Grundbegriffe der Informatik, Vorlesung, WS16/17

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Grundbegriffe der Informatik, Vorlesung, WS16/17

Inhalt der Vorlesung: - Algorithmen informell, Grundlagen des Nachweises ihrer Korrektheit, Berechnungskomplexität, 'schwere' Probleme, O-Notation, Mastertheorem - Alphabete, Wörter, formale Sprachen, endliche Akzeptoren, kontextfreie Grammatiken - induktive/rekursive Definitionen, vollständige und strukturelle Induktion, Hüllenbildung - Relationen und Funktionen - Graphen - Syntax und Semantik für Aussagenlogik Weiterführende Literatur - Goos: Vorlesungen über Informatik, Band 1, Springer, 2005 - Abeck: Kursbuch Informatik I, Universitätsverlag Karlsruhe, 2005 Ziel: Der/die Studierende soll - grundlegende Definitionsmethoden erlernen und in die Lage versetzt werden, entsprechende Definitionen zu lesen und zu verstehen. - den Unterschied zwischen Syntax und Semantik kennen. - die grundlegenden Begriffe aus diskreter Mathematik und Informatik kennen und die Fähigkeit haben, sie im Zusammenhang mit der Beschreibung von Problemen und Beweisen anzuwenden. Dozent: Dr. Sebastian Stüker |  Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Anthropomatik und Robotik | Vorlesungsaufzeichnung: http://webcast.kit.edu

  1. 16.02.2017 · VIDEO

    Grundbegriffe der Informatik, Vorlesung, WS 2016/17, 08.02.2017, 26

    26 | 0:00:00 Starten 0:00:04 Kapitel 21: Relationen 0:00:59 Antisymmetrische Relationen 0:03:57 Halbordnungen 0:05:52 eine Halbordnung auf Wörtern - darauf bauen wir später noch auf 0:07:28 Wenn man weiß, dass es eine Halbordnung ist, enthält der gesamte Graph Redundantes 0:08:51 Wenn man weiß, dass es eine Halbordnung ist, genügt das Hassediagramm 0:10:31 Das Hassediagramm enthält > 0:11:32 Minimale und maximale Elemente 0:12:56 Beispiele minimaler und maximaler Elemente 0:13:22 Kleinste und größte Elemente 0:14:14 Beispiele kleinster und größter Elemente 0:15:22 Das kleinste und das größte Element sind eindeutig 0:16:02 Untere und obere Schranken von T - unter Umständen auch außerhalb von T 0:16:52 Untere und obere Schranken: Beispiele 0:17:27 Untere und obere Schranken müssen nicht existieren 0:18:43 Supremum und Infimum 0:19:45 Supremum und Infimum: Beispiele 0:21:47 Aufsteigende Ketten 0:23:08 Vollständige Halbordnungen 0:24:34 Vollständige Halbordnungen: weitere (Nicht-)Beispiele 0:27:09 Monotone Abbildungen 0:28:20 Stetige Abbildungen 0:29:14 Stetige Abbildungen: Beispiel 1 0:31:15 Stetige Abbildungen: Beispiel 2 0:32:10 Fixpunktsatz 0:33:58 Fixpunktsatz: Beweis 0:37:13 Was ist wichtig 0:38:25 Totale Ordnung - keine unvergleichbaren Elemente 0:40:27 Totale Ordnungen auf A* 0:42:16 Lexikographische Ordnung (Wörterbuch) 0:45:37 Lexikographische Ordnung > - die im Wörterbuch 0:46:07 Lexikographische Ordnung 0:48:12 Lexikographische Ordnung > 0:49:31 Die lexikographischen Ordnungen sind total 0:51:00 Was ist wichtig (2) 0:51:42 Kapital 22: MIMA-X 0:51:55 MIMA-X - eine Erweiterung der MIMA 0:53:20 Erinnerung: die Ackermann-Funktion A 0:54:00 Ackermann-Funktion Beispielberechnung für A(2,2) 0:54:18 Ackermann-Funktion A(2,2) kompakt notiert 0:56:27 Stapel oder Keller - Zugriff nur auf das oberste Element 0:58:04 Stapel - eine mögliche ""Implementierung"" 0:58:27 Stapel - bequeme Verallgemeinerung 0:58:54 Berechnung der Ackermann-Funktion mit einem Stapel 1:00:25 Jede k-stellige Operation auf V ist auf Stapel mit mindestens k Einträgen übertragbar 1:02:01 Stapel - Implementierung in einem Rechner 1:03:36 Mimax- drei zusätzliche Register für Adressen 1:05:53 Register RA speichert eine Rückkehradresse 1:06:42 CALL und RET - Wiederverwendung von Codestücken durch primitiven Unterprogrammaufruf 1:08:12 SP und FP 1:08:59 Speicherzugriffe mittels SP 1:09:49 Veränderungen des SP-Registers 1:10:34 Realisierung von push, top und pop 1:11:30 push und pop von RA - für ineinander geschachtelte CALL 1:13:09 Wir halten fest

