Campus Europa

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Campus Europa

„Campus Europa“ ist der Podcast des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zu Themen rund um die Europäischen Hochschulallianzen. Sie gehen zurück auf den französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron. Dieser hatte 2017 in einer Rede an der Sorbonne vorgeschlagen, bis 2024 mindestens 20 Europäische Universitäten zu gründen – Netzwerke von Hochschulen aus mehreren europäischen Ländern, innerhalb derer jeder Studierende im Ausland studieren und mindestens zwei europäische Sprachen erlernen können soll. Diese Hochschulallianzen sollen die Stärken und die Vielfalt europäischer Forschung und Lehre in neuen Strukturen bündeln, um den Herausforderungen zu begegnen, mit denen Europa konfrontiert ist, und ein geeintes und starkes Europa zu unterstützen. Mittlerweile ist Macrons Vision Realität geworden: Seit Juli 2019 gibt es 17 Europäische Hochschulallianzen, und 2020 kamen 24 weitere Allianzen hinzu. Aber wie funktionieren diese Hochschulallianzen, und was sind ihre Schwerpunkte, Visionen und Ziele? Jeden letzten Montag im Monat spricht Bettina Mittelstraß, Gastgeberin der 2. Staffel, hierzu mit verschiedenen Vertreter:innen der Netzwerke und fragt nach den großen Zielen, den damit verbundenen Herausforderungen und der voranschreitenden Zusammenarbeit in den Europäischen Hochschulallianzen.

  1. Andere Länder, andere Regeln – Hürden und Lösungsansätze der Allianzen

    28.03.2022

    Andere Länder, andere Regeln – Hürden und Lösungsansätze der Allianzen

    Wie sollte die internationale Hochschulkooperation der Zukunft idealerweise verlaufen? Welche Stellschrauben müssen gedreht werden, damit unterschiedliche rechtliche, administrative und technische Rahmenbedingungen die grenzübergreifende Zusammenarbeit in Studium, Forschung und Lehre nicht behindern? Sogenannte „regulatorische Hürden“ spielen auch im Projektalltag der Europäischen Hochschulallianzen eine große Rolle, wie in der Gesprächsrunde dieser letzten „Campus Europa“-Folge mit den Allianzen EURECA-PRO und NeurotechEU deutlich wird. Die Gäste haben dabei vor allem das übergeordnete Programmziel im Blick. Dr. Julia Köhler, Referentin für Internationales an der Hochschule Mittweida und gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Carsten Drebenstedt als Vertreterin von EURECA-PRO in der Folge, bringt es auf den Punkt: „Um diese Vision der Europäischen Universität, die Macron auf den Weg gebracht hat, umsetzen zu können, braucht es eine große Flexibilität und Freiheit seitens der EU.“ Und Professor Drebenstedt, Leiter des Arbeitspaketes an der TU Bergakademie Freiberg, weiter: „Wirklich diesen europäischen Raum ohne Barrieren erschließen, für die jungen Menschen, das ist eigentlich das, woran wir arbeiten.“ Dr. Sarah Monreal, Referentin für NeurotechEU an der Universität Bonn, weist auf einen weiteren Aspekt hin: „Gerade die Europäischen Hochschulen, die befinden sich ja erst am Anfang ihrer institutionellen Entstehungsgeschichte, und die sind deshalb ganz besonders darauf angewiesen, sich eng mit den hochschulpolitischen Instanzen auf Landes- und auf Bundesebene abzustimmen.“ Mit dieser Episode endet die DAAD-Podcast-Reihe „Campus Europa“. Wir hoffen, spannende Einblicke hinter die Kulissen der Allianzen ermöglicht zu haben und bedanken uns für Ihre Treue. Hören Sie gerne auch in die anderen Folgen von Staffel 1 und 2 herein, wir wünschen viel Freude beim Entdecken! EURECA-PRO – European University on Responsible Consumption and Production: https://www.eurecapro.eu/ EURECA-PRO auf der Webseite der TU Bergakademie Freiberg: https://www.tu-freiberg.de/eureca-pro EURECA-PRO auf der Webseite der Hochschule Mittweida: https://www.rektorat.hs-mittweida.de/hochschulentwicklung/europaeische-hochschulallianz-eureca-pro/ NeurotechEU – The European University of Brain and Technology: https://theneurotech.eu/ NeurotechEU auf der Webseite der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn: https://www.neurotecheu.uni-bonn.de/de

