47 min

Warum auf einer Party erstmal alle am Rand stehen Talking Bodies

    • Social Sciences

Euch ist es sicher schon mal aufgefallen: Wir betreten den Partyraum, doch so gut wie niemand steht in der Mitte des Raumes. Wir sortieren uns in gebührendem Abstand an den Rändern des Raumes entlang. Diesem Phänomen gehen wir in der heutigen Folge von Talking Bodies auf den Grund. Dabei schauen wir uns an, welche Rolle die Proxemik, die Wissenschaft des menschlichen Raumes, spielt und warum die Distanzzonen vor allem in Fahrstühlen so wichtig sind. Wir fragen uns auch, warum wir im vollen Bus versuchen, aus dem Fenster zu schauen, warum das kleinste Handtuch genutzt wird, um einen Spot zu markieren und warum am Strand alle in Richtung Meer schauen. Freut Euch auch auf unsere Songs zum Thema, die wie immer miteinander zu kommunizieren scheinen.


Einige der Wissenschaftler und deren Arbeiten, die wir besprechen: 
David Efron (Gesture, Race and Culture) 
Erving Goffmann (The Presentation of Self in Everyday Life, Das Individuum im öffentlichen Austausch, Verhalten in sozialen Situationen) 
Adam Kendon (Organization of behavior in face-to-face interaction., Spatial organization in social encounters: The F-formation system, Environment and the Spatial Arrangement of Conversational Encounters) 
Albert Scheflen (Micro-territories in human interaction) 

Wer mehr über die Konzept der Distanzzonen erfahren möchte, wie viel Nähe wir anderen Menschen zugestehen, dem sei dieser spannende Beitrag von Quarks empfohlen: https://www.youtube.com/watch?v=wEALzPr7hBo&ab_channel=Quarks
Schaut auch gern mal in die Kommentare unter dem Video. Dort findet sich vieles von dem, was wir in der Folge besprechen, wieder ;) 

Und wer noch ein bisschen mehr über Fahrstuhlsoziologie erfahren möchte, sollte mal in den Beitrag von Andreas Bischof reinschauen: https://andreasbischof.net/2014/04/30/der-fahrstuhltext/
 
Alle Quellenangaben findet Ihr unter www.talkingbodies.de. Hier könnt Ihr uns auch gern Fragen, Kommentare und Anregungen hinterlassen.

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Euch ist es sicher schon mal aufgefallen: Wir betreten den Partyraum, doch so gut wie niemand steht in der Mitte des Raumes. Wir sortieren uns in gebührendem Abstand an den Rändern des Raumes entlang. Diesem Phänomen gehen wir in der heutigen Folge von Talking Bodies auf den Grund. Dabei schauen wir uns an, welche Rolle die Proxemik, die Wissenschaft des menschlichen Raumes, spielt und warum die Distanzzonen vor allem in Fahrstühlen so wichtig sind. Wir fragen uns auch, warum wir im vollen Bus versuchen, aus dem Fenster zu schauen, warum das kleinste Handtuch genutzt wird, um einen Spot zu markieren und warum am Strand alle in Richtung Meer schauen. Freut Euch auch auf unsere Songs zum Thema, die wie immer miteinander zu kommunizieren scheinen.


Einige der Wissenschaftler und deren Arbeiten, die wir besprechen: 
David Efron (Gesture, Race and Culture) 
Erving Goffmann (The Presentation of Self in Everyday Life, Das Individuum im öffentlichen Austausch, Verhalten in sozialen Situationen) 
Adam Kendon (Organization of behavior in face-to-face interaction., Spatial organization in social encounters: The F-formation system, Environment and the Spatial Arrangement of Conversational Encounters) 
Albert Scheflen (Micro-territories in human interaction) 

Wer mehr über die Konzept der Distanzzonen erfahren möchte, wie viel Nähe wir anderen Menschen zugestehen, dem sei dieser spannende Beitrag von Quarks empfohlen: https://www.youtube.com/watch?v=wEALzPr7hBo&ab_channel=Quarks
Schaut auch gern mal in die Kommentare unter dem Video. Dort findet sich vieles von dem, was wir in der Folge besprechen, wieder ;) 

Und wer noch ein bisschen mehr über Fahrstuhlsoziologie erfahren möchte, sollte mal in den Beitrag von Andreas Bischof reinschauen: https://andreasbischof.net/2014/04/30/der-fahrstuhltext/
 
Alle Quellenangaben findet Ihr unter www.talkingbodies.de. Hier könnt Ihr uns auch gern Fragen, Kommentare und Anregungen hinterlassen.

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