32 Folgen

Inspiration für ein selbstwirksames Leben von & mit Markus Klepper und Kirsi Lindenmaier

ONEimPuls Markus Klepper & Kirsi Lindenmaier

    • Bildung

Inspiration für ein selbstwirksames Leben von & mit Markus Klepper und Kirsi Lindenmaier

    Folge 32 - Werte - unsere Werte - unser Schicksal - Teil 2

    Folge 32 - Werte - unsere Werte - unser Schicksal - Teil 2

    In dieser Folge beleuchten wir die Bedeutung von Werten für unser gesellschaftliches Zusammenleben. Wir betrachten die gesellschaftlich-politische Dimension von Werten. Anhand der Bücher von Ulrich Schnabel und Rutger Bregmann erörtern wir die Bedeutung des zugrundeliegenden Menschenbildes. Dem weitverbreiteten Bild, der Mensch sei im Grunde gewalttätig undböse, setzen wir das Bild des homo puppy, des freundlichen und sozialen Menschen entgegen, das durch ein durch neuere wissenschaftliche Forschungen bestärkt wird. Wir blicken auf die Gefahr, die von einem unreflektierten Medienkonsum ausgeht und plädieren für das Erlernen einer kritisch-bewussten Medienkompetenz. Wir benennen Schritte und Kriterien, um unseren Wertekompass zu überprüfen und uns für nachhaltige und gemeinwohl unterstützende Werte zu sensibilisieren. Denn nur so können wir unserer Verantwortung für unser persönliches und kollektives Schicksal gerecht werden.




    01:30 Kurzer Rückblick -
    Die Metapher des Lebensautos: Werte als Navigationssystems unseres Autos. Auf persönlicher Ebene sind Werte zunächst weder gut noch schlecht.
    04:00 Date with destiny, 1994 in Cannes – Mein erstes Seminar mit Tony Robins. Eine eindrucksvolle Begegnung mit der Kraft von Werten für unser Leben. Hinweis auf die Doku „I am not your guru“ auf Netflix.
    06:30 Der Unterschied zwischen einem jugendlichen Umgang mit Werten und einer erwachsenen Haltung dazu.
    10:00 Zum Leben eines Erwachsenen gehört der bewusste und weise Umgang mit Spannungen und mit „Kognitiver Dissonanz“. Dabei unterstützen uns klare eigene Werte.
    13:00 Wie wir mit Werte-Konflikten umgehen können.
    15:00 Der Nutzen eines Werte-geleiteten Lebens. Was passt wirklich zu mir?
    18:00 Persönliche Werte und gesellschaftliche Verantwortung
    21:00 „Achte bei dem, was du tust, auf das Wohlergehen der Gesellschaft. Handele so, dass dein Handeln allgemeingültiges Gesetz werden könnte.“ Unser gesellschaftlicher Auftrag nach Immanuel Kant.
    23:00 Wertewandel im Lauf der Zeit
    25:00 Unterschiedliche Werteentwicklung bei Männern und Frauen der Generation Z
    27:00 Werte und unser Bild vom Menschen
    Neue Erkenntnisse, die von Ulrich Schnabel in „Zusammen – Wie wir durch Gemeinsinn globale Krisen bewältigen“ und Rutger Bregmann „Im Grunde gut – Eine neue Geschichte der Menschheit“ benannt werden.
    29:00 „Der Mensch ist das Tier, das wir sagt.“ Wir orientieren uns an dem, was andere tun, oder an unserer Vorstellung davon, wie andere sind.
    31:00 Unsere Intelligenz beruht zu einem großen Teil auf der Fähigkeit des sozialen Lernens – Wir lernen voneinander
    33:00 Im Lauf der Evolution setzten sich nicht die Egoisten und körperlich Stärksten durch, sondern die Menschenfreunde. Der Mensch hat sich selbst domestiziert - der „Homo puppy“
    35:00 In Krisen, Naturkatastrophen und Extremsituationen kommt unser Bestes zum Vorschein - auch wenn es in Medien oft anders dargestellt wird.
    38:00 Wir sind …“kleine verspielte Welpen, die sich kooperativ sozialisiert haben.“
    39:00 Die „Fassadentheorie“ von Rudger Bregmann
    40:00 Der große Irrtum, der durch das Buch „Herr der Fliegen“ von William Golding weltweit verbreitet wurde.
    43:00 Zwei bekannte Experimente der Psychologie mit ähnlicher Wirkung: Das Milgram Experiment und das Stanford Prison Experiment. Weltbekannt und mittlerweile als Fake entlarvt.
    46:00 Wie soziales Lernen bei einem negativen Menschenbild zur Gefahr werden kann.
    49:00 Nachrichten wirken für den Geist wie Zucker auf den Körper. Negative, emotional aufgeladenen Nachrichten sorgen für einen Kick und okkupieren unsere Aufmerksamkeit. Wir sollten lernen, achtsam und bewusst mit Nachrichten umzugehen und unsere Medienkompetenz trainieren.
    51:00 Was können wir in Zeiten von KI und Deep Fakes überhaupt noch als wahr betrachten?
    54:00 Warum es Kriege gibt.
    56:00 Sogar Soldaten spüren im Krieg eine instinktive Hemmung zu töten. Kameradschaft