    38 Min.
  2. Europäische Regionen stärken – Kooperationen für Innovation und Wirtschaft

    28.02.2022

    Europäische Regionen stärken – Kooperationen für Innovation und Wirtschaft

    Wie profitieren regionale Wirtschaftsräume von den Europäischen Hochschulallianzen? Nicht nur der große Fachkräftemangel ist insbesondere in ländlichen Regionen Europas ein Dauerbrenner-Thema. Mittelständische Unternehmen und Industrien sind zunehmend international orientiert und brauchen daher auch Mitarbeitende, die entsprechende Soft Skills wie interkulturelle Kompetenzen mitbringen. Mehr Innovationsdynamik auch regional, ein Transfer von Wissen in alle geografischen Räume der europäischen Gesellschaften und ein nachhaltiger Strukturwandel sind länderübergreifende wirtschaftspolitische Ziele. Die Hochschulallianz ATHENA, zu der die deutsche Universität Siegen gehört, will Gemeinschaften vor Ort stärken und arbeitet daher eng mit wirtschaftlichen Partnern in der jeweiligen Region zusammen. Wie kann das gelingen? Was wird seitens der lokalen Wirtschafts- und Industrievertretungen von ATHENA erwartet und was kann die Allianz anbieten? Welche Chancen für Start-ups und junges Unternehmertum in ländlichen europäischen Wirtschaftsräumen ergeben sich aus dem Zusammenschluss regional verankerter Hochschulen? Drei Gäste aus der Region Siegerland sprechen über diese Themen in dieser Folge von Campus Europa – dem DAAD-Podcast der Europäischen Hochschulallianzen. Sie vertreten die Hochschulallianz ATHENA, die Industrie- und Handelskammer Siegen und die zentrale Transferstelle der Universität Siegen, die Kontakte zu regionalen Stakeholdern aufbaut und Entrepreneurship und wissenschaftsbasierte Ausgründungen fördert. ATHENA – Advanced Technology Higher Education Network Alliance: https://athena-uni.eu/ ATHENA auf der Webseite der Universität Siegen: https://www.uni-siegen.de/zew/athena/

    36 Min.
  3. Mehrsprachig und digital – Der inter-universitäre Campus Europäischer Hochschulen

    31.01.2022

    Mehrsprachig und digital – Der inter-universitäre Campus Europäischer Hochschulen

