommee der Fachzeitschrift messen, in dem er erscheint, und ein hoher Publikationsdruck beeinträchtigen jedoch immer wieder die Qualität der Forschung. Viele Disziplinen, unter anderem die Psychologie und die Biomedizin, müssen sich dem Problem stellen, dass eine Flut von neuen Erkenntnissen veröffentlicht wird, deren Tragfähigkeit teilweise nur unzureichend verifiziert wurde und wird. Was muss also getan werden, um der Problematik des Publish or Perish entgegenzuwirken, also einem System, das in erster Linie einen hohen Output an Veröffentlichungen belohnt? Wie können Qualitätsstandards von Forschung dem beschleunigten Tempo der Wissensproduktion Schritt halten?
Diese nicht unbedingt einfachen Frage diskutieren mit der Moderatorin Nancy Fischer: der Psychologe Gordon Feld vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit der Universität Heidelberg, der bereits am College for Life Science des Wissenschaftskolleg zu Berlin ein Projekt zu besseren Methoden in der Schlafforschung leitete, Miriam Kip, Ärztin und Gesundheitswissenschaftlerin vom QUEST Center for Responsible Research am Berlin Institute of Health, die dort Projektleiterin für Inzentivierung und Indikatoren ist, und Edward Miguel, Wirtschaftswissenschaftler, Direktor der Berkeley Initiative for Transparency in the Social Sciences und Jury-Mitglied des Berliner Einstein Foundation Award for Promoting Quality in Research. Die Folge ist auf Englisch.
Redaktion der Folge: Eva Murasov (Einstein Stiftung), Anja Sommerfeld (FVB/BR50) und Gregor Hofmann (WZB/BR50).

In der Wissenschaft wird verglichen, diskutiert, neu erfunden, berechnet, programmiert, Konsens geschaffen und gestritten. Forschen bedeutet auch, einen Versuch zu wiederholen, seinen Ansatz zu überdenken, manchmal Aussagen zu revidieren und einen Irrtum einzugestehen. Klar ist: Um zum Wachstum evidenzbasierten Wissens beitragen zu können, sind Wissenschaft und Forschung in besonderem Maß auf Standards, etablierte Methoden, Qualitätsmessung, Publikationsregeln, Ethik und entsprechende Anreizstrukturen angewiesen.
Unter anderem Bewertungskriterien, die den Wert einer Studie hauptsächlich an dem Renommee der Fachzeitschrift messen, in dem er erscheint, und ein hoher Publikationsdruck beeinträchtigen jedoch immer wieder die Qualität der Forschung. Viele Disziplinen, unter anderem die Psychologie und die Biomedizin, müssen sich dem Problem stellen, dass eine Flut von neuen Erkenntnissen veröffentlicht wird, deren Tragfähigkeit teilweise nur unzureichend verifiziert wurde und wird. Was muss also getan werden, um der Problematik des Publish or Perish entgegenzuwirken, also einem System, das in erster Linie einen hohen Output an Veröffentlichungen belohnt? Wie können Qualitätsstandards von Forschung dem beschleunigten Tempo der Wissensproduktion Schritt halten?
Diese nicht unbedingt einfachen Frage diskutieren mit der Moderatorin Nancy Fischer: der Psychologe Gordon Feld vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit der Universität Heidelberg, der bereits am College for Life Science des Wissenschaftskolleg zu Berlin ein Projekt zu besseren Methoden in der Schlafforschung leitete, Miriam Kip, Ärztin und Gesundheitswissenschaftlerin vom QUEST Center for Responsible Research am Berlin Institute of Health, die dort Projektleiterin für Inzentivierung und Indikatoren ist, und Edward Miguel, Wirtschaftswissenschaftler, Direktor der Berkeley Initiative for Transparency in the Social Sciences und Jury-Mitglied des Berliner Einstein Foundation Award for Promoting Quality in Research. Die Folge ist auf Englisch.
Redaktion der Folge: Eva Murasov (Einstein Stiftung), Anja Sommerfeld (FVB/BR50) und Gregor Hofmann (WZB/BR50).

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