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Informatik? Was ist das überhaupt? Und was hat das mit Haufrauen zu tun? Du dachtest dir möglicherweise bereits beim Lesen des Titels “Bloß nicht so ein Nerdkram!” oder “Ich bin doch keine Hausfrau!“, doch hast dich offenbar trotzdem nicht abschrecken lassen. Um zu erklären, was es mit diesem Podcast und seinem (zugegebenermaßen etwas ungewöhnlichen) Titel auf sich hat, müssen wir eine kleine Zeitreise machen.

In den Anfängen des ‘Computings’, also dessen, was wir heute Informatik nennen, wurden viele Aufgaben von Frauen übernommen und zwar vor allem auch deshalb, weil man(n) die Aufgaben der ‘programmers’ und ‘operators’ für ziemlich anspruchslos hielt. Ein häufig aufgegriffener Vergleich von Programmiertätigkeiten mit dem Befolgen von Zählmustern beim Stricken legte damals die Schlussfolgerung nahe: Informatik ist was für Hausfrauen.

“It’s just like planning a dinner”, sagte Dr. Grace Hopper, eine Pionierin der Informatik, 1967 im Interview mit der Cosmopolitan für den Artikel “The Computer Girls” über das Programmieren. Damit wollte sie jedoch keineswegs das negative Vorurteil, Informatik sei etwas für Hausfrauen, bestätigen, im Gegenteil, sie meinte es ganz anders. Dass Informatikkenntnisse nämlich schon damals sehr gefragt waren und sich in diesem Bereich ein gutes Einkommen erzielen ließ, trug insbesondere durch den Boom der Tech-Branche zur Emanzipation vieler Frauen bei. Obwohl nach und nach immer mehr Männer in diesen Bereich strömten, waren bis in die 80er Jahre hinein die meisten Informatiker*innen in Unternehmen weiblich. Dr. Grace Hopper wollte also sagen: Frauen sind die geborenen Informatikerinnen. Oder in ihren eigenen Worten: “Programming requires patience and the ability to handle detail. Women are ‘naturals’ at computer programming.”

Blickt man heutzutage in einen Informatikhörsaal oder in die IT-Abteilung eines durchschnittlichen Unternehmens, sieht die Realität leider anders aus. Auch wenn Jahre der Frauenförderung im MINT-Bereich (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) eigentlich wieder hoffnungsvoll stimmen dürften, stellt sich trotzdem häufig die Frage: Wo sind sie denn, die Frauen?

Dieser Podcast möchte einen Eindruck davon vermitteln, was Informatik tatsächlich ist, was alles dazugehört und wo Informatik eingesetzt wird. Die Informatik ist nämlich bunt und vielfältig – und vor allem ist sie keine elitäre Raketenwissenschaft. Deshalb soll dieser Podcast allen neugierigen Menschen einen Zugang und Einstieg in die Informatik bieten und ihnen dabei helfen, spannende, neue Dinge zu lernen.

Zusammen mit meinen Gästen, interessanten Frauen, die sich im weitesten Sinne mit Informatik beschäftigen, beleuchte ich spannende Themen und Projekte und erkläre euch, was dahinter steckt. Dabei richtet sich dieser Podcast vorwiegend an ein Publikum, das keine oder kaum Vorkenntnisse hat. Du kannst also beruhigt sein – auch wenn du dich noch nie mit Informatik beschäftigt hast, bist du hier genau richtig.

Informatik für die moderne Hausfrau Lea Schönberger

    • Technology

Informatik? Was ist das überhaupt? Und was hat das mit Haufrauen zu tun? Du dachtest dir möglicherweise bereits beim Lesen des Titels “Bloß nicht so ein Nerdkram!” oder “Ich bin doch keine Hausfrau!“, doch hast dich offenbar trotzdem nicht abschrecken lassen. Um zu erklären, was es mit diesem Podcast und seinem (zugegebenermaßen etwas ungewöhnlichen) Titel auf sich hat, müssen wir eine kleine Zeitreise machen.