    Campus-Leben bedeutet in ganz Europa vielsprachige und interkulturelle Begegnungen in Aula, Mensa und Uni-Cafés oder bei Sportveranstaltungen, Festen und vielem mehr. Auch Bürgerinnen und Bürgern nehmen zuweilen daran teil – über öffentliche Vorträge oder universitäre Veranstaltungen ihrer Stadt, deren Gesicht häufig geprägt ist von der lokalen Hochschule. Was macht nun einen pan-europäischen, einen inter-europäischen und bürgernahen Campus aus? Wie kann man sich ein Campus-Leben über Ländergrenzen hinweg vorstellen? Die heutigen Gäste von den Allianzen UNIVERSEH und EC2U berichten von digitalen Cafés, die mehrsprachigen Austausch ermöglichen, oder von neuen Foren für die Begegnung von Allianz und Zivilgesellschaft. Neben einer digitalen Mobilitätsplattform mit vielen interaktiven und mehrsprachigen Angeboten für Angehörige der Partneruniversitäten geht es auf dem UNIVERSEH-Campus auch darum, „wechselseitige Strukturen der Kommunikation zwischen Bürger:innen, Zivilgesellschaft und Wissenschaftler:innen zu schaffen“, so Nicole Dittrich von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. So eine historisch gewachsene Nähe zu unterschiedlichen Akteuren in den Städten der Partneruniversitäten stößt auf dem EC2U-Campus auf viel gegenseitiges Interesse. Über thematisch an den Interessen der Bürgerinnen und Bürgern ausgerichtete Think Tanks treiben die Allianzpartner ihr Anliegen voran, der Stadtgesellschaft den Mehrwert von Europa und ihres Engagements in Europa immer wieder zu verdeutlichen, erzählt Dr. Claudia Hillinger von EC2U an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Denn: „Man muss jede Generation wieder für Europa gewinnen.“ Webseite der Europäischen Hochschulallianz European Campus of City-Universities (EC2U): https://ec2u.eu/ EC2U auf der Webseite der Friedrich-Schiller-Universität Jena: https://www.uni-jena.de/ec2u Webseite der Europäischen Hochschulallianz European Space University of Earth and Humanity (UNIVERSEH): https://universeh.eu/ UNIVERSEH auf der Webseite der Heinrich Heine-Universität Düsseldorf: https://www.hhu.de/internationales/europaeische-hochschulallianz-universeh

    36 Min.
  4. Gesellschaftliche Herausforderungen im Fokus – Der Beitrag der Allianzen

    20.12.2021

    Gesellschaftliche Herausforderungen im Fokus – Der Beitrag der Allianzen

    Europa steht vielen Herausforderungen gegenüber, nicht nur bezogen auf die Pandemie und den Klimawandel. Angesichts der globalen Herausforderungen haben Studierende hohe Erwartungen an die Europäischen Hochschulen. Sie wollen schon im Studium etwas bewegen und praxisorientiert lernen – und das sollen sie auch in den Teams der European University of Technology (EUt+) oder den Communities von EELISA, der European Engineering Learning Innovation and Science Alliance. „In so einer Community geht es darum, ganz praktisch, gemeinsam Neues zu gestalten, auszuprobieren, zu pilotieren, daraus zu lernen und im Zweifel auch wieder zu verwerfen“, sagt die Vizepräsidentin für Outreach an der FAU Erlangen-Nürnberg, Frau Prof. Dr. Kathrin Möslein. Wissen wird hier institutionsübergreifend und interdisziplinär gebündelt und in Lösungen für gesellschaftliche Problemstellungen „übersetzt“. „Es geht uns darum, interdisziplinäre Teams aus der Wissenschaft, von Hochschulen und aus Institutionen zusammenzubringen, damit wir für die Gesellschaft einen Mehrwert erzielen“, so Prof. Dr.-Ing. Nicole Saenger, Vizepräsidentin für Forschung und Nachhaltige Entwicklung an der Hochschule Darmstadt. Auf zu gemeinsamen Lösungen In dieser Podcastfolge sprechen Prof. Dr.-Ing. Nicole Saenger von EUt+ und Prof. Dr. Kathrin Möslein von EELISA über die Zusammensetzung und die Aufgaben europäischer wissensbildender Teams oder Communities. Beide Gäste sehen als Vizepräsidentinnen ihrer Institutionen die Europäischen Hochschulallianzen in einem weltpolitischen Zusammenhang und haben die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung – „Sustainable Development Goals“ (SDGs) – im Blick. Welche konkreten thematischen Herausforderungen oder SDGs haben die einzelnen Europäischen Hochschulen vor Augen? Wie kann man sich die Arbeit der wissensbildenden Teams in der Praxis vorstellen? Und welchen Mehrwert sehen außeruniversitäre Partner in der Zusammenarbeit? Das alles und mehr in der 7. Folge der 2. Staffel des DAAD-Podcasts „Campus Europa“. ————— Links: Die European Engineering Learning Innovation and Science Alliance (EELISA): https://eelisa.eu/ EELISA an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU): https://www.eelisa.fau.de/ Die European University of Technology (EUt+): https://www.univ-tech.eu/ EUt+ an der Hochschule Darmstadt: https://h-da.de/forschung/allianzen/eut Mehr zum nationalen Begleitprogramm „Europäische Hochschulnetzwerke (EUN) – nationale Initiative“ und dem Podcast „Campus Europa“: www.daad.de/eun und www.daad.de/campus-europa Mehr zur EU-Initiative „Europäische Hochschulen“ auf der Website der NA DAAD: https://eu.daad.de/infos-fuer-hochschulen/programmlinien/foerderung-von-hochschulkooperationen/europaeische-hochschulen/de/66020-europaeische-hochschulen/

