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SAZsport Podcast

In regelmäßigen Abständen spricht SAZsport, das Medium für die Sportbranche, mit Entscheidern aus der Sportartikelindustrie und namhaften Vertretern aus der Wirtschaft über aktuelle Themen rund um den Sporthandel. Dabei geht es um Trends im Markt, Digitalisierung, neue Geschäftsmodelle, innovative Technologien, Nachhaltigkeit und vieles mehr. Bleiben Sie dran und folgen Sie uns hier oder über den Newsletter von SAZsport.de.

  1. Made in Green #25: Kai Landwehr – Warum ist Greenhushing ein Problem?

    3 DAYS AGO

    Made in Green #25: Kai Landwehr – Warum ist Greenhushing ein Problem?

    Die Herausforderungen im Bereich Green Transition sind allgegenwärtig. Unternehmen aus der Sport- und Outdoorbranche stehen unter Druck, ökologische und soziale Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Dabei stellt sich die Frage: Wie schaffen es Unternehmen, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und dabei glaubwürdige Nachhaltigkeitsstrategien zu verfolgen? In der aktuellen Folge von »Made in Green« spricht Ralf Kerkeling, Host des SAZsport-Podcasts, mit Kai Landwehr, Head of Global Marketing bei Myclimate. In der Podcast-Folge wird deutlich, wie wichtig Transparenz und glaubwürdige Kommunikation im Bereich Klimaschutz sind. Viele Unternehmen haben bereits erste Schritte unternommen, doch Landwehr warnt vor einem Phänomen, das er als Greenhushing bezeichnet: „Unternehmen machen viel, sprechen aber aus Angst vor Greenwashing-Vorwürfen nicht darüber.“ Dabei sei es entscheidend, dass Unternehmen als Vorreiter agieren und offen über ihre Fortschritte berichten. Myclimate, eine internationale NGO mit Sitz in Zürich, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen auf ihrem Weg zu einer CO2-neutralen Wirtschaft zu begleiten. Landwehr gibt dabei einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Chancen der Kreislaufwirtschaft sowie in die Strategien zur CO2-Reduktion. Web: www.myclimate.org Über „Made in Green“ Im Rahmen des SAZsport-Podcast-Formats »Made in Green« tauscht sich Host Ralf Kerkeling, freier Journalist und Storyteller in den Bereichen Sport und Outdoor, einmal im Monat mit Entscheidern und Machern aus Industrie und Handel zum Thema Nachhaltigkeit aus. Die Fragen nach Produktionsorten und sozialen Standards bei Produktionen werden dabei genauso wie der aktuelle Stand im Hinblick auf Kreislaufwirtschaft und neue ressourcenschonende Materialien. Den Podcast »Made in Green« findet ihr auf allen gängigen Podcast-Portalen. Um keine Episode zu verpassen, am besten gleich den Kanal von SAZsport abonnieren.

    59 min
  2. Made in Green #24 Martin Waibel: "Die Zukunft bei Schuhen liegt in der Verbesserung der Langlebigkeit und Leichtigkeit"

    23 AUG

    Made in Green #24 Martin Waibel: "Die Zukunft bei Schuhen liegt in der Verbesserung der Langlebigkeit und Leichtigkeit"

