Humanitäre Hilfe im Gazastreifen

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Im Gazakrieg könnte ein Geiseldeal und eine vorläufige Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas kurz bevorstehen.Auf eine solche Feuerpause hoffen auch Hilfsorganisationen nach 15 Monaten Krieg, denn die humanitäre Lage ist angespannt: 1.9 Millionen Menschen sind nach Schätzungen der UNO auf der Flucht und angewiesen auf Lebensmittel, Medikamente und humanitäre Versorgung.

In dieser prekären Lage könnte mit dem UNO-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge, kurz UNRWA, in den nächsten Wochen die grösste Hilfsorganisation in der Region wegfallen. Israelwirft UNRWA-Mitgliedern eine Beteiligung beim Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2o23 vor – und hat per Gesetz eine Tätigkeit der Organisation auf Ende Januar verboten.

Im Podcast «Apropos» erzählen zwei humanitäre Helferinnen von Ärzte ohne Grenzen und Unicef, wie sich das auf ihre Arbeit im Kriegsgebiet auswirkt – und wie sie mit der anhaltenden Notlage umgehen. Alexandra Aregger, Redaktorin für Reportagen & Storytelling und Produzent Tobias Holzer haben mit ihnen gesprochen.

Produktion: Noah Fend / Sara Spreiter

Mehr zum Thema: 

  • Newsticker zum Krieg in Nahost
  • Was passiert, wenn die UNRWA wirklich schliessen muss?

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