500 Millionen Euro Schaden – Skandal-Serie bei Volksbanken alarmiert Bafin / China: VW verkauft Werk in Uiguren-Region

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Eine Skandalserie erschüttert die Genossenschaftsbanken in Deutschland. Fehler aufseiten der Volksbanken Düsseldorf Neuss, Dortmund-Nordwest und Bad Salzungen Schmalkalden haben 2024 Belastungen von etwa 500 Millionen Euro verursacht. Stützungsfonds des Branchenverbands BVR fangen das finanzielle Risiko zwar auf, doch in jedem Fall bleibt ein Imageschaden für die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken. Nun beschäftigt sich auch die Finanzaufsicht Bafin zunehmend mit den Problem-Häusern – und kritisiert die Führung.

„Der Bafin-Chef Mark Branson hat gesagt, dass einige der Banken nicht gut geführt wurden und auch kein gutes Risikomanagement hatten“, erklärt Banken-Reporterin Elisabeth Atzler im Podcast. Trotz der hohen Belastungen seien die Genossenschaftsbanken aber finanziell „völlig stabil“. Allein in einem der zwei Sicherungsfonds steckten fast 4,6 Milliarden Euro.

Zum Artikel: Mehrere Problem-Häuser beschäftigen die Finanzaufsicht

Zum Crime-Podcast: Eine französische Buchhalterin könnte die Volksbank Düsseldorf Neuss 100 Millionen Euro kosten

Außerdem erläutert Reporter Lazar Backovic die Hintergründe des Verkaufs des umstrittenen VW-Werks in der chinesischen Region Xinjiang.

Zum Artikel: VW verkauft Teststrecke und Werk in China – weitere sollen folgen

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