In den Anfängen des ‘Computings’, also dessen, was wir heute Informatik nennen, wurden viele Aufgaben von Frauen übernommen und zwar vor allem auch deshalb, weil man(n) die Aufgaben der ‘programmers’ und ‘operators’ für ziemlich anspruchslos hielt. Ein häufig aufgegriffener Vergleich von Programmiertätigkeiten mit dem Befolgen von Zählmustern beim Stricken legte damals die Schlussfolgerung nahe: Informatik ist was für Hausfrauen.

“It’s just like planning a dinner”, sagte Dr. Grace Hopper, eine Pionierin der Informatik, 1967 im Interview mit der Cosmopolitan für den Artikel “The Computer Girls” über das Programmieren. Damit wollte sie jedoch keineswegs das negative Vorurteil, Informatik sei etwas für Hausfrauen, bestätigen, im Gegenteil, sie meinte es ganz anders. Dass Informatikkenntnisse nämlich schon damals sehr gefragt waren und sich in diesem Bereich ein gutes Einkommen erzielen ließ, trug insbesondere durch den Boom der Tech-Branche zur Emanzipation vieler Frauen bei. Obwohl nach und nach immer mehr Männer in diesen Bereich strömten, waren bis in die 80er Jahre hinein die meisten Informatiker*innen in Unternehmen weiblich. Dr. Grace Hopper wollte also sagen: Frauen sind die geborenen Informatikerinnen. Oder in ihren eigenen Worten: “Programming requires patience and the ability to handle detail. Women are ‘naturals’ at computer programming.”

Blickt man heutzutage in einen Informatikhörsaal oder in die IT-Abteilung eines durchschnittlichen Unternehmens, sieht die Realität leider anders aus. Auch wenn Jahre der Frauenförderung im MINT-Bereich (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) eigentlich wieder hoffnungsvoll stimmen dürften, stellt sich trotzdem häufig die Frage: Wo sind sie denn, die Frauen?

Dieser Podcast möchte einen Eindruck davon vermitteln, was Informatik tatsächlich ist, was alles dazugehört und wo Informatik eingesetzt wird. Die Informatik ist nämlich bunt und vielfältig – und vor allem ist sie keine elitäre Raketenwissenschaft. Deshalb soll dieser Podcast allen neugierigen Menschen einen Zugang und Einstieg in die Informatik bieten und ihnen dabei helfen, spannende, neue Dinge zu lernen.

Zusammen mit meinen Gästen, interessanten Frauen, die sich im weitesten Sinne mit Informatik beschäftigen, beleuchte ich spannende Themen und Projekte und erkläre euch, was dahinter steckt. Dabei richtet sich dieser Podcast vorwiegend an ein Publikum, das keine oder kaum Vorkenntnisse hat. Du kannst also beruhigt sein – auch wenn du dich noch nie mit Informatik beschäftigt hast, bist du hier genau richtig.

    Folge 4.2 - Hintergrund: Sicherheitslücken und wie Hacker*innen sie ausnutzen

    Folge 4.2 - Hintergrund: Sicherheitslücken und wie Hacker*innen sie ausnutzen

    Hacker*innen, Sicherheitslücken - diese Begriffe begegnen uns häufig in den Medien, illustriert durch Bilder von Personen in Kapuzenpullis, die eifrig auf Tastaturen herumtippen, während kryptische Dinge auf Bildschirmen angezeigt werden. Doch darüber, was Hacker*innen konkret tun, erfährt man meistens wenig.
    In der vierten Hintergrundfolge von Informatik für die moderne Hausfrau beschäftigen wir uns damit, was der Begriff Hacker*in eigentlich bedeutet, welche unterschiedlichen Typen von Hacker*innen es gibt und wie Hacker*innen vorgehen (können), wenn sie ein System angreifen. Außerdem hält diese Folge noch ein paar To-dos für euch bereit, die ihr nach dem Hören der Folge umsetzen könnt, um euch und eure Daten weniger verwundbar zu machen. 
    Die erwähnte CVE-Datenbank ist hier zu finden: https://www.cve.org/
    Auf die NVD-Datenbank kann hier zugegriffen werden: https://nvd.nist.gov/
    Anhaltspunkte dafür, ob eure Zugangsdaten gestohlen wurden, könnt ihr zum Beispiel in dieser Datenbank erhalten: https://sec.hpi.de/ilc/?lang=de
    Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Twitter, Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. 
    Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. 
    Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau

