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    „Mein Heimatvolk, mein Heimatland …“. Pathos und Politik im kritischen Blick / prima! Magazin / Ausgabe Juni 2023

    „Mein Heimatvolk, mein Heimatland …“. Pathos und Politik im kritischen Blick / prima! Magazin / Ausgabe Juni 2023

    Ausgerechnet in den Tagen der Krönung von Charles III., als sich die halbe Welt royal-medial vom hymnischen „God save the King!“ begeistern ließ, tönte hierzulande Kritik der IG Autoren an einigen Landeshymnen: Niederösterreich, Kärnten, Oberösterreich, Salzburg und Tirol sollten antisemitische, deutschnationale, undemokratische und kriegsverliebte Textpassagen streichen. Dem Protest folgten Umfragen: „Lasst die Hymnen doch, wie sie sind!“ war mehrheitlich zu vernehmen. Dissonanzen in offiziellen Reimen und Klängen und die Nähe von Autoren und Komponisten zum Nationalsozialismus scheinen kaum aufzuregen. Die Burgenländische Landeshymne geriet – ebenso wie das „Dachsteinlied“ der Steiermark – nicht ins Visier der Kritik. 

    „prima!“ wirft trotzdem gemeinsam mit dem Historiker Herbert Brettl einen Blick auf Hintergründe und Zwischentöne: „Mein Heimatvolk, mein Heimatland!“ ist ein pathetisch verfasstes und klingendes Ergebnis vaterländisch und patriotisch geprägter Politik. Den politischen Kräften im austrofaschistischen Ständestaat war es wichtig, die Verbundenheit des Burgenlandes mit Österreich zu betonen. Dem politischen Zeitgeist entsprechend hat man verordnetes Heimatbewusstsein in Reime und Noten verpackt.

    • 14 min
    "Mein Heimatvolk, mein Heimatland ...". Pathos und Politik im kritischen Blick / prima! Magazin / Ausgabe Juni 2023

    "Mein Heimatvolk, mein Heimatland ...". Pathos und Politik im kritischen Blick / prima! Magazin / Ausgabe Juni 2023

    Ausgerechnet in den Tagen der Krönung von Charles III., als sich die halbe Welt royal-medial vom hymnischen „God save the King!“ begeistern ließ, tönte hierzulande Kritik der IG Autoren an einigen Landeshymnen: Niederösterreich, Kärnten, Oberösterreich, Salzburg und Tirol sollten antisemitische, deutschnationale, undemokratische und kriegsverliebte Textpassagen streichen. Dem Protest folgten Umfragen: „Lasst die Hymnen doch, wie sie sind!“ war mehrheitlich zu vernehmen. Dissonanzen in offiziellen Reimen und Klängen und die Nähe von Autoren und Komponisten zum Nationalsozialismus scheinen kaum aufzuregen. Die Burgenländische Landeshymne geriet – ebenso wie das „Dachsteinlied“ der Steiermark – nicht ins Visier der Kritik. 

    „prima!“ wirft trotzdem gemeinsam mit dem Historiker Herbert Brettl einen Blick auf Hintergründe und Zwischentöne: „Mein Heimatvolk, mein Heimatland!“ ist ein pathetisch verfasstes und klingendes Ergebnis vaterländisch und patriotisch geprägter Politik. Den politischen Kräften im austrofaschistischen Ständestaat war es wichtig, die Verbundenheit des Burgenlandes mit Österreich zu betonen. Dem politischen Zeitgeist entsprechend hat man verordnetes Heimatbewusstsein in Reime und Noten verpackt.

    • 14 min
    ROMA: Drei Jahrzehnte Anerkennung der Volksgruppe / prima! Magazin / Ausgabe Mai 2023

    ROMA: Drei Jahrzehnte Anerkennung der Volksgruppe / prima! Magazin / Ausgabe Mai 2023

    Klischees, Vorurteile, Vorbehalte, Ausgrenzung und Diskriminierung: Drei Jahrzehnte nach der offiziellen Anerkennung der Roma als Volksgruppe hat sich vieles gebessert. Aber längst nicht alles. Volksgruppenvertreter Emmerich Gärtner-Horvath im Gespräch mit Walter Reiss.