    1 Std. 16 Min.
  2. 16.02.2017 · VIDEO

    Grundbegriffe der Informatik, Vorlesung, WS 2016/17, 03.02.2017, 25

    25 | 0:00:00 Starten 0:00:04 Kapitel 20: Turingmaschinen 0:00:25 Wo sind wir? 0:01:45 Codierungen von Turingmaschinen 0:04:54 Beispielcodierung 0:09:44 Eigenschaften dieser und ähnlicher Codierungen 0:11:50 Das Halteproblem ist unentscheidbar 0:18:37 Diagonalisierung 0:24:07 Das Halteproblem 0:24:22 Beweis der Unentscheidbarkeit des Halteproblems 0:28:37 Weitere unentscheidbare Probleme 0:36:10 Erinnerung: BB3 0:37:03 Bibermaschinen 0:38:26 Busy-Beaver-Funktion 0:42:51 Was ist wichtig 0:43:53 Steam-Powered Turing Machine 0:47:48 Zusammenfassung 0:51:51 Kapitel 21: Relationen 0:52:28 Überblick 0:52:51 Äquivalenzrelationen 0:53:41 Identität 0:54:18 Kongruenz ganzer Zahlen modulo n 0:55:12 Beispiel: asymptotisch gleiches Wachstum 0:55:24 Urbilder von Funktionswerten 0:57:50 Bild einer Äquivalenzrelation 0:59:27 Äquivalenzklassen und Faktormengen 1:00:40 Beispiel: Äquivalenzklassen und Kogruenz modulo 2 1:02:21 Was ist wichtig 1:02:49 Äquivalenzrelationen auf Mengen mit ""Struktur"" 1:03:27 Verträglichkeit von Äquivalenzrelationen mit Abbildungen 1:05:49 Kongruenzrelation 1:06:28 Eine Operation für Äquivalenzklassen modulo n? 1:08:20 Verträglichkeit erlaubt die Übertragung einer Abbildung auf der Faktormenge 1:09:14 eine Operation für Äquivalenzklassen modulo n? 1:10:10 Was ist wichtig 1:10:54 Wo sind wir? 1:11:02 Motivation 1:13:02 Äquivalenzrelationen von Nerode einer Sprache 1:14:30 Beispiel 1:18:35 Die Nerode-Relation is immer eine Äquivalenzrelationen 1:19:09 Verträglichkeit: Beisoiel Nerode-Äquivalenzen 1:20:44 Eine Abbildung für Nerode-Äquivalenzklassen 1:21:22 Nerode-Äquivalenzen: Ausblick

    1 Std. 24 Min.
  3. 03.02.2017 · VIDEO

    Grundbegriffe der Informatik, Vorlesung, WS 2016/17, 27.01.2017, 23

    23 | 0:00:00 Starten 0:00:05 Beispiel einer nicht erkennbaren Sprache 0:03:01 Beispiel einer nicht erkennbaren Sprache (2) 0:06:44 Beispiel einer nicht erkennbaren Sprache (3) 0:12:49 Was ist wichtig 0:14:26 Zusammenfassung 0:15:48 Was können endliche Akzeptoren 0:16:20 Überblick 0:18:46 Der Begriff regulärer Ausdruck hat heute verschiedene Bedeutungen 0:19:49 Definition regulärer Ausdrücke (1) 0:22:58 Beispiele 0:23:44 Klammereinsparungsregeln 0:25:01 Beispiele für Klammereinsparungsregeln 0:26:05 Nichtbeispiele 0:27:31 Definition der Syntax regulärer Ausdrücke 0:29:03 Ableitungsbaum eines regulären Ausdrucks 0:29:44 Durch R beschriebene formale Sprache 0:30:55 Beispiele für 0:32:44 Bestimmung von entlang des Ableitungsbaums von R 0:34:08 Wie ist das denn eigentlich? 0:35:24 Äquivalenz regulärer Ausdrücke 0:37:40 Weitere Beispiele für 0:40:26 RFC 5322: Internet Message Format 0:43:01 RFC 5322, Abschnitt 3.3: Date and Time Specification, fast wörtlich: 0:45:39 Datums- und Zeitangaben in Emails (2) 0:46:28 Datums- und Zeitangaben in Emails (3) 0:48:07 Charakterisierungen regulärer Sprachen 0:50:46 Zum Beweis des Satzes 0:53:39 Was ist wichtig 1:00:13 Rechtslineare Grammatiken: Definition 1:01:58 Rechtslineare Grammatiken: Beispiele 1:04:06 Rechtslineare Grammatiken: Nichtbeispiel 1:04:52 Sprechweisen 1:06:53 Vorteil rechtslinearer Grammatiken 1:07:54 Ziel dieses Abschnittes 1:09:18 Mit Kantorowitsch-Bäumen kann man z.B. reguläre Ausdrücke repräsentieren 1:10:53 Regex-Bäume - etwas genauer 1:12:17 Vollständige Induktion über die Baumhöhe 1:13:33 Vollständige Induktion über die Baumhöhe - ein Problem 1:15:08 Erinnerung: Verallgemeinerung vollständiger Induktion 1:15:49 Induktion über die Höhe der Regex-Bäume 1:17:49 Skizze des Induktionsschritts (1) 1:18:45 Skizze des Induktionsschritts (2) 1:21:07 Strukturelle Induktion 1:22:25 Zusammenfassung

    1 Std. 23 Min.

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