    Die Herstellung von Schuhen – oftmals ein Balanceakt zwischen traditionellem Handwerk und modernster Technologie. Martin Waibel, der seine Karriere als Orthopädieschuhtechniker begann, weiß dies nur zu gut. Der ehemalige Chefentwickler von Edelrid Kletterschuhen entwickelt aktuell bei PSS Pfeiffer Sicherheitssysteme spezielle Schutzschuhe für Forst- und Jagdarbeiter. Zudem ist Waibel als Footwear-Berater für die Trendmesse Performance Days tätig. Mit dem ausgewiesenen Schuhexperten bespricht Made in Green-Host Ralf Kerkeling den Status quo bei der Herstellung von Sport- und Outdoorschuhen. Beleuchtet werden zudem die Vorteile und Nachteile zurzeit kontrovers diskutierter traditioneller Materialien wie Leder und seiner Alternativen. Was können die Alternativen aus Pflanzenmaterial und wie sauber sind diese tatsächlich? „Manche Firmen haben nur einen kleinen Anteil nachhaltiger Materialien, werben aber groß damit. Es ist wichtig, dass die Konsumenten informiert sind“, so Waibel und stellt gleichzeitig klar: „100 Prozent natürliche Materialien sind schwer zu erreichen.“ Die Zukunft der Schuhproduktion sieht laut Waibel trotz aller Herausforderungen vielversprechend aus. Er glaubt, dass der Trend zu langlebigen und leichten Schuhen weiter zunehmen wird. Neue Materialien lassen dies zu. Dennoch: Nur etwa 30 Prozent erdölbasierter Materialien können bislang in der Schuhproduktion ersetzt werden.  Angesichts dessen – Nachhaltigkeit bleibt ein zentrales Thema. Hierbei sei jedoch nicht nur die Verwendung umweltfreundlicher Materialien wichtig, sondern auch die Reparaturfähigkeit der Schuhe, betont Waibel. Die Entwicklung und Integration von biobasierten Materialien, die Verbesserung der Langlebigkeit und Leichtigkeit von Schuhen sowie die Suche nach PFAS-freien Beschichtungen sind laut Waibel zentrale Themen, die die Zukunft der Branche prägen werden. Wie der Experte die Entwicklung in Sachen PFAS einschätzt und wie der Stand auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft ist, erfahren Sie in der neuesten Ausgabe von „Made in Green“. Zu hören ist der Podcast auf allen gängigen Streamingportalen wie Spotify und Apple Podcast. Viel Spaß beim Hören. Web: https://www.performancedays.com/the-fair/about-the-fair/footwear-area.html Über „Made in Green“ Im Rahmen des SAZsport-Podcast-Formats »Made in Green« tauscht sich Host Ralf Kerkeling, freier Journalist und Storyteller in den Bereichen Sport und Outdoor, einmal im Monat mit Entscheidern und Machern aus Industrie und Handel zum Thema Nachhaltigkeit aus. Die Fragen nach Produktionsorten und sozialen Standards bei Produktionen werden dabei genauso wie der aktuelle Stand im Hinblick auf Kreislaufwirtschaft und neue ressourcenschonende Materialien. Den Podcast »Made in Green« findet ihr auf allen gängigen Podcast-Portalen. Um keine Episode zu verpassen, am besten gleich den Kanal von SAZsport abonnieren.

    46 min
  3. SAZsport-Podcast mit Händler-Legende: Flori Schuster, sind Sie der Uli Hoeneß des Sporthaus Schuster?

    9 AUG

    SAZsport-Podcast mit Händler-Legende: Flori Schuster, sind Sie der Uli Hoeneß des Sporthaus Schuster?

    Fast 40 Jahre stand Flori Schuster im gleichnamigen Familienbetrieb an der Spitze, jetzt lässt er etwas ruhiger angehen. Was er heute so macht, ob er sich ins Tagesgeschäft einmischt und was seine schwersten und schönsten Momente als Händler waren, verrät er im Podcast. Wenn eine Person über viele Jahrzehnte der Boss in dem Unternehmen war, auch noch in einem Familienbetrieb, der eben seinen Namen trägt, dann finde ich es immer spannend herauszufinden, wie sich die danach verhält, im Quasi-Ruhestand. Mischt sie sich ins operative Geschäft ein? Unter anderem das möchte ich mit meinem heutigen Gast besprechen, auf den ich mich schon besonders gefreut habe, weil er wirklich ein Typ ist, und zwar die Münchner Händlerlegende Flori Schuster. Ich glaube, den brauche ich auch nicht mehr großartig vorzustellen. Nur so viel: Er stand fast 40 Jahre an der Spitze bei Sport Schuster, dem Sporthaus des Südens. Von Flori Schuster wollte ich aber eben nicht nur wissen, ob er so eine Art Uli Hoeneß des Sporthaus Schuster ist (Stichwort einmischen), sondern auch, was in seiner langen Händler-Karriere die schwierigsten, aber auch schönsten Momente waren. Zudem haben wir über das Thema Nachfolge gesprochen, die Initiative „Münchens erste Häuser“ und über die Attraktivität der Innenstädte, ein ganz großes Problemfeld. Seid gespannt auf die Folge, auf meinen Gast Flori Schuster – los geht’s!