    • 1 Std. 17 Min.
    Folge 31 - Werte - der Kompass unseres Handelns und Bauplan unseres Lebens, Teil 1

    Folge 31 - Werte - der Kompass unseres Handelns und Bauplan unseres Lebens, Teil 1

    In dieser Folge untersuchen wir die Bedeutung von Werten für ein selbstbestimmtes und sinnerfülltes Leben. Wir vergleichen sie mit dem Navigationssystem unseres „Lebensautos“ und erläutern, wie sie wirken und welchen großen Nutzen wir daraus ziehen können. Wir gehen darauf ein, wie wir zu unseren Werten kommen - wie wir sie erlernen - und untersuchen, wie wir sie überprüfen und verändern können. In einer Gegenüberstellung verdeutlichen wir schließlich, wie sich ein werteorientiertes Leben unterscheidet von einem Leben, in dem Werte keine Rolle spielen.


    01:00 Das Lebensauto als Metapher für unsere Persönlichkeit. Welche Bauteile es gibt, wie sie zusammenwirken und welche Rolle Werte dabei spielen. Gefühle - Glaubenssätze - Selbstwirksamkeit / Selbstwert - Werte, unser Navigationssystem.
    7:00 Was sind Werte und wie wirken sie.
    Werte sind übergeordnete Ziele. Werte sind Haltungen. Werte sind das innere Gerüst eines selbstbestimmten und sinnerfüllten Lebens. Werte verleihen unserem Leben einen Sinn. Werte sind das Fundament unserer Freiheit.
    12:00 Welche Werte gibt es? Beispiele für Werte.
    Es gibt keine per se guten oder schlechten bzw. richtigen oder falschen Werte.
    Wohlstand - Ruhm - Macht - Gemeinschaft - Familie - Mitgefühl - Gesundheit - Nachhaltigkeit - Liebe - Empathie
    15:00 Unsere Werte müssen zu uns passen. Sie verändern sich im Lauf des Lebens so, wie wir uns verändern.
    17:00 Werte und Entscheidungen: Die Qualität unseres Lebens wird geprägt von der Qualität unserer Entscheidungen. Je klarer unsere Werte sind, umso leichter fällt es uns, Entscheidungen zu treffen.
    18:00 Gesundheit: Wie ich vom Warmduscher zum Eisbader wurde.
    20:00 Was klare eigene Werte bewirken können.
    Sie stärken unsere Motivation und beantworten die Frage: Wofür tue ich etwas? Wir müssen wissen, wofür sich unser Einsatz lohnt, um ihn zu erbringen. Sie unterstützen Intention und Fokus unseres Handelns.
    Sie steigern unsere Frustrationstoleranz und stärken unsere Unabhängigkeit gegenüber Stimmungsschwankungen und wechselnden Gefühlen.
    24:00 Wie unsere Werte erwerben und erlernen.
    Eltern - unser frühes soziales Umfeld - kulturelle & religiöse Prägungen -
    Der erschreckende Antisemitismus bei uns „Nie wieder“
    Romanfiguren, historische Vorbilder, eigene Helden
    30:00 Die weiterbildende Funktion von Social Media, TikTok, Instagram und populären Influencern und die Gefahr der Manipulation - Die Gefahr von Deepfake
    32:00 Wie kann ich meine Werte bestimmen und prüfen?
    Wie finde ich Werte, die für mich stimmen?
    Fragen - abwägen - gegenüberstellen - „So besser, oder so besser?“ Welcher Wert passt besser zu mir bzw. dazu, wo ich hin will?
    Spannung aushalten und eine unmittelbare Bedürfnisbefriedung aufschieben für eine spätere Belohnung.
    36:00 Am Anfang unseres erwachsenen Lebens geht es um Lernen, Erleben, Erfahren. Erfüllung und Berufung kommen später.
    38:00 Die passenden Werte fallen uns nicht in den Schoß. Erst wenn wir sie uns erarbeiten - prüfen, abwägen und korrigieren - können wir ihren Wert für unser Leben nutzen.
    39:00 Welche konkreten Fragen und Schritte unterstützen uns dabei, unser Wertegerüst zu ermitteln?
    Welche Werte haben wir von unseren Eltern übernommen und wie wirken sie sich in unserem Leben aus?
    Am Beispiel der Eltern von Markus
    45:00 Welche Werte leiten mich in meinem Beruf und in meinem Privatleben?
    Wie konsequent bin ich in der Umsetzung dieser Werte?
    Welche Konsequenzen und Auswirkungen haben diese Werte und Entscheidungen?
    47:00 Welche anderen Vorbilder kann ich als Inspiration für meine eigenen Werte finden und nutzen? Historische Persönlichkeiten, etwa Margot Friedländer, die älteste noch lebende Holocaust-Zeitzeugin oder der Shoah Zeitzeuge Ivar Buterfas-Frankenthal.
    51:00 The benefit is huge - and so are the costs!
    Eine idealtypische Gegenüberstellung - aus „Leben Verstehen“
    52:00 Welche Belohnung winkt uns, wenn wir e

