250 épisodes

Die Universitätsbibliothek (UB) verfügt über ein umfangreiches Archiv an elektronischen Medien, das von Volltextsammlungen über Zeitungsarchive, Wörterbücher und Enzyklopädien bis hin zu ausführlichen Bibliographien und mehr als 1000 Datenbanken reicht. Auf iTunes U stellt die UB unter anderem eine Auswahl an Dissertationen der Doktorandinnen und Doktoranden an der LMU bereit. (Dies ist der 17. von 19 Teilen der Sammlung 'Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU'.)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19 Ludwig-Maximilians-Universität München

    • Éducation

Die Universitätsbibliothek (UB) verfügt über ein umfangreiches Archiv an elektronischen Medien, das von Volltextsammlungen über Zeitungsarchive, Wörterbücher und Enzyklopädien bis hin zu ausführlichen Bibliographien und mehr als 1000 Datenbanken reicht. Auf iTunes U stellt die UB unter anderem eine Auswahl an Dissertationen der Doktorandinnen und Doktoranden an der LMU bereit. (Dies ist der 17. von 19 Teilen der Sammlung 'Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU'.)

    Aktivierung angeborener Immunmechanismen in der Haut durch Amyloid β

    Aktivierung angeborener Immunmechanismen in der Haut durch Amyloid β

    Konzeption, Entwicklung und Evaluation eines kostengünstigen reproduzierbaren Gefäßmodells für die Simulation und das Training endovaskulärer interventioneller Prozeduren an der Aorta anhand anatomischer Vorlagen eines realen Patienten

    Konzeption, Entwicklung und Evaluation eines kostengünstigen reproduzierbaren Gefäßmodells für die Simulation und das Training endovaskulärer interventioneller Prozeduren an der Aorta anhand anatomischer Vorlagen eines realen Patienten

    Seit Einführung der endovaskulären Aneurysmareperatur in den klinischen Alltag ist die Anzahl der elektiv durchgeführten Interventionen deutlich gestiegen. Gleichzeitig ist dieses minimalinvasive Verfahren einem ständigen Fortschritt unterworfen und entwickelt sich stetig weiter.
    Um diesen Entwicklungen gerecht zu werden bedarf es einerseits einer guten Ausbildung endovaskulärer Chirurgen und interventioneller Radiologen. Andererseits ist es notwendig vor Anwendung am Patienten technische Neuerungen so realitätsnah und umfassend wie möglich zu evaluieren.
    Industriell gefertigte Modelle und Computersimulatoren bieten zwar eine realitätsnahe Simulation der endovaskulären Eingriffe, sind jedoch aufgrund der extrem hohen Anschaffungskosten kaum in medizinischen Einrichtungen verbreitet und meist auf Industrie gesponsorte Workshops beschränkt.
    Ziel der vorliegenden Arbeit war es, ein aortales Gefäßmodell zu entwickeln, welches ein Aortenaneurysma trägt und nach Anschluss an ein Perfusionssystem die Simulation endovaskulärer aortaler Eingriffe ermöglicht, um diese zu trainieren und neue Methoden zu erproben. Das Modell sollte kostengünstig, zugleich aber mit hoher Genauigkeit und ohne großen Aufwand reproduzierbar sein.
    Prinzip des Modellbaus war es aus dem CT-Datensatz eines an unserem Institut behandelten Patienten mittels gängiger Modelliermittel eine Kopie aus Silikon zu konstruieren. Dabei kamen die Techniken des modernen Formenbaus zur Anwendung um die Reproduzierbarkeit des Modells zu ermöglichen. Für die Erzeugung eines Kreislaufs im Modell wurde eine selbstansaugende Niedervolt-Durchlaufpumpe angeschlossen.
    Das fertiggestellte Aortenmodell wurde durch zwei erfahrene interventionelle Radiologen hinsichtlich des Realitätsbezugs bei der Simulation von endovaskulären Interventionen evaluiert. Die Bewertung fand nach dem Schulnotenprinzip statt, wobei die Note 1 einem sehr hohen, die Note 6 keinem Realitätsbezug entsprach. Es wurden mehrere Kategorien unterschieden: Die Anatomie des Modells allgemein sowie die Anatomie der Pathologien, die Visualisierung durch verschiedene radiologische Modalitäten (CTA, MRA, Fluorsokopie mit DSA und Roadmap), die Simulation des Workflows, von der Punktion über das Legen der Schleuse bis zur Kontrasmittelinjektion über einen Katheter, sowie insbesondere die Führung des Führungsdrahtes. Ein weiteres Bewertungskriterium war der Erfolg bzw. Misserfolg der Sondierungen aller Gefäßabgänge mittels eines weichen und eines steiferen Führungsdrahtes und frei wählbarer Angiografiekatheter. In diesem Zusammenhang wurde auch die Compliance der Gefäße als Realitätskriterium erfasst. Abschließend wurde der Realitätsbezug des Modells insgesamt bewertet und die Kosten kalkuliert.
    Zusammenfassend wurde das Modell mit einer Note 2, entsprechend einem hohen Realitätsbezug bewertet.
    Die Evaluation zeigte die realitätsnahe Visualisierung in allen relevanten radiologischen Modalitäten sowie die gute Simulation von Workflow und Führung des Führungsdrahtes sowie der Angiographiekatheter. Auch die anatomische Realitätsnähe des Aortenmodells wurde von den Radiologen insgesamt positiv bewertet. Allerdings zeigten die wenige Millimeter zu weiten Durchmesser der Gefäßabgänge die Grenzen der verwendeten Herstellungstechnik auf. Diese waren ein notwendiger Kompromiss bei der segmentierten Konstruktion, wodurch zu Lasten der Durchmesser die Reproduzierbarkeit des Modells gewährleistet wurde. Mit einem Bruchteil der Kosten für ein industriell gefertigtes Modell stellt dieses Aortenmodell eine ernst zu nehmende Alternative dar.
    Es kann sowohl im Ausbildungs- als auch im Forschungsbereich
    angewendet werden und ist aufgrund seiner Kostengünstigkeit für einen breiten Einsatz gut geeignet.

