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Folge #84: „Vegane Schnitzel und Würstel sind verlogener Kram!“: Franz Keller im knallharten Talk Rolling Pin Talks - Der Podcast über Helden aus Gastronomie und Hotellerie

    • Gesellschaft und Kultur

Franz Keller ist eine der prägnantesten Stimmen der deutschen Gastronomie. Der Sohn einer alteingesessenen Gastronomenfamilie am Kaiserstuhl wusste schon als Kind, dass er Koch werden würde. Das lag auch, aber nicht nur, an seiner Mutter Irma, die im familieneigenen Restaurant „Schwarzer Adler“ Deutschlands erste Sterneköchin war. Und so ging auch Franz Keller zunächst seinen Weg in der Spitzengastronomie. Er lernte bei französischen Granden wie Paul Lacombe, Paul Bocuse oder Michel Guérard. Sog dort die Nouvelle Cuisine und die französische Esskultur auf, die er im Laufe der 1970er-Jahre schließlich nach Deutschland bringen sollte. Zur gleichen Zeit etwa wie Eckart Witzigmann, Heinz Winkler und anderen Vorreitern der kulinarischen Bundesrepublik. Als Küchenchef und Küchendirektor namhafter Betriebe feierte Monsieur Keller dort große Erfolge, Michelinsterne inklusive. Bis er der Sternegastronomie ganz bewusst den Rücken kehrte. Und zwar ziemlich radikal. Wie es dazu kam, das erzählt er – wie vieles andere – im großen Podcast. Was noch gesagt gehört: Keller führt heute mit dem Falkenhof in Heidenrod-Dickschied einen Betrieb, der genauso unprätentiös und qualitätsversessen ist wie er selbst. Hier hält er auf Weiden und Wiesen Rinder, Hühner und Schweine. Zelebriert mit seiner Küche das Kochhandwerk in seiner reinsten Form. Und das ganz ohne Chichi und Firlefanz, denn davor graust ihm ungeheuerlich. Er ist der festen Überzeugung, Essen sei Politik – und was er von veganen Ersatzprodukten hält, daraus macht er gleich zu Beginn des Podcasts kein großes Geheimnis. Messerscharf analysiert er außerdem die Wurzeln dessen, was er Deutschlands „kollektive Essstörung“ nennt, und zeigt mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung auf, was Gastronomen heute tun können, um aus der Krise zu kommen.

Franz Keller ist eine der prägnantesten Stimmen der deutschen Gastronomie. Der Sohn einer alteingesessenen Gastronomenfamilie am Kaiserstuhl wusste schon als Kind, dass er Koch werden würde. Das lag auch, aber nicht nur, an seiner Mutter Irma, die im familieneigenen Restaurant „Schwarzer Adler“ Deutschlands erste Sterneköchin war. Und so ging auch Franz Keller zunächst seinen Weg in der Spitzengastronomie. Er lernte bei französischen Granden wie Paul Lacombe, Paul Bocuse oder Michel Guérard. Sog dort die Nouvelle Cuisine und die französische Esskultur auf, die er im Laufe der 1970er-Jahre schließlich nach Deutschland bringen sollte. Zur gleichen Zeit etwa wie Eckart Witzigmann, Heinz Winkler und anderen Vorreitern der kulinarischen Bundesrepublik. Als Küchenchef und Küchendirektor namhafter Betriebe feierte Monsieur Keller dort große Erfolge, Michelinsterne inklusive. Bis er der Sternegastronomie ganz bewusst den Rücken kehrte. Und zwar ziemlich radikal. Wie es dazu kam, das erzählt er – wie vieles andere – im großen Podcast. Was noch gesagt gehört: Keller führt heute mit dem Falkenhof in Heidenrod-Dickschied einen Betrieb, der genauso unprätentiös und qualitätsversessen ist wie er selbst. Hier hält er auf Weiden und Wiesen Rinder, Hühner und Schweine. Zelebriert mit seiner Küche das Kochhandwerk in seiner reinsten Form. Und das ganz ohne Chichi und Firlefanz, denn davor graust ihm ungeheuerlich. Er ist der festen Überzeugung, Essen sei Politik – und was er von veganen Ersatzprodukten hält, daraus macht er gleich zu Beginn des Podcasts kein großes Geheimnis. Messerscharf analysiert er außerdem die Wurzeln dessen, was er Deutschlands „kollektive Essstörung“ nennt, und zeigt mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung auf, was Gastronomen heute tun können, um aus der Krise zu kommen.

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