    • 1 Std. 4 Min.
    Folge 30 - Kommunikation, Teil 2 - Wie Kommunikation gelingt: Beziehung - Kontakt - Sicherheit

    Folge 30 - Kommunikation, Teil 2 - Wie Kommunikation gelingt: Beziehung - Kontakt - Sicherheit

    In dieser Folge beleuchten wir unterschiedliche Lebensbereiche, in denen Kommunikation häufig misslingt. Etwa die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern in der Pubertät oder die Kommunikation in Freundschaften und Partnerschaften. Wir weisen auf Kommunikationsfallen mit den eigenen Eltern hin und widmen uns dem Fluch und Segen moderner Kommunikation über Messenger. Zuletzt werfen wir einen Blick darauf, wie KI, etwa ChatGPT unsere Kommunikation verändert. In all diesen Bereichen benennen wir, worauf es ankommt, um nährende Kommunikation zu ermöglichen und geben praktische Hinweise, wie wir die umsetzen können. 

    Kapitelmarkierungen
    01:00 Hausmitteilung: Warum wir 3 Monate Pause gemacht haben
    05:00 Rückblick auf Folge 29: Kommunikation braucht eine vertrauensvolle Beziehung. Der Fokus auf Methoden und Inhalte ist weniger wichtig. Sie gelingt durch die Erfahrung, verstanden zu werden.
    10:00 Zu viel Fokus auf die Methode und „Technik“ birgt die Gefahr, dass wir uns dahinter verstecken.
    11:30 Ronald Reagan und Michael Gorbatschow, 1986 in Reykjavik: Wie eine vertrauensvolle persönliche Kommunikation mit dazu beitrug, das Ende des Kalten Krieg einzuleiten.
    15:00 Was Kommunikation braucht, damit sie gelingen kann. 
Einen Raum für Ruhe und Aufmerksamkeit. Gesten, Impulse und Signale, die Vertrauen schaffen. Die Sicherheit, sich zeigen zu können und auch Botschaften empfangen zu können.
    17:00 Auch der Kanal ist wichtig - Messenger, Mail, Sprachnachricht, Telefon oder persönliche Begegnung: Welche Form passt für das konkrete Anliegen am besten!?
    19:00 Die wichtigsten Fragen für das Gelingen von Kommunikation.
    21:00 Beispiele für Kommunikationsherausforderungen:  
Kommunikation zwischen Eltern und Kindern in der Pubertät 
    27:00 Die Symptome oder Auffälligkeiten, die Heranwachsende zeigen, als Anlass begreifen, in Quality Time zu investieren: Erfahrungen schaffen, die die Beziehung zwischen Mutter & Tochter, Vater & Sohn verbessern und die Botschaft vermittelt: „Du bist mir wichtig, auch wenn du nicht funktionierst.“
    28:00 Die Botschaft meiner Oma nach meinem Ladendiebstahl: „Aus dir wird trotzdem ein Professor.“ Ich glaube an dich.
    32:00 Kommunikation in Freundschaften
    34:00 Alles wichtige, was wir nicht an- oder aussprechen, belastet die Beziehung.
