7 episodes

In dieser Podcastreihe diskutieren Dozenten und Freunde der St. Galler Business School über aktuelle Managementthemen - immer mit dem ganzheitlichen Verständnis des St. Galler Management Models. Moderator ist stets Marcus Disselkamp, unser Leiter des Zentrums für Unternehmertum.

Management Podcast St. Gallen Business School

    • Business

In dieser Podcastreihe diskutieren Dozenten und Freunde der St. Galler Business School über aktuelle Managementthemen - immer mit dem ganzheitlichen Verständnis des St. Galler Management Models. Moderator ist stets Marcus Disselkamp, unser Leiter des Zentrums für Unternehmertum.

    #7 Die Ohnmacht des Leaders beim Führen - Interview mit Ernst Wyrsch

    #7 Die Ohnmacht des Leaders beim Führen - Interview mit Ernst Wyrsch

    „Jedes Problem ist ein Führungsproblem“, mit dieser nachdenklichen Aussage startet diese Podcastfolge die Diskussion zwischen dem SGBS-Führungsexperten Ernst Wyrsch (Leiter des Zentrums für Führung in der Praxis) und unserem Moderator Marcus Disselkamp (Leiter des Zentrums für Unternehmertum). Dabei kommen wir zuerst auf die unnötige Ohnmacht so mancher Führungskräfte, sich zuerst selbst und dann auch andere Menschen zu führen. Der eigene Schweinehund steht im Weg und man findet sich in einem Opferprogramm, anstelle standfest, selbstbewusst groß zu denken und zu handeln. Mit einigen Tipps und Anregungen, wie der Ich-Zeit, kann man Führungskräfte auf allen Ebenen bestärken, eine aktive Rolle in ihrer Organisation zu übernehmen. Als Zweites diskutiert Ernst den Weg von einer Ich-Perspektive zu einer Du-Perspektive, denn nur so lassen sich Menschen (wie Mitarbeiter und Kunden), ihre Werte und Motive erfassen. Es geht um das Hinhören um zu verstehen und nicht zu antworten, um das Zulassen von Nähe sowie die Sinnstiftung der eigenen Arbeit und Leistung.

    • 31 min
    #6 Verhandlungsführung - Interview mit Christoph Posselt

    #6 Verhandlungsführung - Interview mit Christoph Posselt

    Eine Verhandlung ist wie ein Theaterstück“, dies betont Christoph Posselt in dieser Podcastfolge zum Thema „Verhandlungsführung“. Als ehemaliger Schauspieler, Regisseur und professioneller Pantomime kennt er die Bedeutung von Sprache, Körper und guten Drehbüchern, alles Themen, die es auch bei einer zielgerichteten Verhandlung braucht. Mit unserem Moderator Marcus Disselkamp steigt er deshalb in die typischen Fehler von Verhandlungen ein, er benennt die dringend notwendigen Aufgaben zur Vorbereitung und mehrere konkrete Techniken und Prinzipien für die Verhandlungsführung selbst. Wie beim Theaterstück ist es ihm wichtig, dass am Ende alle Teilnehmer mit dem Ergebnis zufrieden sind. Gewinnt nur einer, verliert man nicht nur langfristig seinen Verhandlungspartner, nachgewiesenermaßen erzielt dabei selbst der Gewinner nicht das beste Verhandlungsergebnis. 

    • 25 min
    #5 Managementinstrumente - Interview mit Traute Kaufmann

    #5 Managementinstrumente - Interview mit Traute Kaufmann

    In dieser Podcastfolge diskutiert Traute Kaufmann mit unserem Moderator Marcus Disselkamp zwei Instrumente des strategischen Managements: die Substitutionszeitkurve und die Szenariotechnik. Beide Techniken zielen darauf ab, die hohe Komplexität ein wenig zu kanalisieren und zu bändigen, in welcher Führungskräfte strategische Entscheidungen treffen müssen. Denn ständig wirken enorme Kräfte auf ein Unternehmen, wie sich ständigpermanent verändernde Umweltsphären (Trends) und Anspruchsgruppen (Stakeholder). Die Substitutionszeitkurve liefert auf Basis von Marktdaten frühzeitig annähernde Sättigungs- und Substitutionstendenzen für Produkte und Technologien. Die Szenariotechnik setzt den Bogen weiter und zugleich früher in der Zeitlinie an. Sie entwickelt Wege, die von der Gegenwart in verschiedene mögliche Zukünfte führen könnten und kann anstehende Veränderungen, Disruptionen und Erosionen sowie die darin enthaltenen Unsicherheiten und Möglichkeiten identifizieren.

