26 Folgen

Machmit-Podcast, der Podcast mit Nico Devantié und Gästen.
Im Podcast möchte ich Dir eine kleine Inspiration geben, auf welchen Wegen sich ein positiver Fußabdruck erreichen lässt, und wenn wir schon auf dem Weg sind, wie muss man eigentlich mit anderen reden, um sie zum Mitmachen zu bewegen. Daher werden auch die Themen Kommunikation und Change Management, also die gezielte Steuerung von Veränderungsprozessen immer wieder im Podcast zur Sprache kommen. In jeder Episode gibt es eine kleine Anregung und ich freue mich sehr, wenn Du mitmachst!
Wir hören uns!
Herzlich, Nico

machmit podcast Nicolas Devantié

    • Wirtschaft
    • 5,0 • 3 Bewertungen

Machmit-Podcast, der Podcast mit Nico Devantié und Gästen.
Im Podcast möchte ich Dir eine kleine Inspiration geben, auf welchen Wegen sich ein positiver Fußabdruck erreichen lässt, und wenn wir schon auf dem Weg sind, wie muss man eigentlich mit anderen reden, um sie zum Mitmachen zu bewegen. Daher werden auch die Themen Kommunikation und Change Management, also die gezielte Steuerung von Veränderungsprozessen immer wieder im Podcast zur Sprache kommen. In jeder Episode gibt es eine kleine Anregung und ich freue mich sehr, wenn Du mitmachst!
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Herzlich, Nico

    #25 Dr. Friedrich Glauner über ressourcenschöpfende Geschäftsmodelle

    #25 Dr. Friedrich Glauner über ressourcenschöpfende Geschäftsmodelle

    Dr. Friedrich Glauner – Alles neu: Wirtschaft am Scheideweg, Zukunftsfähigkeit für Unternehmen, ohne auf Ertrag zu verzichten, aber anders!
    Unternehmen müssen sich exakt positionieren, im Wettbewerb durchsetzen und nachhaltig Erträge erwirtschaften. Gleichzeitig sollen sie in Zeiten der aktuellen und drohenden Klima- und Biodiversitätskrise immer mehr auch CSR (Corporate Social Responsibility)-Kriterien erfüllen. Dabei wird nach wie vor konstantes Wachstum angestrebt, aber mit effizienteren Technologien, etwas weniger Raubbau oder weniger klimaschädlichen Produkten.
    Mein heutiger Gesprächspartner tritt dafür ein, dass für Unternehmen noch viel mehr braucht, um wahrhaft „zukunftsfähig“ zu sein. Statt „Weiter wie bisher, aber etwas weniger schlecht“ plädiert Dr. Friedrich Glauner dafür, ressourcenschöpfende Geschäftsmodelle zu entwickeln, deren Nutzen für Umwelt und Gesellschaft so groß ist, dass die durch unser heutiges Wirtschaften und Konsumieren verursachten Probleme gelöst anstatt verstärkt werden.
    Statt knappe Ressourcen gewinnbringend zu verbrauchen und so Erträge zu erwirtschaften, werden durch das neue Wirtschaften neue Ressourcen geschaffen, die auch andere nutzen können.
    Dass das alles kein Wunschdenken ist, belegen zahlreiche erfolgreiche Beispiele von Impact-Unternehmen, die nicht nur einen „globalen“ Nutzen stiften, sondern zudem mit kooperationsbasierten Geschäftsmodellen solide Erträge erwirtschaften.
    Dr. Friedrich Glauner stammt aus einem Familienunternehmen. Neben seiner Tätigkeit als Unternehmer, Berater und Manager ist er aktuell Dozent für Werteorientierte Strategieentwicklung, Unternehmensführung und Führungstechniken an der Universität der Bundeswehr in München, an den Hochschulen Weihenstephan-Triersdorf und Rottenburg sowie am Weltethos-Institut der Universität Tübingen.
    Dort entwickelt er das Konzept einer Ressourcenschöpfungswirtschaft, die die heute geltenden Wirtschafts- und Nachhaltigkeitsparadigmen mit ihrem Fokus auf Knappheit, Wettbewerb, Wachstum und Erträge durch das Paradigma der ethikologischen Ressourcenschöpfung ersetzt.
    Show-Notes:
    Weltethos-Institut:
    glauner@weltethos-institut.org
    www.weltethos-institut.org
    www.global-ethic-institute.org
    Weiterführende Links:
    https://agora42.de/kooperation-verantwortung-interview-friedrich-glauner/
    https://morethandigital.info/kooperation-statt-wettbewerb-als-geschaeftsmodell/
    MachMit:
    Wo gibt es weitere ressourcenschöpfende Geschäftsmodelle?
    Schreibt mir sehr gerne einen Kommentar an info@machmitpodcast.at
    Herzlich & wir hören uns,
    Nico Devantié

    • 49 Min.
    Ikonity – Sustainable oder Circular Fashion, geht beides?