    36:00 Wie schaffe ich es, auszudrücken, was mir schwerfällt…. 
Welche Schritte und Grundhaltungen braucht es, damit die Kommunikation wieder fließen kann?
    38:00 Ausreden können - Zuhören können - Verstehen wollen. 
    40:00 Rede und Gegenrede führt meist nicht weiter, genauso wie die Suche nach Richtig und Falsch.  Jede/r hat seine eigene Wahrnehmung und Wahrheit. Weniger ist mehr. Unsere Seele braucht Zeit. Versuche zuerst den Anderen zu verstehen, bevor du selbst verstanden werden willst 
    45:00 Kommunikation in Partnerschaften
Thema Nr. 1 in Partnerschaftskonflikten: Wir können nicht miteinander reden. 
    46:00 Verbindenden Kommunikation ist essenziell für die Lebendigkeit in Beziehung
    48:00 Durch gelingende Kommunikation in Partnerschaften wird aus der „Bühne für Altes“ ein Raum für Heilung 
    53:00 Welche Schritte und Kommunikationsrituale sind hilfreich, um stockende Kommunikation in Partnerschaften wieder ins Fließen zu bringen.
    54:00 Mit Quality-Time für das Paar fängt es an. 
    56:00 Das Zwiegespräch von Lucas Andreas Moeller
    61:00 Das Rote Buch - für Sicherheit und Ruhe in der Kommunikation 
    62:00 Keine heiklen Themen nach 21h
    63:00 Stop-Regeln sind wichtig: Wenn ich nichts mehr aufnehmen kann, ist es wichtig einen Punkt zu machen und den Austausch darüber auf später zu verschieben
    64:00 Kommunikation mit den eigenen Eltern
    65:00 Achtung vor der Erwartungsfalle. 
Wenn uns als Kinder die Erfahrung von den Eltern gesehen und verstanden zu werden fehlt, ist es oft belastend, dies als Erwachsene „nachholen“ zu wollen. Besser wäre es, diese Erwartung loszulassen.

    • 1 Std. 24 Min.
    Folge 29 - Kommunikation, Teil 1 - Unsere Art in der Welt zu sein

    Folge 29 - Kommunikation, Teil 1 - Unsere Art in der Welt zu sein

    In dieser Folge werfen wir einen ausführlichen Blick auf das spannende Thema Kommunikation. Wir beleuchten die Ambivalenz und das Dilemma von Kommunikation in unserer modernen Kommunikationsgesellschaft: Einerseits so leicht und frei verfügbar wie nie. Andererseits leider oft so enttäuschend in dem was sie bewirkt. Wir zeigen auf, warum wir nicht nicht kommunizieren können und vertiefen, warum es keinen Sinn ergibt, sich in der Kommunikation verstecken zu wollen. Wir betrachten die beiden höchst unterschiedlichen Wirkungen von Kommunikation: Sie erschafft Wunder - oder sie reißt Wunden. Wir zeigen, wieso Kommunikation unsere persönliche Art ist in der Welt zu sein und erläutern, warum wir es uns oft unnötig schwer machen. Und wir verraten, was es mit der Träne im Auge des Therapeuten auf sich hat. 