    47 min
  4. Made in Green #23 Cira Riedel: Warum eine transparente Kommunikationsstrategie essenziell ist

    26 JUL

    Made in Green #23 Cira Riedel: Warum eine transparente Kommunikationsstrategie essenziell ist

    Wie wichtig gute und möglichst transparente Kommunikation im Kontext einer sich rasch transformierenden Wirtschaft ist, zeigt sich derzeit nahezu täglich. Welche Strategien helfen können, erklärt Cira Riedel, Mitgründerin der Kommunikationsagentur Greenroom Voice. Meldungen über Greenwashing ploppen regelmäßig auf. Firmen werden immer genauer beobachtet, und im Handel sind die Kunden immer besser über Materialien und Transportwege informiert. Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft sind deshalb auch gute Kommunikationsstrategien gefragt. Konsumenten wollen auf allen Kanälen ehrlich beraten werden. Gut also, wer sich als Unternehmen dabei klar und transparent auszudrücken weiß. Für eine präzise Kommunikation bedarf es einer fundamentalen Basis an Informationen aus einem komplexen Themenbereich. Die Agentur Greenroom Voice beschäftigt sich seit 2012 mit dieser Art der Kommunikation. Mit Cira Riedel, einer der Gründerinnen der Agentur, hat sich Host Ralf Kerkeling in der neuesten Ausgabe von »Made in Green« ausgetauscht. „Wir haben bemerkt, dass Greenwashing oft unbeabsichtigt war“, gibt Cira Riedel einen Einblick in die Anfänge von Greenroom Voice. „Die Diskrepanz zwischen Nachhaltigkeitsspezialisten und Kommunikationsexperten war einfach zu groß. Nachhaltigkeitsspezialisten können nicht immer gut kommunizieren und umgekehrt.“ Die Kommunikationsexperten von Greenroom Voice setzen bei ihren Beratungen auch auf wissenschaftliche Erkenntnisse. „Für die Brands ist es wichtig, korrekt zu kommunizieren. Das ist zudem fair den Konsumenten gegenüber“, betont Riedel. „Dabei ist es wichtig, anerkannte wissenschaftliche Methoden zu verwenden. Es sollte genau gesagt werden, wie der Stand ist und wohin die Reise geht.“ Wie wichtig in diesem Kontext die Corporate Sustainable Reporting Directive (CSRD) der EU ist und welche Rolle Biodiversität spielt, erfahren Sie in der neuesten Ausgabe von »Made in Green«. Zu hören ist der Podcast auf allen gängigen Streamingportalen wie Spotify und Apple Podcast. Viel Spaß beim Hören.  Web: www.greenroomvoice.com Über „Made in Green“ Im Rahmen des SAZsport-Podcast-Formats »Made in Green« tauscht sich Host Ralf Kerkeling, freier Journalist und Storyteller in den Bereichen Sport und Outdoor, einmal im Monat mit Entscheidern und Machern aus Industrie und Handel zum Thema Nachhaltigkeit aus. Die Fragen nach Produktionsorten und sozialen Standards bei Produktionen werden dabei genauso wie der aktuelle Stand im Hinblick auf Kreislaufwirtschaft und neue ressourcenschonende Materialien. Den Podcast »Made in Green« findet ihr auf allen gängigen Podcast-Portalen. Um keine Episode zu verpassen, am besten gleich den Kanal von SAZsport abonnieren.

