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Ein Podcast aus der Wissenschaft

UHiversum Talks Universität Hildesheim

    • Wissenschaft
    • 5,0 • 1 Bewertung

Ein Podcast aus der Wissenschaft

    #37: Genderstereotype im Netz - Wer nicht passt, wird gehasst mit PD Dr. Sylvia Jaki

    #37: Genderstereotype im Netz - Wer nicht passt, wird gehasst mit PD Dr. Sylvia Jaki

    "Anlasslosen" Hass gibt es nicht, sagt Privatdozentin Dr. Sylvia Jaki. Das Empfinden von Hass gegenüber anderen Menschen oder Gruppen von Menschen hat immer eine Historie. Als Medienlinguistin analysiert Jaki, wie sich herabwürdigende Äußerungen und verbale oder visuelle Gewalt im Netz verbreiten - und was dagegen helfen kann. Ein Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit liegt auf genderbezogener Toxizität.


    Das können hasserfüllte Äußerungen gegenüber Frauen oder queeren Personen sein (seltener auch gegenüber Männern), aber auch sogenannte Silencing-Strategien, also die gezielte Nicht-Beachtung von Äußerungen bestimmter Personen(gruppen).



    Privatdozentin Dr. Sylvia Jaki lehrt und forscht am Institut für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation der Universität Hildesheim. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit befasst sie sich aus medienlinguistischer Sicht unter anderem mit Vorkommen, Ursachen und Auswirkungen von Hass im Internet und mit der Frage nach geeigneten Gegenstrategien. Aktuell ist sie auch beteiligt am Zukunftsdiskurs GenDisS, in dem die Sensibilisierung gegenüber genderbezogener Diskriminierung im Fokus steht.



    Bundesarbeitsgemeinschaft »Gegen Hass im Netz«: Neue Studie: Wie Frauen im Internet systematisch angegriffen werden

    Beitrag auf stern.de "Was an mir rechtfertigt einen solchen Hass?": Georgine Kellermann und andere über Gewalt gegen Queere

    Bundeskriminalamt 2023: Politisch motivierte Kriminalität in Deutschland erreicht neuen Höchststand



    Im Interview: Dr. Sylvia Jaki

    Moderation: Sara Reinke

    Schnitt: Noah Hensler

    Illustration: Tessa Kaehler

    Text: Sara Reinke

    • 56 Min.
    #36: Durch die Ohren in den Kopf - was macht einen gelungenen Podcast aus? Mit Dr. Guido Graf

    #36: Durch die Ohren in den Kopf - was macht einen gelungenen Podcast aus? Mit Dr. Guido Graf

    In diesem Monat wird die Podcastreihe der Universität Hildesheim drei Jahre alt. Das feiern wir mit einer besonderen Folge, gewissermaßen einer Meta-Folge, denn in diesem Podcast geht es um das Podcastmachen selbst. Dazu sind wir diesmal zu viert im Studio:

    Sara Reinke als Initiatorin und Moderatorin der Podcastreihe, Laura-Marina Bade und Noah Hensler als studentische Hilfskräfte, die normalerweise hinter den Kulissen an der technischen Umsetzung mitwirken, sowie als wissenschaftlicher Experte Dr. Guido Graf, Literaturwissenschaftler, Podcaster und ehemaliger Radiojournalist.

    • 37 Min.
    #35: Das Rennen um das Weiße Haus - Teil 2 der Doppelfolge zum US-Wahlkampf 2024 mit Prof. Dr. Markus Heide

    #35: Das Rennen um das Weiße Haus - Teil 2 der Doppelfolge zum US-Wahlkampf 2024 mit Prof. Dr. Markus Heide

    Der amerikanische Wahlkampf ist auch in den deutschen und europäischen Medien sehr präsent. Mit Prof. Dr. Markus Heide, Kulturwissenschaftler und Amerikanist, spricht Moderatorin Sara Reinke in dieser Doppelfolge der Podcastreihe UHiversum Talks über die kulturellen und gesellschaftlichen Auswirkungen der US-Wahl. In Teil 2 geht es darum, wie die US-Wahl aus deutscher bzw. europäischer Sicht wahrgenommen wird und sich auch über Amerika hinaus politisch auswirkt.