    Ikonity – Sustainable oder Circular Fashion, geht beides?

    Dezember 2019: Zwei Studierende der reichen ihre Idee im größten österreichischen Businessplan Wettbewerb i2b und gewinnen prompt den 1. Platz.
    Seit Mitte 2020 ist Ikonity online und hat nichts anderes vor, als die Modewelt neu zu erfinden. Dafür nehmen sie alte Kleidung wieder zurück, upcyceln sie mit Hilfe lokaler Designer und arbeiten in einem Forschungsprojekt mit dem Fraunhofer-Institut an einer automatisierbaren Lösung dieses Prozesses. Ansonsten kann sich jetzt schon jede/r beim Shoppen ein transparentes Bild machen, welche Definition von Nachhaltigkeit favorisiert wird.
    Aus dem Inhalt:
    Fashion-Zertifikate erklärt (G.O.T.S.) Textilien-Lieferketten und Transparenz der Supply Chain Mischfasern und die Herausforderung stoffliches Recyclen Tencl, Polyamid, Polyester, was steckt dahinter Die größte Problematik für Second Hand Eine positive Vision Textil 2030 Show-Notes:
    Ikonity im Web: https://ikonity.at/
    GOTS-Siegel (Link zu UTOPIA): https://utopia.de/siegel/gots-siegel-global-organic-textile-standard/
    Mach Mit:
    Kleidung aus nachhaltiger Produktion zu kaufen, macht absolut Sinn. En guter Anhaltspunkt ist zum Beispiel das GOTS- oder Cradle-to-Cradle-Siegel.
    Das beeinflusst auch einen potentiellen Zweitmarkt im SeconHand-Bereich. Denn Wenn unsere Kleidung länger oder besser im Umlauf bleibt, profitieren alle, wenn dies hauptsächlich gesunde Materialien sind.
    Ist Euch nachhaltige Mode wichtig?
    Schreibt mir sehr gerne einen Kommentar an info@machmitpodcast.at oder auf LinkedIn.
    Herzlich & wir hören uns,
    Nico Devantié
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    • 19 Min.
    Jan Karlsson – Outdoorjacken ohne Plastik, Wie gründet man ein nachhaltiges Start-Up?

    Jan Karlsson – Outdoorjacken ohne Plastik, Wie gründet man ein nachhaltiges Start-Up?

    Mein heutiger Gast, Jan Karlsson, ist mittlerweile Serial-Entrepeneur. Die letzten 10 Jahre kümmerte er sich als Mitgründer darum, die Erfrischungsgetränke-Marke Makava groß zu machen. Als selbst aktiver Outdoor-Sportler und an Nachhaltigkeit interessierter Unternehmer beschäftigte ihn aber noch ein weiteres Thema. Warum tragen wir eigentlich in unserer Freizeit immer Plastik-Jacken, nur um Eigenschaften wie Atmungsaktivität, etc. zu gewährleisten.
    Er forschte nach und fand: Schon Sir Edmund Hillary, der erste Mensch auf dem Mount Everest trug auf seiner Erstbesteigung eine Jacke aus Bio-Baumwolle, die im Gegensatz zu unseren modernen Jacken nach 5 Jahren in der Natur wieder verrottet.
    Daraus entstanden ist die Unternehmensidee für Freyzein: Eine Outdoor-Marke, die auf natural high-tech und auf Kreislauffähigkeit setzt und Rohstoffe aus Europa einsetzt.
    Im Podcast sprechen wir darüber, was Freyzein alles anders macht als die bestehende Textil-Industrie, was sich hinter radically nature verbirgt und wie es ist, als Gründer eine nachhaltige Idee auf den Markt zu bringen.
    Aus dem Inhalt:
    Wie baut man ein nachhaltiges Start-Up Ungenutzte Rohstoff-Potenziale Kollaboration: Warum auch Patagonia neue Materialien braucht Cradle to Cradle: Technischer und biologischer Kreislauf in einem Material Den Impact erhöhen, nicht (nur) den Umsatz Show-Notes:
    Ihr findet Freyzein auf LinkedIn, Instagram oder Facebook
    Web-Auftritt (im Aufbau): http://www.freyzein.com/
    Machmit:
    Achtet im Einkauf auf langlebige gesunde Textilien, die auch Second Hand noch tragbar sind. Denn je länger Textilien leben, desto weniger Ressourcen brauchen wir, um neue herzustellen.
    Schreibt mir sehr gerne einen Kommentar an info@machmitpodcast.at oder vernetzt Euch mit mir auf LinkedIn (Nicolas Devantie).
    Herzlich & wir hören uns,
    Nico Devantié
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    • 43 Min.
    Lena Schilling - Lieferkettengesetz in AT, Fridays for Future und Jugendrat