    01:20 Die „große Ambivalenz“ der Kommunikation: So leicht und vielfältig wie noch nie und so belastend und schwierig. Ein echtes Dilemma.
    04:00 Was unsere Kommunikation so schwierig macht. Die Fülle an unterschiedlichen Kommunikationskanälen überfordert und führt oft zu Rückzug und Abwehr.
    08:00 Im Dschungel der Vielfalt verlieren wir die Orientierung und Wertschätzung für Kommunikation. 
    11:00 Wenn es zu viel wird, schalten wir ab. Auf persönlicher Ebene ist diese Rückzugstendenz verständlich und zugleich sehr schade, denn kein anderes Lebewesen  hat so viel Möglichkeiten differenziert zu kommunizieren wie wir als Menschen.
    13:00 Auf gesellschaftlicher oder globaler Ebene sind die Auswirkungen von Infodemie, Rückzug in die eigene Filterblase und Polarisierung gefährlich.
    15:00 Auf persönlicher Ebene führt das Gefühl nicht verstanden zu werden zur Erosion von Beziehungen. 
    17:00 Die „Halluzinationen“ von ChatGPT
    19:00 Wir brauchen ein positives Verständnis von Kommunikation, um ihren Wert für uns zu erschließen: Was braucht Kommunikation, um erfolgreich zu sein und zu gelingen?
    20:00 Paul Watzlawick: Wir können nicht nicht kommunizieren. Ein Leitsatz, den wir uns nicht oft genug vergegenwärtigen können: Alles, was wir sind und tun ist Kommunikation. 
    23:00 Kommunikation ist der persönlichste Ausdruck unseres Wesens - sie ist unsere Art in der Welt zu sein. Sie ist unsere Verbindung und unser Schlüssel zur Welt. 
    25:00 Je persönlicher wir spürbar sind, umso leichter fällt es Menschen, uns zu vertrauen.
    27:00 Verbale und Nonverbale Kommunikation: Welche Bedeutung haben Worte?
    28:30 Warum es nicht wichtig ist, nach den „richtigen Worten“ zu ringen. Achte darauf, dass du spürbar bist und verstecke dich nicht hinter den vermeintlich „richtigen Worten!“
    32:00 Keine Antwort ist oft auch eine Antwort: Wir müssen nicht auf alles erwidern. Manchmal ist auch ein „Mut zur Lücke“ wertvoll. Worte zerstören, wo sie nicht hingehören. 
    36:00 Was Kommunikation erschaffen kann: Sie erschafft Wunder oder sie reißt Wunden. 
    37:00 Erfolgreiche Kommunikation ist ein Ausdruck von Liebe - sie lässt die Verbundenheit und Liebe zwischen Menschen spürbar werden und erschafft die Erfahrung, verstanden zu werden. 
    39:00 Misslingende Kommunikation bewirkt das Gegenteil: Die Erfahrung, ich werde nicht verstanden. Sie erzeugt Trennung, Ablehnung und Schmerz.
    40:00 Da viele derlei Erfahrungen kennen und verinnerlicht haben, lernen wir instinktiv, uns in der Kommunikation zu verstecken und zu schützen. Sie als Werkzeug zu begreifen, uns öffnen und vertrauensvoll zu begegnen, müssen wir oft erst erlernen. 
    43:00 Die Wirkung von Kommunikation - etwa die Erfahrung, verstanden zu werden - entsteht im Herzen und im Bewusstsein des Empfängers. Sie wird von dem bestimmt, was beim Anderen ankommt. „You need to be out where the people are.“ Tony Robbins
    46:00 Was tun, wenn wir spüren, wir kommen mit unseren Botschaften beim Anderen nicht an? 
    48:00 Wenn wir die eigene Betroffenheit, Unsicherheit oder Überforderung zulassen und zeigen, öffnen sich oft Türen bei dem Gegenüber. Die T

    • 57 Min.
    Folge 28 - Eltern und Kinder, Teil 3

    Folge 28 - Eltern und Kinder, Teil 3

    In dieser Folge geht es uns um selbstwirksames Entscheiden und Handeln auf dem Weg in unser erwachsenes Leben. Wir beschäftigen uns mit den 3 Schritten, die diesen wichtigen Prozess kennzeichnen - Der Abnabelung - Der Versöhnung und Heilung - Der Weitergabe dessen, was wir als Vermächtnis übernommen haben. Wir benennen die wesentlichen Herausforderungen auf diesem Weg - Der Umgang mit Spannungen, die passende Haltung im Umgang mit Erwartungen - Warum der Schwanz nicht mit dem Hund wedelt. Und die Herausforderung bei der Bewältigung von Schuldgefühlen - dem Muskelkater der Seele auf dem Weg in die Freiheit. Und wir erläutern die gute Nachricht: Warum wir für die Lebensaufgabe, die Beziehung zu unseren Eltern zu heilen, ein ganzes Leben Zeit haben.