    • 25 min
    #4 Persönlichkeit und Authentizität - Interview mit Eva Brandt

    #4 Persönlichkeit und Authentizität - Interview mit Eva Brandt

    Das Wertesysten und damit ein zentraler Teil der Persönlichkeit eines Menschen entwickelt sich vor allem in seinen ersten drei Lebensjahren. Dieses Wertesystem ist laut Dr. Eva Brandt aus mehreren Aspekten sehr wichtig: Wenn wir uns selbst unserer Werte bewusst sind, dann verstehen wir unsere eigenen Handlungen und Emotionen besser. Wir erkennen, ob eine Umgebung (wie eine Ehe, ein Job, ein Projekt) überhaupt zu uns passt. Dieses generelle Verständnis der Persönlichkeit eines Menschen bildet die Basis, um unsere Mitmenschen (wie Kollegen, Mitarbeitende oder Teammitglieder) optimaler zu verstehen. Dies wiederum steigert die Kompetenz, richtige Personalentscheidungen zu treffen. Das bessere Verstehen der Persönlichkeit erlaubt es,  Mitarbeitende mit passenden Funktionen, passenden Management Positionen zu  und richtigen Rollen zu beauftragen. Mit unserem Moderator Dr. Marcus Disselkamp diskutiert Dr. Eva Brandt ferner die Gefahren, aber auch die Vorteile, dass wir andere Menschen gerne in Schubladen stecken, wobei sie faszinierenderweise von einem „geölten“ Schubladendenken spricht.

    Und hier der Link zum Zentrum für Persönlichkeitstraining von Dr. Eva Brandt sowie zum Zentrum für Unternehmertum von Dr. Marcus Disselkamp.

    • 31 min
    #3 Nightmare Competitor - Interview mit Ulrich Grothe

    #3 Nightmare Competitor - Interview mit Ulrich Grothe

    Ein schlimmer Fehler von Managern ist es, sich in Selbstsicherheit zu wiegen! Diese Aussage von Ulrich Grothe öffnet in dieser Podcastfolge zum „Nightmare Competitor“ die Thematik, dass sich erfolgreiche Firmen nicht auf ihrem bisherigen Ruhm ausruhen dürfen. Vielmehr muss ein Unternehmen gerade in guten Zeiten wissen, wer einen angreifen kann. Potentielle Angreifer wären dabei seine fünf Archetypen, die er mit unserem Moderator Marcus Disselkamp diskutiert: Unique Value Albtraum (denkt über Systemgrenzen hinaus), Bargain Wettbewerber (radikale Kostenvorteile), Digitaler Angreifer (z.B. digitale Plattformen), Ultimate Want Nightmare Compeitor (Hinterfragen der gesamten Leistung) sowie Zufallswettbewerber. Die wichtigste Erkenntnis von Ulrich ist aber, dass weniger „Chancen“ zu Veränderungen motivieren, als die „Furcht“! Und genau deshalb dient seine Methode des Nightmare Competitors, dank einem Wechsel der Perspektiven sowie Paradigmen, als Ausgangspunkt für die Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Marktfaktoren. 

    • 29 min
    #2 Selbstführung - Interview mit Markus Müllner

    #2 Selbstführung - Interview mit Markus Müllner

    Wer sich nicht selbst führt, kann keine anderen führen!“ Dieses Zitat von unserem heutigen Interviewgast Dr. Markus Müllner verdeutlicht die enorme Bedeutung der Selbstführung für den Erfolg von Organisationen. Es reicht nicht nur aus, Firmen, Teams und Mitarbeiter zu führen, sondern die Führung startet direkt bei einem selbst. Und dabei umfasst die Selbstführung viel mehr als eine reine Selbstoptimierung oder Selbstmotivation. Markus Müllner zählt im Gespräch mit unserem Moderator Marcus Disselkamp die ganze Breite der notwendigen Aufgaben einer Selbstführung auf: Angefangen bei der Selbstreflexion und der Selbsterkenntnis, über die Selbstmotivation und Selbststeuerung bis hin zum Selbstmanagement und dem Aufbau mentaler Stärke. Denn am Ende heißt Selbstführung „sich selbst zu beeinflussen“. Erst dann gewinnt man die Strahlkraft, um ganze Abteilungen oder Firmen positiv in ihrer Kultur und Strategie zu führen.

    • 22 min

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