    34 Min.
  5. Chancengleichheit und Vielfalt – Markenzeichen Europäischer Hochschulen

    29.11.2021

    Chancengleichheit und Vielfalt – Markenzeichen Europäischer Hochschulen

    „Ich hoffe, dass durch meine Mitarbeit bei ENHANCE ein inklusiverer Raum gestaltet werden kann“, sagt Jasmin Abou Ouf. Die Masterstudentin kommt von der TU Berlin und ist Studierendenvertreterin in der Hochschulallianz ENHANCE. Sie wünscht sich, dass die Teilhabe und Chancengleichheit, wie sie in ENHANCE realisiert werden soll, „Leitbild werden kann – nicht nur für andere Programme, sondern auch für Hochschulstrukturen und Academia insgesamt.“ Die Latte liegt hoch: mehr Vielfalt und gleiche Chancen für alle sind Ziele, die EU-weit strategisch definiert sind – zuletzt zum Beispiel für das Europäische Bildungsprogramm Erasmus+. „Unsere EU-Programme müssen allen offenstehen – unabhängig von Herkunft, sozioökonomischem Hintergrund und physischem, psychischem oder gesundheitlichem Zustand“, so Mariya Gabriel, die EU-Bildungs- und Jugendkommissarin, in der dazugehörigen Pressemeldung. Lebendige Diskussionsrunde – beim Campus Europa Bei den Europäischen Hochschulallianzen ist beispielsweise mit Blick auf Geschlechtergerechtigkeit und Diversität schon einiges auf dem Weg – auch dank engagierter Studierender wie Jasmin Abou Ouf und Katrin Ebel, Student Representative der Universität Konstanz in der Hochschulallianz ERUA. In der 6. Podcastfolge der 2. Staffel von „Campus Europa“ erzählen die beiden von ersten Erfolgen und vielen weiteren Herausforderungen, die es noch anzugehen gilt. An ihrer Seite im Gespräch außerdem von ERUA Dr. Sebastian Tillmann, Referent für Diversity in der Wissenschaftskultur der Uni Konstanz, und Melih Özkardes, „Ombudsman for Diversity and Gender Equality“ von ENHANCE an der RWTH Aachen. Links: Die Website der Europäischen Hochschulallianz ENHANCE: https://enhanceuniversity.eu/de/ ENHANCE auf der Website der TU Berlin: https://www.tu.berlin/en/topics/international-affairs/2020/mai/enhance-a-joint-campus-for-europe/ ENHANCE auf der Webseite der RWTH Aachen: https://www.rwth-aachen.de/cms/root/Die-RWTH/Profil/Internationalisierung/Partnerhochschulen-und-internationale-Ne/~nsfht/ENHANCE-European-Universities-of-Techn/ Die Webseite der Europäischen Hochschulallianz ERUA: https://erua-eui.eu ERUA auf der Website der Universität Konstanz: https://www.uni-konstanz.de/international-office/partnerschaften-und-netzwerke/european-reform-university-alliance-erua/ Leitlinien zur Umsetzung von Inklusion und Vielfalt in Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps (Implementation guidelines - Erasmus+ and European Solidarity Corps Inclusion and Diversity Strategy): https://erasmus-plus.ec.europa.eu/document/implementation-guidelines-erasmus-and-european-solidarity-corps-inclusion-and-diversity-strategy Pressemitteilung der Europäischen Kommission „Mehr Inklusion bei Erasmus+ und beim Europäischen Solidaritätskorps“: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/IP_21_5402 Der Gender Equality Index der EU: https://eige.europa.eu/gender-equality-index/2021 Mehr zum nationalen Begleitprogramm „Europäische Hochschulnetzwerke...