    Es handelt sich bei dieser Folge um den zweiten Teil einer Doppelfolge zum US-Wahlkampf. Schwerpunkt des Gesprächs ist die Bedeutung der US-Wahl aus deutscher bzw. europäischer Sicht. In Folge 34 der Podcastreihe UHiversum Talks, die Anfang April erschienen ist, stand die amerikanische Perspektive auf die Wahl im eigenen Land im Fokus. Eine weitere Podcastfolge mit Prof. Dr. Markus Heide zur Einordnung des amerikanischen Wahlergebnisses ist für Dezember 2024 geplant.

    Prof. Dr. Markus Heide ist Kulturwissenschaftler und Amerikanist. Er lehrt und forscht an den Instituten für englische Sprache und Literatur sowie für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation der Universität Hildesheim. Von 2014 bis 2020 lehrte und forschte Markus Heide an dem Swedish Institute for North American Studies der Uppsala Universität in Schweden, wo er neben Literatur- und Kulturgeschichte auch zu dem politischen System und die politische Geschichte der USA arbeitete. Er hat mehrere Fachbeiträge zu Kultur, Literatur, Politik und Filmgeschichte der Vereinigten Staaten und Kanadas publiziert, darunter Beiträge zu Populismus in den USA und zur politischen und kulturellen Situation in den Grenzgebieten der USA und Mexikos sowie der USA und Kanadas.

    Im Interview: Prof. Dr. Markus Heide

    Moderation: Sara Reinke

    Schnitt: Noah Hensler, Tessa Kaehler

    Illustration: Tessa Kaehler

    Text: Sara Reinke

    • 38 Min.
    #34: Das Rennen um das Weiße Haus - Teil 1 der Doppefolge zum US-Wahlkampf 2024 mit Prof. Dr. Markus Heide

    #34: Das Rennen um das Weiße Haus - Teil 1 der Doppefolge zum US-Wahlkampf 2024 mit Prof. Dr. Markus Heide

    Der amerikanische Wahlkampf ist auch in den deutschen und europäischen Medien sehr präsent. Mit Prof. Dr. Markus Heide, Kulturwissenschaftler und Amerikanist, spricht Moderatorin Sara Reinke in dieser und in der kommenden Folge der Podcastreihe UHiversum talks über die kulturellen und gesellschaftlichen Auswirkungen der US-Wahl. In Teil 1 steht die Bedeutung der Wahl für die Vereinigten Staaten selbst im Mittelpunkt.

    Es handelt sich bei dieser Folge um den ersten Teil einer Doppelfolge zum US-Wahlkampf. Schwerpunkt des Gesprächs ist die Bedeutung der Wahl für die Vereinigten Staaten selbst. In Folge 35 der Podcastreihe UHiversum Talks, die Anfang Mai erscheint, geht es um die Wahrnehmung der US-Wahl aus deutscher bzw. europäischer Sicht. Eine weitere Podcastfolge mit Prof. Dr. Markus Heide zur Einordnung des amerikanischen Wahlergebnisses ist für Dezember 2024 geplant.

    Prof. Dr. Markus Heide ist Kulturwissenschaftler und Amerikanist. Er lehrt und forscht an den Instituten für englische Sprache und Literatur sowie für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation der Universität Hildesheim. Von 2014 bis 2020 lehrte und forschte Markus Heide an dem Swedish Institute for North American Studies der Uppsala Universität in Schweden, wo er neben Literatur- und Kulturgeschichte auch zu dem politischen System und die politische Geschichte der USA arbeitete. Er hat mehrere Fachbeiträge zu Kultur, Literatur, Politik und Filmgeschichte der Vereinigten Staaten und Kanadas publiziert, darunter Beiträge zu Populismus in den USA und zur politischen und kulturellen Situation in den Grenzgebieten der USA und Mexikos sowie der USA und Kanadas.

