200 Minuten im Ausnahmezustand: Die Geiselnahme beim Bankraub in Linz

Spur der Verbrechen - Oberösterreichs spektakulärste Kriminalfälle

 Am 09. Mai 2003 steht Linz für drei Stunden und 20 Minuten vor Angst still: Mit den Worten: “Das ist ein Überfall! Geld her!” beginnt gegen 12.00 Uhr, in einer Bankfiliale auf der Linzer Landstraße, einer der spektakulärsten Bankraube Oberösterreichs, den es in dieser Größenordnung seitdem nicht mehr gegeben hat. Der Täter ist bewaffnet, eine junge Kundin kann aus der Filiale fliehen und berichtet der Polizei, dass der Räuber zweimal auf sie geschossen habe. Nachdem sich eine schnelle Flucht als unmöglich erweist, nimmt der bewaffnete Bankräuber zehn Personen in der Bank als Geisel. Was für die Geiseln folgt, sind 200 Minuten der Ungewissheit und Angst. 

In dieser Folge bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker die Geiselnahme beim Bankraub in Linz mit Staatsanwältin Ulrike Breiteneder, Richter Walter Eichinger und Ermittlungsleiter der Raubgruppe vom Landeskriminalamt Oberösterreich, Matthias Hiesböck. 

Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker.

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