    • 13 min
    Horst Horvath "Kulturarbeiter" und Verleger / prima! Magazin / Ausgabe Oktober 2022

    Horst Horvath "Kulturarbeiter" und Verleger / prima! Magazin / Ausgabe Oktober 2022

    Ob es das OHO ohne HOHO wohl gäbe? Eher nein. Der gebürtige Neudörfler Horst Horvath wusste schon lange vor EU-Förderzeiten, was Projekte sind und was an Arbeit dahintersteckt. Unter der Marke „Horstl“ lief und läuft in Subkultur und heimischer Zivilgesellschaft Vieles (vollständige Aufzählung hier unmöglich…): Beschäftigungsprogramme für Arbeitslose, Aufbau eines Jugendhauses, antifaschistische Aktivitäten, Gedenkinitiativen wie RE.F.U.G.I.U.S, Aufbau der Roma Volkshochschule und eines Verlages. Die „edition lex liszt 12“ gibt es nunmehr seit 30 Jahren. Wer in Oberwart ein imposantes Verlagshaus mit mehreren Stockwerken und Glasfassaden sucht, muss scheitern. Die „edition lex liszt 12“ findet man in einem Kellergeschoß einer Reihenhaussiedlung. Wenn man hier unten auf Horst Horvath trifft, hört man zuallererst das Du-Wort. Für den Verlagschef eine selbstverständliche Art, „Hallo“ zu sagen. Wobei es egal ist, ob er es mit „hohen Viechern“ oder „normalen Leuten“ zu tun hat. Der um kantige Worte nicht verlegene Verleger mit dem roten Schal stand für „prima!“ Rede und Antwort.

    • 16 min
    Werner Dujmovits – der gebürtige Südburgenländer ist Personalchef des ORF/ prima! Magazin / Ausgabe Mai 2022

    Werner Dujmovits – der gebürtige Südburgenländer ist Personalchef des ORF/ prima! Magazin / Ausgabe Mai 2022

    An Anfang seiner Karriere stand eine Fernsehserie: In den Achtzigerjahren faszinierten Advokaten in der ORF-Historiensaga „Ringstraßenpalais“ einen jungen Stegersbacher so sehr, dass er Rechtsanwalt werden wollte. 1997 landete er zufällig beim ORF und unter dem neuen Generaldirektor Roland Weißmann wurde der 50-jährige Jurist Personalchef des ORF. Damit ist er seit Beginn dieses Jahres zuständig für etwa 4000 DienstnehmerInnen des ORF inklusive aller Tochterfirmen der „größten Medienorgel des Landes“, wie sie der einstige ORF-Generalintendant Gerd Bacher einmal genannt hat. In einer der wichtigsten Schaltzentralen des ORF, der Hauptabteilung „Strategische Planung und Administration“ auf dem Wiener Küniglberg hat Walter Reiss deren Chef Werner Dujmovits zum Gespräch gebeten.

    • 19 min
    "Einfach weg" / prima! Magazin /Ausgabe März 2022

    "Einfach weg" / prima! Magazin /Ausgabe März 2022

    Kemeten ist eine der wenigen Gemeinden, in denen eine Gedenkstätte an die in der NS-Zeit verfolgten und ermordeten Romnija und Roma erinnert. Das lange diskutierte Gedenkzeichen wird am 3. April eingeweiht. Warum gibt es noch immer so wenige Gedenkstätten, die an einstige Romasiedlungen und an ihre vertriebenen und ermordeten Bewohner*innen erinnern? Walter Reiss stellt diese Frage an Gerhard Baumgartner, den wissenschaftlichen Leiter des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes (DÖW). Der bekannte Historiker ist gebürtiger Südburgenländer und gilt als Experte für Geschichte und Erforschung des Schicksals der Volksgruppe der Roma.

    • 16 min

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