    Im Interview: Prof. Dr. Markus Heide

    Moderation: Sara Reinke

    Schnitt: Noah Hensler, Tessa Kaehler

    Illustration: Tessa Kaehler

    Text: Sara Reinke

    • 44 Min.
    #33: Kunst oder künstlich - wenn eine KI Romanhandlungen ersinnt mit Dr. Jenifer Becker

    #33: Kunst oder künstlich - wenn eine KI Romanhandlungen ersinnt mit Dr. Jenifer Becker

    Wer einen Roman schreibt, greift dafür in der Regel auf Erlebtes, Erfahrenes oder Erdachtes zurück. Leserinnen und Leser wiederum neigen häufig dazu, sich nicht nur mit den Figuren einer Romanhandlung mehr oder weniger stark zu identifizieren, sondern auch zur Autorin oder dem Autor gern gelesener Werke eine gewisse emotionale Verbundenheit zu spüren. Wie verändern sich das fiktionale Schreiben und die Rezeption von literarischen Texten, wenn am Entstehungsprozess eine KI beteiligt ist? Darüber spricht in dieser Podcastfolge die Autorin, Literaturwissenschaftlerin und nicht zuletzt Leserin Dr. Jenifer Becker.



    Im Interview: Dr. Jenifer Becker

    Moderation: Sara Reinke

    Schnitt: Noah Hensler, Tessa Kaehler

    Illustration: Tessa Kaehler

    Text: Sara Reinke

    • 51 Min.
    #32: Bloß nicht verzetteln - Wie komplexe Projekte perfekt geplant werden mit Prof. Dr. Julia Rieck

    #32: Bloß nicht verzetteln - Wie komplexe Projekte perfekt geplant werden mit Prof. Dr. Julia Rieck

    Wer schonmal ein größeres Projekt organisiert hat, zum Beispiel einen Hausbau, weiß, dass am Ende meist alles anders kommt als gedacht. Typischerweise wird es teurer und dauert länger. Manchmal fallen auch mitten in der Umsetzungsphase Personen oder ganze Firmen aus oder es treten unerwartete Komplikationen auf. Damit genau das eben nicht passiert, forscht Prof. Dr. Julia Rieck vom Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik der Universität Hildesheim dazu, wie komplexe Projekte mit vielen Variablen dennoch zuverlässig geplant werden können. Auch dann, wenn es schnell gehen muss, beispielsweise im Katastrophenmanagement.

    Die Gesprächspartnerin in dieser Folge:

    Prof. Dr. Julia Rieck leitet das Institut für Betriebswirtschaft und
    Wirtschaftsinformatik der Universität Hildesheim und ist Dekanin des Fachbereichs Mathematik, Naturwissenschaften, Wirtschaft und Informatik.
    In ihrer Forschung befasst sich Rieck mit Fragestellungen aus den Bereichen Produktion, Logistik, Projekt- und Ressourcenplanung und Supply Chain Management. Zur Analyse und Bearbeitung von Praxisproblemen setzt Rieck mathematische Modellierung ein und überprüft und validiert die Durchführbarkeit der entwickelten Lösungsansätze anschließend in der betrieblichen Praxis. Neben Digitalisierungsprozessen spielen zunehmend auch KI-basierte Problemlösungsansätze eine Rolle für die anwendungsbezogene Forschungstätigkeit in ihrem Fachgebiet.

    Im Interview: Prof. Dr. Julia Rieck

    Moderation: Sara Reinke

    Schnitt: Noah Hensler, Tessa Kaehler

    Illustration: Tessa Kaehler

    Text: Sara Reinke

    • 30 Min.

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