
52 Folgen

Akte Rheinland General-Anzeiger Bonn
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- Wahre Kriminalfälle
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4,2 • 386 Bewertungen
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Ein Podcast des Bonner General-Anzeigers über wahre Verbrechen
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Unfall? Ungeklärt.
Die Fälle scheinen sich auf den ersten Blick zu gleichen: Ein schwerstverletzter junger Mann wird mitten in der Nacht auf einen Sonntag Ende März in Wesseling auf der Straße gefunden, offenbar Opfer eines Unfalls. Kurze Zeit später stirbt der 20-Jährige im Krankenhaus.
Auch der damals 23 Jahre alte Daniel Schreiner wurde in einer Samstagnacht im Januar 2011 mit schweren Verletzungen an einer Straße gefunden: Er liegt auf dem Seitenstreifen des Autobahnkreuzes Bonn-Nord, die Polizei geht zunächst von einem Unfall mit anschließender Flucht aus. Später zeigt sich: Diese Annahme war höchstwahrscheinlich falsch.
Auch in anderen Hinsicht unterscheiden sich die Fälle deutlich; Denn Daniel Schreiner überlebt. Doch sein Leben wird nie mehr wie früher: Ein schweres Schädel-Hirn-Trauma heilt nicht, wie zunächst gehofft, aus, sondern macht den jungen Mann, der Medizin studieren wollte, zum Pflegefall.
In beiden Fällen suchen Angehörige wie Ermittler nach Antworten - und Verantwortlichen. Bei „Akte Rheinland“, dem Crime-Podcast des Bonner General-Anzeigers, werden beide Fälle behandelt.
+++ Hinweise an die Polizei Köln: 0221/22 90 oder Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. +++
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Mit dem Dienst beginnt das Sterben
Im Sommer 2005 schockiert eine Nachricht nicht nur den kleinen Ort Wachtberg-Berkum bei Bonn, sondern auch weit darüber hinaus: Eine Altenpflegeassistentin soll in einem Seniorenheim neun ihr anvertraute Frauen getötet haben. Michaela G. gesteht die Taten - und widerruft ihr Geständnis dann wieder. Sie habe sich alles nur ausgedacht - so wie so vieles in ihrem Leben. Wer ist diese Frau - eine notorische Lügnerin oder eine rücksichtslose Serienmörderin? Was stimmt, und was stimmt nicht? Wir berichten euch bei „Akte Rheinland“ von diesem bedrückenden Fall und seinen Hintergründen.
Live-Podcast „Akte Rheinland“ mit Lydia Benecke bei YouTube: https://youtu.be/S4VEDsx8sns
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Der Albtraum eines jeden Menschen
Im Sommer 1992 wird die Bonner Journalistin Regine P. von ihrem Sohn tot aufgefunden - offenbar kam die 46-Jährige gewaltsam zu Tode, überfallen in ihrem eigenen Zuhause. Schnell hat die Polizei einen Hauptverdächtigen - doch was in Wahrheit in dieser heißen Sommernacht passierte, kommt erst fast zwei Jahrzehnte später ans Licht. Wir sprechen bei „Akte Rheinland“ über den rätselhaften Fall und beleuchten die Hintergründe.
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"Ich bin so voller Hass"
An einem Montagmorgen im Mai 2009 um kurz nach 8 Uhr, der Unterricht hat gerade begonnen, betritt eine schwarz gekleidete Person das Schulzentrum in Sankt Augustin - in ihrem Rucksack: Molotwcocktails. In ihrer Tasche: ein Schwert. Sie zieht sich auf der Toilette eine Sturmhaube übers Gesicht und macht sich bereit, ihren Plan auszuführen: Sie will töten, mindestens 50 Schülerinnen und Schüler.
Wir sprechen bei "Akte Rheinland" über den Amoklauf von Sankt Augustin und seine Folgen.
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"Aus der Nummer kommst du nicht mehr raus"
Helmut und Sandra sind zunächst ein glückliches Paar, doch bald schlägt die Stimmung um: Helmut kontrolliert Sandra, will alles in ihrem Leben bestimmen, erniedrigt und schlägt seine Freundin. Endlich schafft sie es, sich von ihm zu lösen - doch Helmut akzeptiert die Trennung nicht. Er stalkt Sandra über Wochen, bedroht sie und ihre Familie - bis er im August 2007 vollkommen eskaliert.
Wir sprechen bei "Akte Rheinland" über den Femizid an einer jungen Frau und über das Thema Stalking.
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"Das Abscheulichste und Sinnloseste"
Gerold von Braunmühl hat nur noch ein paar Sekunden zu leben, als er am 10. Oktober 1986 um 21.40 Uhr in Bonn-Ippendorf aus dem Taxi steigt. Während der Diplomat seine beiden Aktentaschen aus dem Kofferraum nimmt, rennt eine Gestalt auf ihn zu und schießt. Zwei Kugeln treffen den 51-Jährigen in den Unterleib. Von Braunmühl schleppt sich auf die andere Straßenseite und bricht zusammen. Als er am Boden liegt, schießt ihm ein zweiter Täter in den Kopf. In der Nähe des Tatorts findet ein Passant später einen sechsseitigen Text. Auf dem Deckblatt: ein roter Stern mit Maschinenpistole und die Buchstaben R-A-F.
Wir sprechen bei "Akte Rheinland" über die Geschichte der "Rote Armee Fraktion" in Bonn und den Mord an Gerold von Braunmühl.
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Kundenrezensionen
Jörg Mannhold
Hervorragender Denker und Analytiker im Beitrag Louise.
Ich bin begeistert!
Moderation langweilig
Ich höre viele Kriminalpodcasts, aber von diesem verabschiede ich mich wieder. Die Moderatorinnen hören sich nicht besonders professionell an, es ist langweilig ihnen länger zuzuhören. Es fehlt an Modulation, Betonung, Pausen etc. Es hört sich an, als wäre jedes Wort abgelesen.
Leiche im Kofferraum
Die Geschichte hat noch Zuviel offene Fragen. Besser wäre es gewesen erst nach dem Prozess zu berichten.