Es gab noch nie so viele Ausländer, die längere Zeit in Südkorea leben, wie derzeit. Nach statistischen Angaben des Innenministeriums Ende letzten Jahres hielten sich rund 2,26 Millionen Ausländer länger als drei Monate in Südkorea auf. Vor 20 Jahren war es knapp eine halbe Million, es sind heute also mehr als vier Mal so viele wie damals, als wir im Land ankamen. Die Zahl stieg fast stetig jedes Jahr, nur unterbrochen von der Corona-Pandemie. Jetzt wurde der bisherige Höchststand von 2019 erstmals übertroffen. Die meisten Ausländer, über 40%, stammen aus China, gefolgt von Vietnam und Thailand mit jeweils um die 10%, mehr als 7% kommen aus den USA, wozu auch die rund 28.000 hierzulande stationierten GIs beitragen. Ein Grund für die stetige Zunahme ist sicherlich die Förderung des Tourismus, für Einreisende ist die Ankunft in Südkorea in vieler Hinsicht sehr viel leichter als bei uns damals. Doch ist wirklich alles besser geworden, oder gibt es noch immer Schwierigkeiten für unsereins?
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- Published22 February 2024 at 12:00 UTC
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