Worum geht es bei der Wahl in Serbien?

Zur Frage der Nation. Der profil-Politikpodcast

Florian Bieber spricht mit Franziska Tschinderle über die Wahl in Serbien am 17. Dezember.

Serbien ist im Dauerwahlkampf. In den letzten zehn Jahren gab es vier vorgezogene Neuwahlen. Am 17. Dezember steht der nächste Urnengang an. Omnipräsent: Ein Mann, der gar nicht am Wahlzettel steht und laut Verfassung ein rein repräsentatives Amt innehat: Aleksandar Vučić. 

Seit 2012 bestimmt er in verschiedenen Funktionen die Politik Serbiens. Droht ihm jetzt das Ende? Wohl kaum. Ein Sieg der Opposition wäre eine Überraschung, sagt der Politikwissenschaftler Florian Bieber. Im profil-Podcast diskutiert er mit  Franziska Tschinderle regelmäßig zu Entwicklungen auf dem Balkan. 

Hier können Sie die Folge zur letzten Serbien-Wahl anhören.

Hier sprechen Bieber und Tschinderle zur Krise im Kosovo. 

Und um diese Fragen geht es diesmal.

Warum ist die Wahl in Serbien für Europa überhaupt wichtig? Kann man das Land noch eine funktionierende Demokratie nennen? Und wie ist die als schwach und zersplittert geltende Opposition diesmal aufgestellt?

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