    32 Min.
  6. Im Dienst der Europäischen Gesellschaft – Wandel aktiv gestalten

    25.10.2021

    Im Dienst der Europäischen Gesellschaft – Wandel aktiv gestalten

    Zusätzlicher Kompetenzgewinn durch die Allianzen „Es geht darum, sich in den anderen hineinzuversetzen und ein bisschen über seinen Horizont hinauszugehen“, sagt Lukas Redemann. Miteinander arbeiten, miteinander Lösungen finden, Empathie für die Nachbargesellschaft entwickeln, gemeinsam Veränderungen im Dienst der Europäischen Gesellschaft anstoßen – eine Art "Wissens-Unternehmertum" will die Hochschulallianz Transform4Europe - The European University for Knowledge Entrepreneurs mit ihren grenzübergreifenden Lehrangeboten fördern. Sie ist angesiedelt an der Universität des Saarlandes. Lukas Redemann, der Vorsitzende im Student Council dieser Hochschulallianz an der Universität des Saarlandes, erklärt im Podcast, was damit gemeint ist und was sich Studierende aus ganz Europa von solchen Lehrangeboten erhoffen. Soziale Verantwortung übernehmen – Wandel aktiv gestalten Die Europäischen Hochschulallianzen fördern neben der inhaltlichen Ausbildung zielgerichtet ein neues Selbstbewusstsein und Selbstverständnis als Europäerin und Europäer. Wer hier studiert hat, soll sich zukünftig als Agent:in des Wandels verstehen. Doch welche zusätzlichen kulturellen, sozialen bzw. kognitiven Kompetenzen braucht es für die Übernahme von sozialer Verantwortung und mehr Engagement auf europäischer Ebene? Und wie können solche Kompetenzen durch die Allianzen vermittelt werden? Die Allianz Aurora European Universities, deren deutsches Gründungsmitglied die Universität Duisburg-Essen ist, hat mit Blick auf die Third Mission von Universitäten mehrere Arbeitspakete entwickelt. Professor Dr. Florian Freitag von der Universität Duisburg-Essen engagiert sich in der Leitung eines dieser Arbeitspakete. Im Podcast berichtet er, was sich seine Hochschulallianz alles vorgenommen hat, um Verantwortung für eine engere Verflechtung der Europäischen Hochschule mit der Europäischen Gesellschaft zu übernehmen. Links: Die Webseite der Europäischen Hochschulallianz Aurora European Universities Alliance: https://aurora-network.global/ Aurora European Universities Alliance auf der Webseite der Universität Duisburg-Essen: https://www.uni-due.de/aurora-european-universities-alliance/ Kurzvorstellung der Europäischen Hochschulallianz Transform4Europe - The European University for Knowledge Entrepreneurs (Video): https://www.youtube.com/watch?v=pm_sHXCdjZ0 Transform4Europe auf der Webseite der Universität des Saarlandes: https://www.uni-saarland.de/global/transform4europe.html Mehr zum nationalen Begleitprogramm „Europäische Hochschulnetzwerke (EUN) – nationale Initiative“ und dem Podcast „Campus Europa“: www.daad.de/eun und www.daad.de/campus-europa Mehr zur EU-Initiative „Europäische Hochschulen“ auf der Website der NA DAAD: https://eu.daad.de/infos-fuer-hochschulen/programmlinien/foerderung-von-hochschulkooperationen/europaeische-hochschulen/de/66020-europaeische-hochschulen/

