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Was wissen wir heute über den Jahrhundertmord?
Noch immer rätseln Historiker, warum geschossen wurde, wer wirklich hinter dem Mord steckte und weshalb 4.600 Ermittlungsakten geheim bleiben - obwohl deren Freigabe gesetzlich für 2017 vorgesehen war.
Die Publizisten Markus Kompa und Dirk Pohlmann eint ihre Faszination für Geheimnisse des Kalten Kriegs. Gemeinsam zeichnen sie nach, welches Bild die zu 99 % freigegebenen Akten, seriöse Experten und auch Zeitzeugen, die im Alter ihr Gewissen erleichtert haben, aus der Perspektive des Jahres 2023 zulassen.

#JFK60 Markus Kompa

    • Geschichte
    • 5,0 • 1 Bewertung

Was wissen wir heute über den Jahrhundertmord?
Noch immer rätseln Historiker, warum geschossen wurde, wer wirklich hinter dem Mord steckte und weshalb 4.600 Ermittlungsakten geheim bleiben - obwohl deren Freigabe gesetzlich für 2017 vorgesehen war.
Die Publizisten Markus Kompa und Dirk Pohlmann eint ihre Faszination für Geheimnisse des Kalten Kriegs. Gemeinsam zeichnen sie nach, welches Bild die zu 99 % freigegebenen Akten, seriöse Experten und auch Zeitzeugen, die im Alter ihr Gewissen erleichtert haben, aus der Perspektive des Jahres 2023 zulassen.

    #JFK60 - 60 Jahre Attentat auf John F. Kennedy - Teil 12

    #JFK60 - 60 Jahre Attentat auf John F. Kennedy - Teil 12

    Nachdem Kennedy Lemnitzers Vorschlag eines nuklearen Überraschungsschlags gegen die Sowjetunion und China ablehnte, zog sich Lemnitzer aus Vereinigten Generalstab zurück. Er beriet den Präsident jedoch während der Kubakrise.

    Ab 1964 kommandierte Lemnitzer in Europa die NATO. Als Zweifel am Warren-Report aufkamen, wirkte er in der Rockefeller-Kommission mit.

    • 1 Std. 10 Min.
    #JFK60 - 60 Jahre Attentat auf John F. Kennedy - Teil 11

    #JFK60 - 60 Jahre Attentat auf John F. Kennedy - Teil 11

    Kennedys ranghöchster General Lyman Louis Lemnitzer plante nicht nur militärische Raumstationeneinen, sondern auch einen präventiven Nuklearkrieg gegen die Sowietunion und China, bevor diese zum Gegenschlag fähig seien. Lemnitzer pflegte Freundschaft mit Nazis, unterstützte ultrarechte Organisationen und schlug Kriegslisten vor, um die eigene Bevölkerung zu täuschen.

    Teil 1 über einen visionären wie unheimlichen Militär.

    • 56 Min.
    #JFK60 - 60 Jahre Attentat auf John F. Kennedy - Teil 10

    #JFK60 - 60 Jahre Attentat auf John F. Kennedy - Teil 10

    Der US-Starregisseur und gut vernetzte Polit-Aktivist Rob Reiner hatte zum 60. Jahrestag des Mordes an JFK einen ambitionierten und in den USA höchst erfolgreichen Podcast vorgelegt, in dessen letzter Folge er im Januar nun Namen von Personen nannte, die er für die Planer und Todesschützen hält. Liegt er richtig?

    • 1 Std. 33 Min.
    #JFK60 - 60 Jahre Attentat auf John F. Kennedy - Teil 9

    #JFK60 - 60 Jahre Attentat auf John F. Kennedy - Teil 9

    Oswalds Posieren als scheinbar kommunistischer Auswander in die Sowjetunion war für das KGB leicht zu durchschauen. Historiker vermuten eine bewusste Provokation (PsyOp).

    Zurück in den USA posierte Oswald als kommunistischer Castro-Versteher, offenbar um Castros tatsächliche Unterstützer in der öffentlichen Meinung in Misskredit zu bringen. Damit legendierte er sich endgültig als verrückter Kommunist.

    Am 22.11.63 jedoch wurde Oswald offenbar selbst trickreich hereingelegt.

    • 54 Min.
    #JFK60 Teil 8: Der Ölbaron und das Kennedy-Attentat

    #JFK60 Teil 8: Der Ölbaron und das Kennedy-Attentat

    Der ultrarechte Ölbaronn H.L. Hunt galt als reichster Mann seiner Zeit. Er finanzierte die Wahlkämpfe etlicher Präsidenten und wollte den Texaner Lyndon B. Johnson im Oval Office sehen. Hunt und dessen Söhne wurden früh mit dem Kennedy-Attentat in Verbindung gebracht, ermittelt wurde nie.

    Vor wenigen Jahren veröffentlichte Hunts frühere rechte Hand, Rechtsanwalt John Curington, seine Memoiren, die zunächst kaum beachtet wurden. Doch die haben es in sich.

    • 1 Std. 27 Min.
    #JFK60 Teil 7: Die Mitglieder der Warren Kommission glaubten die Oswald-Legende selber nicht

    #JFK60 Teil 7: Die Mitglieder der Warren Kommission glaubten die Oswald-Legende selber nicht

    Wie heute bekannt ist, glaubten 1964 nicht einmal die Mitglieder der Warren-Kommission an die Legende von „Alleintäter“ Oswald, dem sie nicht einmal ein Motiv andichten konnten.

    So hatte Kennedy-Freund Richter Earl Warren seine Mitwirkung an der Farce zweimal verweigert, bis ihn Präsident Johnson mit dem Argument zur Kooperation zwang, ein anderer Vorsitzender könne ja Verbindungen Oswalds zu Kuba oder der Sowjetunion finden und damit Nuklearkrieg auslösen. Ein Jahr lang vermied Warren ein Verhör von Oswald-Mörder Jack Ruby, unterließ Untersuchungen, die Secret Service, CIA oder FBI in Verlegenheit gebracht hätten und zog die Handbremse an, wenn es heikel wurde.

    Die Kontrolle über die Kommission hatte ausgerechnet Allen Dulles, unterstützt von John McCloy. Beide hatten seit den 40er Jahren die US-Geheimdienste und Kriegswirtschaft aufgebaut und machten aus ihrem Hass auf Kennedy keinen Hehl.

    • 1 Std. 16 Min.

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