    • 15 min
    Folge 4.1 - Interview: Informationssicherheit und was Expert*innen tun, um Daten zu schützen - Gast: Sandra Mahr

    Folge 4.1 - Interview: Informationssicherheit und was Expert*innen tun, um Daten zu schützen - Gast: Sandra Mahr

    In der vierten Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit meinem Gast Sandra Mahr über den Bereich Informationssicherheit, der zwar mit Informatik zu tun hat, aber noch weit darüber hinausgeht. Wir klären, was Informationssicherheit ist, wie sie sich von Begriffen wie Cyber- und IT-Sicherheit abgrenzen lässt, ob und wie man sie gewährleisten kann und wie Expert*innen sich auf Bedrohungen wie Angriffe durch Hacker*innen vorbereiten. 
    Sandra verrät euch, warum prinzipiell jede*r für Hacker*innen mit kriminellen Absichten interessant ist, und gibt euch Tipps, wie ihr euch vor Bedrohungen schützen könnt. Sie erzählt außerdem, wie sie in den Bereich der Informationssicherheit hineingefunden hat, von dem sie während des Informatikstudiums noch gar nicht wusste, dass er so viele spannende Berufsmöglichkeiten bietet.
    Verschiedene Quellen und Materialien, die im Gespräch erwähnt werden, und einige weiterführende Informationen sind unter den folgenden Links zu finden:
    Vereinbarung zur Informationssicherheit, Vereinbarung zur Cybersicherheit: https://www.mkw.nrw/hochschule-und-forschung/digitalisierung-hochschule-und-wissenschaft/cybersicherheit
    Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): https://www.bsi.bund.de
    Informationen der Verbraucherzentrale: https://www.verbraucherzentrale.de/sicher-im-internet-handy-tablet-und-pc-schuetzen-69691
    Hilfe bei IT-Sicherheitsvorfällen (BSI): https://www.bsi.bund.de/DE/IT-Sicherheitsvorfall/Buergerinnen-und-Buerger/buergerinnen-und-buerger_node.html
    SecAware: https://secaware.nrw/selbstlernakademie/
    Spiel "Phishing Master": https://phishing-master.secuso.org/
    Quiz zum Thema Phishing: https://nophish-quiz.secuso.org/
    BAK Game: https://www.bakgame.de/spiele/
    Cyberkrimi-Podcast "Escape": https://www.uni-mannheim.de/informationssicherheit/sicherheitstipps/podcast/
    Kontakt zu Sandra Mahr könnt ihr über LinkedIn aufnehmen: https://www.linkedin.com/in/sandramahr/
    Informationen zur Hochschule Ruhr West, an der Sandra beschäftigt ist, sind hier zu finden: https://www.hochschule-ruhr-west.de/
    Mehr zum Club Essen der Business and Professional Women Germany kann hier nachgelesen werden: https://www.bpw-essen.de/
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    • 30 min
    Folge 3.2 - Hintergrund: Wie das Internet funktioniert

