Birgit Denk

MenschMensch

"Dieses 'Ich-möchte-ins-Radio' würde momentan heißen: ich muss ein Mann sein." Es sind gnadenlose Befunde wie dieser, mit denen die Sängerin und Moderatorin Birgit Denk aufhorchen lässt und dem Geschlechterverhältnis im österreichischen Musikgeschäft ein schlechtes Zeugnis ausstellt. Ihr Resümee nach 20 Jahren Mundart-Pop: "Die Format-Radios ignorieren hartnäckig Frauen, die Dialekt singen." Überhaupt gibt sich Birgit Denk politischer denn je. Im Interview zieht sie nicht nur ein musikalisches Zwischenresümee, sondern beschreibt auch die Ochsentour des ökonomischen Überlebens, wenn man nicht gerade im Pop-Olymp gelandet ist.   

Folge 29 von MenschMensch erzählt die Geschichte einer Künstlerin, die bis zu ihrem 35. Lebensjahr nicht wusste, ob sie als Einrichtungsleiterin im Sozialbereich oder als Sängerin Karriere machen würde. Und sie erzählt die Geschichte einer vielseitigen Macherin, die ob der recht unverhohlenen Diskriminierung von weiblichen Beiträgen im Sendebetrieb ihr "ganzes Leben zwischen Ärger, Verständnis und Beleidigtsein" schwankt. 

Cover-Foto: Carina Antl

Melde dich an, um anstößige Folgen anzuhören.

Bleib auf dem Laufenden mit dieser Sendung

Melde dich an oder registriere dich, um Sendungen zu folgen, Folgen zu sichern und die neusten Updates zu erhalten.

Wähle ein Land oder eine Region aus

Afrika, Naher Osten und Indien

Asien/Pazifik

Europa

Lateinamerika und Karibik

USA und Kanada