In dieser Folge des IKB-Podcasts „Erklär’s mir kinderleicht“ erklären Sophia Neuner und Bernhard Larcher, was Dekarbonisierung genau bedeutet und mit welchen konkreten Lösungen sich die IKB für den Klimaschutz einsetzt.
Als Dekarbonisierung bezeichnet man die Reduktion oder Beseitigung von Kohlenstoffdioxid und anderen Treibhausgase, die zur Klimaerwärmung beitragen. Das Hauptziel der Dekarbonisierung besteht darin, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas zu verringern und stattdessen auf erneuerbare Energien umzusteigen. Hierbei sind vor allem die Ziele des Pariser Klimaabkommens entscheidend, um die Erderwärmung zu begrenzen. Durch die Reduktion des CO₂-Ausstoßes tragen wir dazu bei, die Auswirkungen des Klimawandels zu mindern und eine nachhaltige und kohlenstoffarme Zukunft zu gestalten.
Die IKB verfolgt im Bereich der Dekarbonisierung zahlreiche Maßnahmen. Ihr großes Ziel ist es, bis 2030 all ihre direkten Emissionen zu dekarbonisieren, also auf erneuerbare Energien umzustellen. Sie setzt dazu auf erneuerbare Energien wie Wasserkraft, Solarenergie, Biomasse und womöglich zukünftig auch auf Windkraft. Das Deponiegaskraftwerk Ahrental nutzt beispielsweise Deponiegase zur Energiegewinnung, die dort erzeugte Energie dient zur Versorgung von rund 500 Haushalten. Durch ihr Engagement und ihre nachhaltigen Projekte leistet die IKB einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Schaffung einer nachhaltigen, kohlenstoffarmen Zukunft.
Links zur Folge:
IKB
Pariser Klimaabkommen
Informationen
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- Veröffentlicht29. Juni 2023 um 05:57 UTC
- Länge33 Min.
- Folge5
- BewertungUnbedenklich