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ZEIT für Literatur – der neue Literaturpodcast, in dem Autorinnen und Autoren aus ihren neuen Romanen lesen und unsere Fragen beantworten. Produziert vom ZEIT Studio.

ZEIT für Literatur – Der Vorlesepodcast des ZEIT Verlags Studio ZX. Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG

    • Society & Culture

ZEIT für Literatur – der neue Literaturpodcast, in dem Autorinnen und Autoren aus ihren neuen Romanen lesen und unsere Fragen beantworten. Produziert vom ZEIT Studio.

    ZEIT für Literatur mit Elke Heidenreich

    ZEIT für Literatur mit Elke Heidenreich

    Die Autorin stellt im Podcast ihren Essay „Altern“ vor. Zudem liest Theresia Enzensberger aus ihrem Buch „Schlafen“ – beide Bücher stammen aus der neuen Hanser Berlin-Reihe „Leben“.

    Es gibt Themen, die jedes Leben ganz wesentlich prägen. Ihnen widmet der Hanser Berlin Verlag die neue Essay-Reihe „Leben“. In insgesamt zehn Essays werden die essenziellen Dinge unseres Lebens verhandelt. Zwei dieser Essays sind jetzt erschienen – und um sie soll es in dieser Folge gehen.

    Zu Gast ist die Autorin Elke Heidenreich. In ihrem Essay-Band „Altern“ hat sie über das eigene Älterwerden nachgedacht und erzählt in ihrem Buch von alten Tagebüchern, reflektiert den Wert von Freundschaften und die Rolle ihres Schreibens in ihrem Leben.

    Neben dem Gespräch gibt es in dieser Folge eine Besonderheit: Wir hören nicht nur Elke Heidenreich, sondern auch der Autorin Theresia Enzensberger zu. Ihr Essay „Schlafen“ ist ebenfalls erschienen und im Buchhandel erhältlich. Wer generell lieber zuhört, statt selbst zu lesen, kann sich freuen. Denn zu jedem Band wird es ein Hörbuch geben – produziert von Roof Music.

    Diese Podcast-Folge wurde im Auftrag des Hanser Berlin Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX – ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.

    • 43 min
    ZEIT für Literatur mit Jörg Hartmann

    ZEIT für Literatur mit Jörg Hartmann

    In „Der Lärm des Lebens“, jetzt erschienen bei Rowohlt Berlin, erzählt der Schauspieler Jörg Hartmann, der seit vielen Jahren den Dortmunder Tatort-Kommissar Faber spielt, seine eigene Geschichte: Geboren und aufgewachsen im Ruhrpott, zieht es ihn auf die Theaterbühnen Deutschlands – und dann zurück. Dabei erzählt er nicht nur von seinem an Demenz erkrankten Vater und dessen Tod, sondern auch von den tauben Großeltern in Nazi-Deutschland. Damit ist „Der Lärm des Lebens“ ein Roman über die Generationen, die einen prägen – ob man will oder nicht. Ein Gespräch über Selbstzweifel, den Begriff „Heimat“ und was es mit dem Schauspieler gemacht hat, plötzlich mit der eigenen Geschichte im Rampenlicht zu stehen. Jetzt reinhören!

    • 42 min
    ZEIT für Literatur mit Maxim Leo

    ZEIT für Literatur mit Maxim Leo

    Ewige Jugend: Faszinierend oder doch beängstigend? Dieser Frage gehen wir in unser neuen Podcastfolge auf den Grund. Dabei sprechen wir mit Autor Maxim Leo über seinen neuen Roman "Wir werden ewig jung sein", der sich auf humorvolle Weise mit unserem biologischen Alter beschäftigt. Der Roman handelt von einer gescheiterten Medikamentenstudie an der Berliner Charité, die die biologische Uhr der Probanden durcheinanderwirbelt.

    Martin, ein angesehener Professor und Mediziner, leitet die Studie, um die Herzerkrankungen von vier Patienten und Patientinnen zu lindern. Die Auswirkungen des Medikaments sind bemerkenswert: Jakob verliert plötzlich das Interesse an seiner großen Liebe Marie, Jenny wird endlich schwanger, Immobilienhai Wenger blüht trotz schwerer Krankheit wieder auf und Verena, eine ehemalige Olympiaschwimmerin, stellt plötzlich neue Rekorde auf.

    Autor Maxim Leo erzählt im Podcast, was ihn persönlich reizt an diesem Thema, wie er für seinen Roman recherchiert hat und ob er selbst ewig jung bleiben möchte.

    Diese Podcast-Folge wurde im Auftrag des Kiepenheuer & Witsch Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX – ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.

    • 31 min
    ZEIT für Literatur mit Iris Wolff

    ZEIT für Literatur mit Iris Wolff

    Welchen Stellenwert hat Freundschaft in unserer Gesellschaft? Nehmen wir sie für zu selbstverständlich? Ist Freundschaft wie Liebe, oder vielleicht sogar besser? In „Lichtungen“, dem neuen Roman der Autorin Iris Wolff, erschienen im Klett-Cotta Verlag, tauchen wir ein in eine Reise durch Europa und die Jahre einer ganz besonderen Freundschaft.