    Folge 3.2 - Hintergrund: Wie das Internet funktioniert

    Das Internet ist ein Paradebeispiel für ein Netzwerk, mit dem wir alle tagtäglich in Berührung kommen, sei es durch aktive Nutzung oder unbewusst, weil es aus unserer vernetzten Welt nicht mehr wegzudenken ist. Da die meisten Menschen sich bislang vermutlich nicht so viele Gedanken darüber gemacht haben, wie das Internet funktioniert und wie es entstanden ist, beschäftigen wir uns damit in der dritten Hintergrundfolge. Keine Sorge, allzu technisch wird es nicht - und wer noch nicht weiß, was Dortmund mit der Verbreitung des Internets in Deutschland zu tun hat, ist nach dem Hören definitiv schlauer.
    Mehr über den von der (Technischen) Universität Dortmund betriebenen ersten deutschen Hauptknotenpunkt kann hier nachgelesen werden: https://alumni-informatik-dortmund.de/dortmunder-internet-pioniere
    Aktuell im Aufbau befindet sich die Webseite des damit zusammenhängenden Deutschen Internetmuseums: https://www.deutschesinternetmuseum.de/
    Das erwähnte Strategiepapier der Bundesnetzagentur aus dem Jahr 2022 mit hypothetischen Szenarien, die eine Bedrohung die deutsche Telekommunikationsinfrastruktur darstellen, ist hier zu finden: https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Strategiepapier_Resilienz.pdf
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    • 11 min
    Folge 3.1 - Interview: Netzwerke und wie man sie widerstandsfähiger machen kann - Gast: Stephanie Althoff

    Folge 3.1 - Interview: Netzwerke und wie man sie widerstandsfähiger machen kann - Gast: Stephanie Althoff

    In der dritten Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit meinem Gast Stephanie Althoff über Netzwerke. Nein, es geht dabei nicht um Social Media oder irgendwelche Businesskontakte, sondern um die Art von Netzwerken, in denen Daten übertragen werden. Solche Netzwerke spielen eine ganz essentielle Rolle in unserem Leben, ohne sie würden nämlich viele Dinge, die für uns inzwischen völlig normal sind, zum Beispiel das Streamen dieser Folge, gar nicht funktionieren.
    Stephanie erklärt uns, was Netzwerke überhaupt sind, wo wir im Alltag mit ihnen in Berührung kommen und warum man immer noch E-Mails von von Deutschland in die USA schicken könnte, auch wenn das Transatlantikkabel durch einen Vulkanausbruch zerstört worden wäre. Sie berichtet uns, wie sie mit ihrer Forschung dazu beitragen möchte, Netzwerke noch widerstandsfähiger zu machen, und verrät uns außerdem ein großartiges Motto, durch das sie zunächst in die Elektrotechnik und danach in die Informatik hineingeraten ist: Einfach mal ausprobieren!
     
    Der zitierte Eintrag aus dem Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS) ist hier zu finden: https://www.dwds.de/wb/Netzwerk
    Mehr Informationen zu Stephanie Althoff und Kontaktmöglichkeiten sind auf ihrer Webseite an der Technischen Universität Dortmund zu finden: https://ms.cs.tu-dortmund.de/professur/team/mitarbeitende/stephanie-althoff-m-sc/
    Kontakt zu Stephanie könnt ihr ebenfalls auch über LinkedIn aufnehmen: https://www.linkedin.com/in/stephanie-althoff-ba22a3276/
     
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    • 26 min
    Folge 2.2 - Hintergrund: Algorithmen, Algorithmen-Awareness und was das Einkaufen damit zu tun hat

    Folge 2.2 - Hintergrund: Algorithmen, Algorithmen-Awareness und was das Einkaufen damit zu tun hat