    Lena Schilling - Lieferkettengesetz in AT, Fridays for Future und Jugendrat

    In einer globalisierten Welt ist es gar nicht mehr so leicht zu wissen, wie, woraus und unter welchen Umständen ein Produkt, das wir bei uns kaufen, eigentlich produziert wurde.
    Ein Lieferkettengesetz soll das ändern. Dahinter steht die Idee, dass maßgeblich große global aufgestellte Konzerne zukünftig für ihre gesamte Lieferkette transparent darlegen müssen, dass ihre Produkte unter Einhaltung der Menschenrechte, ohne Kinderarbeit in fairer Produktion hergestellt wurden.
    Großbritannien brachte im Jahr 2015 den „Modern Slavery Act“ auf den Weg, in Frankreich gibt es ein Lieferkettengesetz bereits seit 2017, Deutschland führt gerade ein solches ein. Und auch in den Niederlanden und auf EU-Ebene gehen Gesetzesinitiativen in diese Richtung.
    Meine heutige Gesprächspartnerin ist Teil der Initiative Lieferkettengesetz.at, die ein nationales Lieferkettengesetz auch für Österreich fordert. Lena Schilling ist 20 und war einer der führenden Köpfe von Fridays for Future Österreich, hat den österreichischen Jugendrat mitinitiiert und sieht in einem Lieferkettengesetz auch die Chance, nicht nur Menschenrechte global durchzusetzen, sondern auch negativen Umweltauswirkungen und damit der Klimakrise entgegenzuwirken.
    In der heutigen Folge gehen wir verschiedene Szenarien eines Lieferkettengesetzes in Österreich durch und besprechen mögliche Auswirkungen.
    Aus dem Inhalt:
    -Lieferkettengesetze im internationalen Vergleich.
    -Transparenz und Haftung
    -Umsetzbarkeit von Kontrollmechanismen
    -Zukunftsvisionen für 2030
    Show-Notes:
    - Initiative in Österreich: https://www.lieferkettengesetz.at/
    - Lieferkettengesetz in Deutschland:
    https://lieferkettengesetz.de/
    https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/lieferkettengesetz-menschenrechte-fragen-antworten-102.html
    https://www.deutschlandfunk.de/koalition-einigt-sich-auf-kompromiss-lieferkettengesetz.2897.de.html?dram:article_id=492469
    https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-12/lieferkettengesetz-arbeitsbedingungen-zulieferer-menschenrechte-arbeitgeberverband-kritik/komplettansicht
    https://www.haufe.de/compliance/recht-politik/lieferkettengesetz-arbeitsbedingungen-in-der-lieferkette-pruefen_230132_506326.html
    - Lieferkettengesetz Frankreich:
    https://www.aeb.com/de-de/magazin/artikel/frankreich-gesetz-lieferkette.php
    https://jean-monnet-saar.eu/?page_id=2818
    Machmit:
    Bewegungsarbeit und politisches Engagement kann tatsächlich etwas bewegen wie das Klima-Urteil vom 29.04.2021 des deutschen Bundesverfassungsgerichts gezeigt hat. Doch nur gut Informierte können gute Dinge anstoßen. Darum herzlichen Dank, wenn Ihr Euch auch für komplexe Themen wie ein Lieferkettengesetz interessiert und stark macht.
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    • 33 Min.
    Katharina Liebenberger / Andreas Ellenberger – Weiter so ist keine Option, Gemeinwohlökonomie als spannende Alternative zum heutigen Wirtschaften

    Katharina Liebenberger / Andreas Ellenberger – Weiter so ist keine Option, Gemeinwohlökonomie als spannende Alternative zum heutigen Wirtschaften