    02:00 Der Dreischritt der Salutogenese als Schlüssel zur Bewältigung der Aufgabe Erwachsen zu werden: Bedeuten - Begreifen - Bewirken
    06:00 Schritte ins Erwachsenwerden - Schritt 1: Der erste Schritt beginnt mit der Volljährigkeit - die wichtige Phase der Abnabelung - Weg von den Eltern, hin zu uns selbst.
    09:00 Unsere Freiheit nehmen wir uns dadurch, dass wir die Verantwortung für unser Handeln selbst übernehmen
    12:00 Je klarer Kinder und Eltern um diesen Zusammenhang wissen und seine Bedeutung erkennen, umso besser kann der notwendige Schritt ins Erwachsen werden gelingen
    15:00 Es braucht den inneren und auch äußeren Abstand, um uns über die Auswirkungen der Eltern-Kind-Dynamik auf unser eigenes Leben klar zu werden und Raum zu schaffen für die eigene Reflexion
    21:00 Der Weg in die Freiheit ist immer mit Herausforderungen gepflastert
    Wie gehe ich mit Spannungen um?
    23:00 Wie gehe ich mit Erwartungen um - Der Hund wedelt mit dem Schwanz, nicht umgekehrt - Eltern verändern sich nicht, (nur) weil wir das wollen
    25:00 Der Umgang mit Schuldgefühlen - Schuldgefühle als Muskelkater auf dem Weg in die Freiheit. Es gibt keine wirkliche Freiheit solange wir nicht in der Lage sind, erwachsen mit Schuldgefühlen umzugehen.
    27:00 Unangemessene Erwartungen unserer Eltern an uns. Wir sind als Erwachsene nicht dafür zuständig, dem Leben unserer Eltern Lebendigkeit und Sinn zu verleihen.
    30:00 Weitere Aufgaben auf unserem Weg in unser Erwachsensein
    31:00 Verinnerlichte Beziehungsmuster erkennen und heilen - Unsere Beziehungen sind immer auch eine Bühne für Altes
    33:00 Vorbilder suchen und von ihnen lernen - Beim Leben in die Lehre gehen
    35:00 Das innere Kind heilen und erwachsen werden lassen
    39:00 Es besser machen - in unseren Freundschaften und Partnerschaften, als Eltern für unsere Kinder und in unserem beruflichen Wirken, durch unser Sein und unser Tun in der Welt
    42:00 Schritt 2 - Heilung und Versöhnung. 50+ Wir haben dafür ein ganzes Leben Zeit!
    44:00 Wenn wir "die Großen“ sind und sie wieder „die Kleinen“ werden. Zurückgeben was wir bekommen haben und Heilen was noch im Unfrieden ist
    46:00 Aufrichtige erwachsene Gespräche über das was ist, was war und was bleibt
    48:00 Vorausschauende Planung dessen, was kommt - Pflege und Fürsorge des letzten Lebensabschnittes unserer Eltern.
    50:00 Dabei auch auf die eigenen Grenzen achten und die Historie angemessen miteinbeziehen. Wir sollten uns auf diese unausweichliche Phase aktiv vorbereiten und informieren.
    55:00 Schritt 3 - Die Legacy-Period. Das Vermächtnis weitergeben - 
Die Eltern geben uns das Leben - Wir nehmen es an und machen was draus - Und dann geben wir es weiter. Wir geben die Essenz dessen, was unsere Eltern uns gegeben haben auf unsere eigene Art weiter in die Welt
    57:00 Illustriert am persönlichen Beispiel von Markus

    • 1 Std. 6 Min.
    Folge 27 - Ausbildung und Werdegang von Dipl. Psych. Markus Klepper

    Folge 27 - Ausbildung und Werdegang von Dipl. Psych. Markus Klepper

    In dieser Folge sprechen Elisabeth Pohl und Markus Klepper über die Stationen seines Studiums am Fachbereich 11 der FU Berlin und der TU Berlin. Sie beleuchten seine Erfahrungen mit den Stationen der therapeutischen Ausbildungen und werfen einen Blick auf prägende und inspirierende Einflüsse. Sie blicken auf Haltung und Werte und darauf, was für eine vertrauensvolle Entwicklung- und Heilungsarbeit nötig ist.

    • 32 Min.

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