    Mit dieser Folge bewerben wir uns im Rahmen des Wettbewerbs Fast Forward Science 2024 in den Kategorien "Bestes Debüt Audio" und "Audio Award" (http://www.fastforwardscience.de/). Fast Forward Science ist ein seit 2013 jährlich ausgerichteter Multimedia-Wettbewerb von Wissenschaft im Dialog und dem Stifterverband zur Kommunikation von Inhalten aus Forschung und Wissenschaft. #FFSci #BestesDebütAudio #BestesDebutAudio #AudioAward
    Den Begriff "Algorithmus" haben sicherlich viele schon einmal gehört, wissen aber möglicherweise gar nicht so genau, was er eigentlich bedeutet. In der zweiten Hintergrundfolge von Informatik für die moderne Hausfrau schauen wir uns anhand alltäglicher Beispiele wie dem Einkaufen und Keksebacken genauer an, was es damit auf sich hat. Wir besprechen außerdem, wie uns informatische Bildung und Algorithmen-Awareness dabei helfen, uns bei der Nutzung digitaler Medien sicherer und besser zu fühlen.
    Das erwähnte Strategiepapier der Kultusministerkonferenz kann über diese Seite abgerufen werden: https://www.kmk.org/themen/bildung-in-der-digitalen-welt/strategie-bildung-in-der-digitalen-welt.html (Danke an Denise Schmitz für den Hinweis!)
    Verschiedene Algorithmen mit Alltagsbeispielen erklärt - die findet ihr in dieser Übersicht über die "Algorithmen der Woche" der RWTH Aachen (ein Projekt aus dem Jahr 2006, aber immer noch relevant): https://algo.rwth-aachen.de/~algorithmus/liste.php
    Viele Algorithmen, zum Beispiel solche, die im Zusammenhang mit Social Media eingesetzt werden, sind für uns nicht transparent. Das Unternehmen Meta hat zwar nicht den genauen Empfehlungsalgorithmus von Instagram veröffentlicht, aber verschiedene Aspekte, die für diesen eine Rolle spielen. Die Informationen können uns dabei helfen, erhaltene Inhaltsempfehlungen zu bewerten, und sind hier einsehbar: https://about.instagram.com/de-de/blog/announcements/instagram-ranking-explained
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    • 11 min
    Folge 2.1 - Interview: Digitale Kompetenzen und informatische Bildung - Gast: Denise Schmitz

    Folge 2.1 - Interview: Digitale Kompetenzen und informatische Bildung - Gast: Denise Schmitz

    Mit dieser Folge bewerben wir uns im Rahmen des Wettbewerbs Fast Forward Science 2024 in den Kategorien "Bestes Debüt Audio" und "Audio Award" (http://www.fastforwardscience.de/). Fast Forward Science ist ein seit 2013 jährlich ausgerichteter Multimedia-Wettbewerb von Wissenschaft im Dialog und dem Stifterverband zur Kommunikation von Inhalten aus Forschung und Wissenschaft. #FFSci #BestesDebütAudio #BestesDebutAudio #AudioAward
    In der zweiten Folge von Informatik für die moderne Hausfrau gehe ich mit meinem Gast Denise Schmitz der Frage auf den Grund, was man unter digitalen und informatischen Kompetenzen versteht, inwieweit sie sich voneinander unterscheiden und warum sowohl digitale als auch informatische Kompetenzen für alle Menschen relevant sind.
    Denise erzählt uns außerdem von ihrer Forschung zu informatischer Bildung für alle Lehrkräfte und davon, wie sie erst im zweiten Anlauf das Informatiklehramt und den Bereich der Informatikdidaktik für sich entdeckt hat.
    Das Statement EU zu digitalen Kompetenzen mit weiterführenden Links, z.B. zum Aktionsplan für digitale Bildung, ist hier zu finden: https://digital-strategy.ec.europa.eu/de/policies/digital-skills
    Der von Denise erwähnte Informatik-Monitor, der eine Übersicht über den Informatikunterricht in den Bundesländern bietet, kann über diesen Link erreicht werden: https://informatik-monitor.de
    Die ebenfalls von Denise erwähnten Empfehlungen der Gesellschaft für Informatik zu informatischer Bildung für Lehrkräfte können über diese Seite abgerufen werden (unter "Dateien"): https://dl.gi.de/items/4f0702ab-2d92-4751-b589-4cbd007ac490
    Mehr Informationen zu den Forschungsprojekten, in denen Denise gearbeitet hat bzw. arbeitet, gibt es unter https://comein.nrw und https://lernen.digital/verbuende/come-mint-netzwerk.
    Kontakt zu Denise Schmitz könnt ihr über LinkedIn aufnehmen (https://www.linkedin.com/in/denise-schmitz-a02418296) oder per Mail an dschmitz@uni-wuppertal.de.
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    • 31 min

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