    50 min
  5. SAZsport-Podcast mit Martin Schwarz: So hat ein Händler von Absolute Teamsport die Fußball-EM erlebt

    12 JUL

    SAZsport-Podcast mit Martin Schwarz: So hat ein Händler von Absolute Teamsport die Fußball-EM erlebt

    Trotz des bitteren Ausscheidens Deutschlands bei der Fußball-EM bleibt nur Positives hängen. Der Sportfachhandel hat überragende Umsätze erzielt – so auch Martin Schwarz. Gemeinsam mit SAZsport zieht der Inhaber von Absolute Teamsport Sportdirekt Wuppertal Bilanz. Das Viertelfinal-Aus Deutschlands bei der EM im eigenen Land war wirklich schwer zu verdauen, und ich habe mir mal überlegt, wo ich diese Niederlage in meiner langen Karriere als großer Fußballfan einordnen würde. Sprich: War das vielleicht eine der schlimmsten? Die Antwort kann für mich persönlich nur lauten: Ja, definitiv. Es gibt noch ein paar heftigere (Grüße gehen raus an die Bayern-Fans unter uns – 1999, 2012), aber diese ist schon relativ weit oben anzusiedeln. Wenn man die EM allerdings aus der Perspektive der Sportbranche betrachtet, konkret des Sportfachhandels, dann kann man sich einfach nur freuen, wie erfolgreich das Turnier war – dank eines besonderen Trikots, das am Anfang gar nicht so positiv besprochen worden ist. Dazu später natürlich mehr. Ich darf heute einen Händler bei mir begrüßen, der zur Crème de la Crème des Teamsports in Deutschland gehört, und zwar Martin Schwarz. Er ist Teil der Absolute-Teamsport-Gruppe von Sport 2000 und führt seit 1993 ein Sportgeschäft in Wuppertal mit Fokus auf den Fußball. Wir werden zusammen gleich eine Bilanz der EM ziehen, über den Hype um Toni Kroos und das Trikot reden und auch die Zusammenarbeit mit einem Lieferanten Revue passieren lassen (ich glaube, ihr wisst schon, wen ich da meine). Euch viel Spaß mit der neuen Folge!

    36 min
  6. Wie schafft man es als Top-Manager, ein guter Mensch zu sein, Andreas Rudolf?

    14 JUN

    Wie schafft man es als Top-Manager, ein guter Mensch zu sein, Andreas Rudolf?

    2019 hat er sich aus dem operativen Geschäft verabschiedet – und so viel Positives gerade bei Sport 2000 hinterlassen. Im Podcast spricht der ehemalige Top-Manager Andreas Rudolf über das Leben nach der Karriere und seine Menschlichkeit im Job. Ich kann mir vorstellen, dass viele von euch, die unseren Podcast hören und auch länger in der Branche sind, schon irgendwann mal etwas mit Andreas Rudolf zu tun hatten. Und ihr werdet euch sicher fragen: Hey, was macht der heute eigentlich so? An den erinnere ich mich gut ... Andreas Rudolf hat sich 2019 aus dem operativen Geschäft verabschiedet – nach 19 Jahren Intersport und 13 Jahren Sport 2000. Und er ist als absolute Legende, als große Persönlichkeit der Handelslandschaft gegangen – und das nicht nur wegen seiner unbestrittenen Kompetenz, wegen seiner Projekte, die er angeschoben hat (unter anderem als Geschäftsführer von Sport 2000), sondern auch wegen seiner Art, mit Mitarbeitern, mit Händlern, mit Lieferanten umzugehen. Ihr werdet von mir gleich in der Folge eine Charakteristik eines Top-Managers hören, die euch CEO's, euch Führungskräften auf höherer Ebene (in einem größeren Unternehmen) vielleicht nicht so gefallen wird. Das ist auch okay, aber mir war es wichtig, die so schablonenhaft zu zeichnen, weil Andreas Rudolf für mich und sicher auch für andere Leute in der Branche so der komplette Gegenentwurf war. Daher ist eines der großen Themen in der Folge, wie man es eigentlich als Top-Manager schafft, ein guter Mensch zu sein oder auch zu bleiben. Natürlich haben wir auch über seine Zeit bei Intersport und speziell Sport 2000 gesprochen – ob und wie unterschiedlich die Unternehmenskulturen waren, welchen Kontakt er noch zu beiden hat und was er den Verbundgruppen mit auf den Weg geben möchte. Euch viel Spaß mit der neuen Folge!

    1h 0m

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