    27 Min.
  7. Forschungsraum Europa – Gemeinsam forschen und gestalten

    27.09.2021

    Forschungsraum Europa – Gemeinsam forschen und gestalten

    „Wir sind eine Gemeinschaft von europäischen Forschenden und wollen uns die Chance geben, das in unserer Biografie abzubilden“. Wie das mit Hilfe der Europäischen Hochschulallianzen in Zukunft immer besser gehen kann, erzählen Dr. Yoan Vilain und drei weitere Gäste einer lebendigen Gesprächsrunde in dieser Folge „Campus Europa“. Der gebürtige Franzose Vilain ist Präsidiumsbeauftragter für Internationales und Europa an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ein Motiv für sein Engagement für die Europäische Hochschule Circle U. liegt u. a. in seiner eigenen europäischen Wissenschaftlerbiografie. Dr. Ursula Schlichter aus der Geschäftsstellenleitung der Europäischen Hochschulallianz ENGAGE.EU an der Universität Mannheim betont den hohen Stellenwert, den die Forschung im Netzwerk einnimmt. Beide knüpfen viele Erwartungen an einen Forschungsstandort Europa und treiben dessen Entwicklung mit großem Engagement voran. „Ein gemeinsamer Europäischer Forschungsraum ist notwendig, damit wir weiterkommen“, so Schlichter. Was das für den wissenschaftlichen Nachwuchs bedeutet, dazu gibt es spannenden Input von zwei Forscherinnen: die Juristin Dr. Ruth Weber forscht mit Unterstützung von Circle U. aktuell in Oslo für ihre Habilitation, während Lea Cohausz mit ihrer Doktorarbeit zu Lernanalysen in die ENGA-GE.EU-Arbeitsgruppe „Organise ENGAGE.EU Learning“ integriert ist. „Ein ganz großer Vorteil ist, dass man dieses breite, interdisziplinäre und paneuropäische Netz-werk aufbaut“, sagt Lea Cohausz – und das ist nicht der einzige Vorteil, der sich aus dem Engagement der Hochschulallianzen für die Forschung der Zukunft ergibt. Hören Sie rein in eine anregende Gesprächsrunde zu länderübergreifenden Projekten europäischer Partneruniversitäten für Forschung und Wissenschaft und den Chancen und Herausforderungen gebündelter Forschungsstrukturen. ———- Die Website der Europäischen Hochschulallianz ENGAGE.EU: https://engageuniversity.eu/ ENGAGE.EU auf der Website der Universität Mannheim: https://www.uni-mannheim.de/universitaet/europaeische-universitaet/ Die Webseite der Europäischen Hochschule Circle U.: https://www.circle-u.eu/ Circle U. auf der Website der Humboldt-Universität zu Berlin: https://www.international.hu-berlin.de/de/internationales-profil/strategische-partnerschaften-der-hu-berlin/Circle%20U Mehr zum nationalen Begleitprogramm „Europäische Hochschulnetzwerke (EUN) – nationale Initiative“ und dem Podcast „Campus Europa“: www.daad.de/eun und www.daad.de/campus-europa Mehr zur EU-Initiative „Europäische Hochschulen“ auf der Website der NA DAAD: https://eu.daad.de/infos-fuer-hochschulen/programmlinien/foerderung-von-hochschulkooperationen/europaeische-hochschulen/de/66020-europaeische-hochschulen/