    Social Fairness ist eines der Kriterien moderner Ökosiegel. Hierbei geht es darum, eine ethische Marktwirtschaft zu erreichen und der wirtschaftlichen Erfolgsmessung weitere Ziele hinzuzufügen, die parallel dazu erreicht werden sollen. Ein Konzept, um diese nicht primär wirtschaftlichen Ziele im Unternehmen zu verankern, ist die Gemeinwohlökonomie. Im Konzept der Gemeinwohlökonomie ist nicht die Vermehrung von Geldkapital der Sinn des Wirtschaftens, sondern die Wirtschaft dient dazu, ein gutes Leben für alle zu ermöglichen. Unser heutiger Gast, Katharina Liebenberger, Organisationsberaterin mit dem Schwerpunkt Soziokratie und Partnerin bei K&K Unternehmensentwicklung, hilft Unternehmen und Organisationen, ihren Beitrag zum Gemeinwohl zu erkennen, und weitere Schritte in Richtung Gemeinwohlorientierung zu gehen.
    Im heutigen Podcast sprechen wir mit ihr über Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit sowie ökologische Nachhaltigkeit, Transparenz und Mitentscheidung als Handlungsmaxime in einer Gemeinwohl-orientierten Welt und fragen sie: Welchen Vorteil hat das Erstellen einer Gemeinwohlbilanz, welche Fallstricke gilt es zu beachten, ist das Konzept auch mittelgroße und große Firmen geeignet und wie läuft eine Bilanzierung nach Gemeinwohlkriterien ab?
    Co-Host der heutigen Folge ist Andreas Ellenberger. Auf Basis seiner langjährigen Erfahrung als Trainer, Berater und Coach für Projektmanagement und dem Engagement in den Bereichen Cradle to Cradle, Circular Economy und Gemeinwohlökonomie hat er die Organisation Circonnact mitgegründet. Circonnact hat das Ziel, regenerative Circular Economy ans Leben zu bringen und nachhaltige Innovatoren miteinander zu vernetzen.
    Aus dem Inhalt:
    Vorteile einer Gemeinwohlbilanz Employer-Branding und Sogwirkung auf gute Mitarbeiter Nachhaltigkeit und Organisationsentwicklung zusammen gedacht Show-Notes:
    Kontakt Katharina Liebenberger:
    KK-Unternehmensentwicklung: https://www.kk-unternehmensentwicklung.at/
    Email: k.liebenberger@kk-soziokratieberatung.at
    Kontakt zu Andreas Ellenberger:
    Circonnact (Seite im Aufbau): http://circonnact.world/
    Email: Andreas@circonnact.world
    Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Wien: https://web.ecogood.org/de/wien/
     
    Machmit:
    Wo Energie und Fokus ist, da tauchen Verbündete auf. Darum vernetzt euch mit Eurer Vision mit Anderen, und wenn Ihr Lust habt das Konzept der Gemeinwohlökonomie näher kennen zu lernen, vernetzt Euch mit einer der vielen Regionalgruppen.
     
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    Herzlich & wir hören uns,
     
    Nico Devantié
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    • 43 Min.
    Florian Schwimmer / Denovo – Digitalisierung, Gamechanger für die Gestaltung einer Kreislaufwirtschaft?

    Florian Schwimmer / Denovo – Digitalisierung, Gamechanger für die Gestaltung einer Kreislaufwirtschaft?

    In einer wirklichen Kreislaufwirtschaft treffen Abfälle und Recyclingmaterialien direkt auf ihre Abnehmer und werden wieder verwendet. Das ist in der Realität leider meist (noch) nicht der Fall. Vielerorts scheitert es daran, dass es ein lokales Ressourcenangebot keine Abnehmer findet und es zu aufwendig wäre, Verpackungen, Kunststoffe und andere Materialien, die zudem oft nicht sortenrein gesammelt wurden, wieder zu verwenden und so schließlich doch in Müllverbrennungsanlagen oder Deponien entsorgt werden müssen.
    Mein heutiger Gast möchte das ändern und setzt dabei vor allem auf Konnektivität durch digitale Lösungen. Florian Schwimmer arbeitet im Business Development für Denovo, einem spezialisierten Softwareanbieter für Player der Kreislaufwirtschaft. Für ihn zeigen die heutigen Strukturen der Abfallwirtschaft, dass mit Müll auch Geld zu verdienen ist, wenn schneller und mehr davon einem Kreislauf wieder zugeführt werden kann. Angefangen von einer optimierten Routenplanung bei Sammelfahrzeugen, automatische Material-Vorscannung im Fahrzeug, was geladen wurde bis dahin, dass möglicherweise sogar wir Endverbraucher uns als Abfallinhaber per App in dieses Netzwerk klinken. So entstehen hier nicht nur neue Möglichkeiten der vernetzten Entsorgung, sondern auch handfeste Lösungen für den Übergang in eine Kreislaufwirtschaft. Florian gibt uns Einblick in seine tägliche Arbeit und wie er regionalen Entsorgungsunternehmen mit digitalen Mitteln hilft, Rücklaufquoten von Verpackungen zu erhöhen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Zudem sprechen wir über seine Sicht auf das Thema Digitalisierung und die Auswirkungen auf unsere heutige Arbeitswelt.
    Aus dem Inhalt:
    Digitalisierung als Beschleuniger der Kreislaufwirtschaft Materialcodierung auf Verpackungen Tägliche Routinen der Abfallentsorgung Kreisläufe schließen mit digitalen Mitteln Show-Notes:
    Florian Schwimmer auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/florianschwimmer/?originalSubdomain=at Kontakt zu Denovo: https://denovo.at/contact/ Machmit:
    Besser recyceln per App: https://www.recyclemich.at/app Gewinnt spannende Preise beim Recyclen, probiert es aus (speziell für Wien)
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    • 34 Min.

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