Yoyogaga - von und mit Andreas Thiel Andreas Thiel
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- Gesellschaft und Kultur
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Die sprachphilosophische Sendung für alle, denen die Worte wie modrige Pilze im Mund zerfallen. Die Gehirnbaustelle für gedankliche Brunnenbohrungen. Das Assoziationskettenmassaker eines humanoiden Humormonsters. Die Mutprobe für Selberdenker schlechthin. Jeden Sonntag um 20:05 Uhr, Wiederholungen um 23.05 Uhr sowie am Montag um 08:05 und 11:05 Uhr - auf https://kontrafunk.radio
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Yoyogaga 88: Wissenschaft als Glaube – Teil 2 – Die Frage nach dem Sein statt dem Sinn
Die logische Frage nach dem Sinn verkürzt Aristoteles auf die empirische Frage nach dem, was ist. Empirik generiert kein Wissen, sondern Erfahrung. Der Satz „Ich denke, also bin ich“ entspringt keiner höheren Erkenntnis, sondern einer banalen Erfahrung, die jeder Kamelführer hätte formulieren können. Die Frage ist aber nicht, ob wir sind, sondern was und weshalb wir sind. Darauf gibt die Empirik keine Antwort, sondern nur die Logik. Die Empirik ist eine oberflächliche, weil atheistische Betrachtung. Atheisten schauen in den Spiegel und glauben, was sie sehen. Die hohen Anforderungen, welche die Antike an die Philosophie stellt, beschreiben die Bhagavad Gita und die acht Stufen des Yoga in den Yoga Sutras des Patanjali.
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Yoyogaga 87: Wissenschaft als Glaube – Teil 1 – Empirik statt Logik
Das Wort „empirisch“ bedeutet „einer Erfahrung gemäß“. Die empirische Wissenschaft ist eine Schule der Beobachtung. Empirik generiert kein Wissen, sondern Erfahrung. Beobachtung ist wichtig, aber den empirischen Beweis gibt es nicht. Es gibt nur den mathematischen Beweis, und der ist nicht empirisch, sondern logisch. Das Wort „logisch“ bedeutet „folgerichtigem Denken gemäß“. Die Logik ist die Schule des Denkens. Die Logik ist die Herrin und die Empirik die Dienerin. Wann hat die Wissenschaft das Denken verlernt und damit die Dienerin zur Herrin gemacht?
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Yoyogaga 86: Aus der Schule geplaudert – Teil 3 – Die Kunst des Rosenschenkens
In dieser Ausgabe erklärt Andreas Thiel, wie man nackt einen Streifenwagen in Schach hält, wo man nachts Rosen auftreibt und vor allem wie, wann und wo man wem Rosen schenkt und wem keinesfalls. Und natürlich verrät er auch, wie man von der Schule fliegen und doch noch ein guter Mensch werden kann.
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Yoyogaga 85: Aus der Schule geplaudert – Teil 2 – Am Obergymnasium
Mit sechzehn Jahren ist Andreas Thiel Teil einer Einbrecherbande, für die kein Raum der Schule verschlossen bleibt. Die nachtaktiven Gymnasiasten entwenden Prüfungsunterlagen, sprayen Karikaturen von Lehrern an Wandtafeln und verwanzen das Lehrerkonferenzzimmer.
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Yoyogaga 84: Aus der Schule geplaudert – Teil 1 – Am Untergymnasium
Andreas Thiel erzählt von seiner Schulzeit an einem Schweizer Gymnasium in den frühen 1980ern, wo er sein Defizit an Obrigkeitsgläubigkeit mit Fantasie und Langeweile anreicherte, Pornografie in den Kunstgeschichtsunterricht brachte, Flammenwerfer baute und mit dem Schweizer Offiziersmesser öffentliche Verkehrsmittel lahmlegte.
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Yoyogaga 83: Der belehrende Selbsthass der Deutschen
Was der Negerkuss in Deutschland war, ist in der Schweiz immer noch der Mohrenkopf. Aber auch hierzulande haben die humorlosen Streber längst Politik, Verwaltung und Universitäten erobert. Was die Streber so erfolgreich macht, ist, dass sie fehlende Begabung, Vernunft und Gelassenheit kompensieren durch Fleiss, Obrigkeitsgläubigkeit und Machtstreben.
Kundenrezensionen
It kills me!
Brutal intellektuell komisch.