    Prospektive, multizentrische, doppelblinde und randomisierte Studie zum Vergleich von Levetiracetam versus Sultiam zur Behandlung der benignen Epilepsie mit zentrotemporalen Spikes (BECTS)

    Prospektive, multizentrische, doppelblinde und randomisierte Studie zum Vergleich von Levetiracetam versus Sultiam zur Behandlung der benignen Epilepsie mit zentrotemporalen Spikes (BECTS)

    Ressourcenallokation in der hausärztlichen Versorgung

    Ressourcenallokation in der hausärztlichen Versorgung

    Mit dieser bundesweiten Umfrage unter niedergelassenen Allgemeinmedizinern in Deutschland wurden erstmals umfassende empirische Erkenntnisse zum Umgang von Hausärzten mit knappen Ressourcen gewonnen. Qualitative Interviews mit Hausärzten dienten im Vorfeld der Studie zur Hypothesengenerierung. Nach inhaltlicher Validierung durch kognitive Interviews mit Hausärzten und durch eine Pilottestung, wurde die Befragung in Form einer Onlineumfrage durchgeführt. Insgesamt liegen aus dieser Untersuchung Angaben von 1.921 Hausärzten (Rücklaufquote 6,8 Prozent) aus dem gesamten Bundesgebiet zu vier übergeordneten Themenbereichen vor:
    Im derzeitigen budgetierten Vergütungssystem in der hausärztlichen Versorgung wenden nach Einschätzung unserer Interviewpartner die Hausärzte verschiedene Strategien an, um unter den gegebenen Rahmenbedingungen erfolgreich wirtschaften zu können. Unsere Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass diese Strategien in der täglichen Praxis tatsächlich Anwendung finden.
    Die Ergebnisse bestätigen die schon in anderen Untersuchungen festgestellte Beobachtung, dass Hausärzte in Deutschland im internationalen Vergleich durchschnittlich sehr wenig Zeit für einen Patientenkontakt aufwenden. Die Gründe für den ärztlichen Zeitmangel sind vielfältig. Die Mehrheit der befragten Hausärzte bewertet ärztlichen Zeitmangel durchaus als problematisch.

    Regressforderungen werden in der öffentlichen Debatte sehr kontrovers diskutiert. Die Ergebnisse legen nahe, dass Wirtschaftlichkeitsprüfungen und damit gegebenenfalls verbundene Regressforderungen bislang die Besonderheiten des Patientenkollektivs eines Hausarztes zu wenig berücksichtigen. Dadurch würden Regressforderungen ihre Aufgabe als Steuerungsinstrument gegen unwirtschaftliche Arbeitsweise nicht nur verfehlen, sondern durch die potentielle Sanktionierung einer „vernünftigen“ Verordnungsweise auch das medizinisch Notwendige beschneiden. Im Allgemeinen Interesse scheint überdies dringend eine Veröffentlichung der Prüfstatistiken zu den Wirtschaftlichkeitsprüfungen geboten. Bislang ist das Prüfsystem zu intransparent.

    Hinsichtlich möglicher Leistungsbegrenzungen (Rationierungen) belegen unsere Ergebnisse die Annahme verschiedener Studien aus Deutschland, dass bereits heute den Patienten medizinisch nützliche Leistungen aus Kostengründen vorenthalten werden (Rationierung). In der hausärztlichen Versorgung ist dies möglicherweise sogar stärker ausgeprägt als im stationären Bereich.

    Schizophrenie und oxidativer Stress

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    The role of CD83 in T cell development

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