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Die Staatsoper auf dem Smartphone: In unseren Folgen hört ihr Gespräche, Werkeinführungen und musikalische
Hintergrundinformationen aus der Welt der Oper -
für zuhause und unterwegs.

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Die Staatsoper auf dem Smartphone: In unseren Folgen hört ihr Gespräche, Werkeinführungen und musikalische
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    Kurz erklärt: La clemenza di Tito

    Kurz erklärt: La clemenza di Tito

    „Wenn für die Herrschaft ein strenges Herz vonnöten ist, nehmt mir entweder die Herrschaft oder aber gebt mir ein anderes Herz.“ Mit diesen Worten wendet sich Kaiser Titus an die Götter. Er, der die Welt mit Güte flutet, muss sie in Flammen sehen. Das Volk liebt seinen philanthropischen Herrscher, doch die Zeiten sind unruhig und Titus’ „clemenza“, seine Milde, womöglich der letzte Weg traditionelle Souveränität durchzusetzen. Selbst das missglückte Attentat auf ihn, geplant von Vitellia, die seine Kaiserin werden soll, (nicht) ausgeführt von seinem engsten Freund Sesto, verzeiht er und hält am humanistischen Glauben fest, befindet sich seine Welt auch unwiederbringlich im Untergehen. – Welch ein theatrales Fest der sich wandelnden Zeit, Mozarts Krönungsoper, gewidmet Kaiser Leopold II., der 1786 als Großherzog die Todesstrafe abschaffte und die Toskana damit zum ersten Staat ohne Hinrichtungen machte.

    • 15 Min.
    "Kannst du pfeifen, Johanna" - Regisseurin Maike Schuster über Gordon KampesKinderoper

    "Kannst du pfeifen, Johanna" - Regisseurin Maike Schuster über Gordon KampesKinderoper

    Ulf hat einen Tyrannosaurus Rex, eine Kaulquappe im Glas, zwei Euro, vier Golfbälle, einen Freund und einen Opa. Ein Opa ist super! Ungerecht nur, dass sein bester Freund Berra keinen hat. Deshalb beschließen die beiden Jungs: „Wir finden einen“! Bloß wo laufen viele Opas und Omas herum? Klar, im Altersheim. Also ziehen Berra und Ulf los und treffen dort Nils, einen richtigen Opa. Ein Opa der Schlager hört – „Kannst du pfeifen, Johanna …“ Mit ihm kann Berra endlich Drachen bauen, Geburtstag feiern, Kirschen klauen und pfeifen lernen. Doch wieviel gemeinsame Zeit haben die beiden noch?
    Mit Tango, Autohupen, einem Kaktus als Schlaginstrument und einer Arie à la Händel erzählt Gordon Kampes Kinderoper lautmalerisch und auf melancholisch-humorvolle Weise von einer generationenübergreifenden Freundschaft und davon, dass zum Leben das Älterwerden und Abschiednehmen dazugehört.

    • 10 Min.
    Kurz erklärt: Das Tagebuch der Anne Frank

    Kurz erklärt: Das Tagebuch der Anne Frank

    David Bösch inszeniert Graphic Opera "Das Tagebuch der Anne Frank". Alles scheint gesagt über sie, Bücher wurden geschrieben, Filme gedreht, Podcasts produziert, Fakten über Fakten gesammelt. Und doch bleibt eine Leerstelle, in die all die Fakten und Worte nicht vordringen können – wohl aber die Musik. David Bösch inszeniert nach der Weissen Rose mit seinem Team zum zweiten Mal eine Graphic Opera an der Staatsoper Hamburg, nun zum ersten Mal vor Publikum. Die Sopranistin Olivia Warburton steht in der Rolle der Anne Frank als einzige Protagonistin auf der Bühne und gibt dem Publikum eindrucksvoll einen Einblick in die Gefühlswelt der Anne Frank.

    • 10 Min.
    Kurz erklärt: Don Carlos

    Kurz erklärt: Don Carlos

    Um den Frieden zwischen Frankreich und Spanien herbeizuführen, verzichtet Prinzessin Elisabeth de Valois auf ihre große Liebe: Anstelle von Don Carlos heiratet sie seinen Vater, den spanischen König Philipp II. Als dieser erfährt, dass sein Sohn nicht nur die eigene Frau begehrt sondern auch politisch gegen ihn intrigiert, will er ihn der Inquisition überlassen...

    Inszenierung: Peter Konwitschny
    Bühnenbild und Kostüme: Johannes Leiacker
    Licht: Hans Toelstede
    Dramaturgie: Werner Hintze

    Premiere am: 04.11.2001

    • 10 Min.
    Kurz erklärt: Händel's Factory

    Kurz erklärt: Händel's Factory

    Das Hallelujah aus Händels Oratorium Der Messias kennt jeder, vielleicht ohne zu wissen, woher es stammt. Händel war neben Bach und Telemann der genialste Komponist des Barock, ein Star nicht nur in seiner Wahlheimat England. Bei der Uraufführung des Messias mussten die Damen im Publikum wegen des Andrangs auf ausladende Reifröcke verzichten, damit mehr Menschen Platz finden konnten. Händel spendete sein Honorar zugunsten eines Armenkrankenhauses und der Insassen eines Gefängnisses. Selbst todkrank, hatte den Komponisten die Arbeit am Messias ins Leben zurückgeführt. Der Superstar des Barock war ein Mensch voller Widersprüche und Geheimnisse, die bis heute nicht gelüftet sind. In Händel’s Factory vermischen sich Stimmen der Vergangenheit und der Gegenwart auf den Spuren von Genie und Verzweiflung, von Liebe und Verlust.

    • 7 Min.
    Kurz erklärt: Salome

    Kurz erklärt: Salome

    Kurz erklärt: Salome by Staatsoper Hamburg

    • 10 Min.

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