    Eine Freundschaft auf den ersten Blick: Das war es bei Kato und Lev definitiv nicht. Als der elfjährige Lev nach einem Unfall ans Bett gefesselt ist, bringt ihm – zu seiner Enttäuschung – die fleißige Kato die Hausaufgaben vorbei. Aus der anfänglichen Schicksalsgemeinschaft entwickelt sich nach und nach eine tiefgreifende Freundschaft. Und das, obwohl die beiden gänzlich unterschiedliche Charaktere sind. Die freiheitsliebende Kato, die sich schon früh aus den Zwängen ihres Elternhauses zu emanzipieren versucht, steht in Iris Wolffs neuem Buch dem zögerlichen Lev gegenüber, der Veränderung meist mit Gefahr verknüpft. Das zeigt sich besonders zu einem Zeitpunkt, an dem in ihrer Heimat Grenzen und Politik neu geschrieben werden: Kato und Lev wachsen im kommunistischen Vielvölkerstaat Rumänien auf und die Öffnung der europäischen Grenzen verändert nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch ihre Beziehung für immer.

    Diese Podcast-Folge wurde im Auftrag des Klett-Cotta Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX – ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.

    • 28 min
    ZEIT für Literatur mit Daniel Schreiber

    ZEIT für Literatur mit Daniel Schreiber

    Klimakrise, Pandemie, Krieg – in den vergangenen Jahren mussten wir feststellen, wie schnell das Leben seine Farbe verlieren kann. Es macht sich ein Gefühl der Ungewissheit in unserer Gesellschaft breit – eine sichere Zukunft? Die gibt es vermeintlich nicht.

    Genau dieses Gefühl fängt Daniel Schreiber in seinem neuen Essay ein. Kaum ein Essayist unserer Zeit schafft es besser, den Zeitgeist in klare Worte zu fassen. Bereits mit seinen Essays „Zuhause“ und „Allein“ konnte der Autor ein inneres Weltgefühl so prägnant benennen.

    Daniel Schreiber erzählt aus seinem eigenen Leben und schafft es gleichzeitig, seine Geschichte mit der unseren zu verknüpfen. Auch in seinem neuen Buch „Die Zeit der Verluste“, das soeben im Hanser Berlin Verlag erschien. Er erzählt dort von seiner Reise nach Venedig und dem Tod seines Vaters. Er verschmilzt seine persönlichen Erfahrungen mit Ideen aus der Philosophie, Soziologie, Kulturgeschichte und Psychoanalyse.
    Dabei zeigt der Autor die Facetten des Verlusts auf vielfältige Weise – von der angespannten Weltlage hin zum Tod im Freundes- und Verwandtenkreis, der Individuen betrifft. Und trotz der Trauer um alles, was mal war und wen wir im Leben verlieren, hat seine Geschichte und seine Sicht auf die Welt auch etwas Tröstliches.

    In unserer neuen Podcastfolge sprechen wir mit dem Autor über den Schlüsselmoment, der ihn zum Schreiben seines Buches bewegte, welche Bedeutung die Stadt Venedig heute für ihn hat und wie wir trotz der aktuellen Weltlage zuversichtlich in die Zukunft blicken können.

    Diese Podcast-Folge wurde im Auftrag des Hanser Berlin Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX – ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.

    • 44 min
    ZEIT für Literatur mit Ilona Jerger

    ZEIT für Literatur mit Ilona Jerger

    Welche Abgründe verstecken sich hinter den wissenschaftlichen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts? Wie vertragen sich biologistische Auffassungen mit Naturschutz? Und wie findet ein einzelner Forscher seinen Platz zwischen Familiendrama, ideologischen Kämpfen und Tierliebe? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der neue Zeitroman „Lorenz“ von Ilona Jerger, der kürzlich im Piper Verlag erschienen ist.

    Das Buch erzählt die Geschichte des Tierpsychologen und Verhaltensforschers Konrad Lorenz aus der Perspektive einer jungen Biologin, die mit seinen Werken aufgewachsen ist. Die Erzählerin und der Verhaltensforscher teilen beide die innige Liebe für Tiere. Sie ist fasziniert von seiner Forschung und seinen Studien, doch sie erzählt die Geschichte des Forschers auch mitsamt aller Widersprüche, die sich durch sein Leben und Wirken ziehen. Bei dem Roman handelt es sich nämlich nicht nur um eine einfache Biografie eines Tierpsychologen. Die Lebensgeschichte von Konrad Lorenz fungiert auch als Spiegel des 20. Jahrhunderts. Denn Lorenz war nicht nur ein bedeutender Forscher. Er hatte auch eine dunkle Vergangenheit und wurde schon zu seiner Zeit für seine biologistischen Auffassungen kritisiert. In dem Roman „Lorenz“ bereitet Autorin Ilona Jerger seine Lebensgeschichte im Kontext des Weltgeschehens seiner Zeit nahbar auf.

    Diese Podcast-Folge wurde im Auftrag des Piper Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX – ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.

    • 27 min

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