hr2 Lebenswert

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hr2 Lebenswert

Hörerinnen und Hörer und ein Experte im Studio tauschen Lebenserfahrungen aus. Es geht um Werte, Beziehungen, Sinnfragen und Lebenskunst.

Episodes

  1. 2 JAN

    Mehr Wildnis wagen! Durch Naturverbundenheit werden wir krisenfester

    Viele kennen das vermutlich: Wenn der Alltagsstress an den Nerven zerrt, dann bringt ein Spaziergang in der Natur manchmal Wunder. Wer einen Tag lang durch Wälder spaziert ist, spürt eine neue Gelassenheit, hat das Gefühl, neue Kräfte getankt zu haben, ist wieder bei sich selbst angekommen. Die Natur tut uns gut. Auch Psychologen wissen inzwischen: In der Natur sein kann seelische Wunden heilen, kann uns stärken für die Stürme und Krisen des Lebens. Aber zugleich haben wir Menschen ein schwieriges Verhältnis zur Natur. Vor allem verbrauchen wir die Natur meist ziemlich rücksichtslos. Die Natur verfügt auch über wilde und unbändige Kräfte, sie kann auch zerstörerisch wirken. Und gerade vor der Wildheit der Natur haben wir oft Angst. Unsere Lebenswert-Gesprächspartnerin Ulrike Fokken ist Naturliebhaberin mit Leib und Seele. Sie hat eine dreijährige Ausbildung zur Wildnispädagogin absolviert und ist zertifizierte Fährtenleserin. Sie sagt: Die Natur macht uns glücklich. Und: Wir sollten mehr Wildnis wagen - auch im Denken. Nur wenn wir die Wildnis zulassen, in die Wildnis eintauchen, finden wir auch Lösungen für die großen Zukunftsfragen. In der Sendung „Lebenswert. Gespräche am Feiertag“ fragen wir am Beginn des neuen Jahres die Hörerinnen und Hörer von hr2-kultur: Was bedeutet Ihnen die Natur? Was erleben Sie, wenn Sie in der Natur sind? Haben Sie besondere Naturerlebnisse gehabt? Und können Sie das nachvollziehen, dass die Natur uns auch in Lebenskrisen stärken und heilen kann?

    1h 22m
  2. 07/04/2023

    Nimm der Ohnmacht ihre Macht. Gespräche am Karfreitag mit der Seelsorgerin und Bestsellerautorin Melanie Wolfers

    „Ohnmacht zu erleben, ist ein scheußliches Gefühl!“ schreibt die katholische Seelsorgerin, Podcasterin und Bestseller-Autorin Melanie Wolfers. Es ist, „als ob einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Man fühlt sich wehrlos, ausgeliefert und schwach.“ Dieses Gefühl der Ohnmacht haben sehr viele erlebt in den vergangenen Krisenjahren mit Pandemie und Krieg. Wie viele Lebensträume und Zukunftspläne haben wir aufgegeben? Wie wenig hatten wir das eigene Leben in der Hand? Angst, Wut und Empörung erwächst oft daraus, aber auch Verzweiflung, Lähmung und Depression. Und es sind ja nicht nur die großen Weltkrisen, die uns ohnmächtig zurücklassen. Auch im Alltag erleben wir Hilflosigkeit, wissen wir manchmal nicht weiter, sind wir mit unserem Latein am Ende. In Beziehungen, in Stress-Situationen, im Blick auf die großen Zukunftsfragen. Wenn wir das Gefühl haben, das Leben nicht mehr kontrollieren zu können, trifft uns das an einem empfindlichen Punkt. Melanie Wolfers ist überzeugt: Wir können es lernen, besser mit Situationen umzugehen, in denen wir uns ausgeliefert fühlen. Wir können der Ohnmacht ihre Macht nehmen. In einem gerade erschienenen Buch „Nimm der Ohnmacht ihre Macht. Entdecke die Kraft, die in dir wohnt“ beschreibt die erfahrene Seelsorgerin sieben Grundhaltungen, sieben „Urkräfte“, die uns „in der Not tragen und positive Energien freisetzen“. Am Karfreitagsnachmittag ist Melanie Wolfers zu Gast in der hr2-kultur Sendung „Lebenswert. Gespräche am Feiertag“ und kommt mit den Hörerinnen und Hörern ins Gespräch über Erfahrungen von Ohnmacht und neuer Selbstwirksamkeit.

    1h 19m

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Hörerinnen und Hörer und ein Experte im Studio tauschen Lebenserfahrungen aus. Es geht um Werte, Beziehungen, Sinnfragen und Lebenskunst.

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