    36 Min.
  8. Verbindend und innovativ –  Die Zukunft der Lehre an Europas Hochschulen

    30.08.2021

    Verbindend und innovativ – Die Zukunft der Lehre an Europas Hochschulen

    Zwei Gäste aus zwei Europäischen Hochschulallianzen berichten in der 3. Folge der zweiten Staffel vom DAAD-Podcast „Campus Europa“ von ihren Konzepten und Visionen für eine grenzüberschreitende und verbindende Lehre in Europa. „Wir haben Bologna gut gemeistert, aber mit den Europäischen Allianzen haben wir einen Rahmen und ein Netzwerk geschaffen, wo wir neue Formate, Anerkennungsmöglichkeiten und niederschwellige Angebote machen können und wo die Studierenden Kurse problemlos belegen und ihre Leistungen anerkennen lassen können“, sagt die Professorin Dr. Christiane Hipp, Projektleiterin der Hochschulallianz European University for Customised Education (EUNICE) an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. EUNICE legt dabei den Fokus auf die Lehre selbst: „Maßgeschneiderte“, flexible Bildungsangebote, die sich an den Bedürfnissen der Studierenden orientieren und zugleich die fachlichen Besonderheiten der Allianz miteinbeziehen, spielen hierbei eine Schlüsselrolle. Europäische Werte, Interkulturalität, Sprachkompetenz und Teamfähigkeit – all das wird in den Lehr- und Lernangeboten von EUNICE außerdem vermittelt. Auf dieser Grundlage wurde dieses Jahr beispielsweise sehr erfolgreich eine Summer School durchgeführt, in deren Mittelpunkt Inhalte wie Globalisierung und Gesundheit oder Migration standen. Wie genau die weiteren Lehrveranstaltungen aussehen und zustande kommen, erzählt Christiane Hipp im Podcast. Gesellschaftliche Transformationen und globale Herausforderungen erfordern angepasste und zeitgemäße Ausbildungsformate und Lernangebote, die Landesgrenzen überwinden und verschiedenste Akteur:innen involvieren. Dass Europa mit seinen gemeinsamen Werten und Zielen, aber auch Problemen, von einer entsprechenden Kooperation in der Lehre, wie sie in den Europäischen Hochschulallianzen gelebt wird, nur profitieren kann – darüber besteht bei beiden Gästen dieser Podcast-Folge ohnehin Einigkeit. Für den Politik-wissenschaftler Professor Dr. Stefan Wurster von der Technischen Universität München fordern vor allem zwei große internationale Trends, die aus seiner Sicht eine Symbiose bilden, eine innovative Gestaltung der europäischen Lehre: die Digitalisierung und die Forderung nach nachhaltigen Entwicklungen. Wurster stellt ein transnationales, praxisorientiertes und digitales Lehr-Projekt innerhalb der Hochschulallianz EuroTeQ Engineering University vor, das darauf Antworten bietet. Diese reichen von lösungsorientiertem gemeinsamen Lernen, über Wettbewerbsformate bis hin zu Studierendenkonferenzen. Links: Die Webseite der Europäischen Hochschulallianz EUNICE: https://eunice-university.eu Die Webseite der Europäischen Hochschulallianz EuroTeQ: https://eurotech-universities.eu EuroTeQ auf der Webseite der TU München: https://www.international.tum.de/global/euroteq/ EUNICE auf der Webseite der BTU Cottbus-Senftenberg : https://www.b-tu.de/universitaet/netzwerke-partnerinstitute/europaeische-universitaet Mehr zum nationalen Begleitprogramm „Europäische Hochschulnetzwerke (EUN) – nationale Initiative“ und Campus Europa: www.daad.de/eun und www.daad.de/campus-europa Mehr zur EU-Initiative „Europäische Hochschulen“ auf der Website der NA DAAD: https://eu.daad.de/infos-fuer-hochschulen/programmlinien/foerderung-von-hochschulkooperationen/europaeische-hochschulen/de/66020-europaeische-hochschulen/

    28 Min.
4,9
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„Campus Europa“ ist der Podcast des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zu Themen rund um die Europäischen Hochschulallianzen. Sie gehen zurück auf den französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron. Dieser hatte 2017 in einer Rede an der Sorbonne vorgeschlagen, bis 2024 mindestens 20 Europäische Universitäten zu gründen – Netzwerke von Hochschulen aus mehreren europäischen Ländern, innerhalb derer jeder Studierende im Ausland studieren und mindestens zwei europäische Sprachen erlernen können soll. Diese Hochschulallianzen sollen die Stärken und die Vielfalt europäischer Forschung und Lehre in neuen Strukturen bündeln, um den Herausforderungen zu begegnen, mit denen Europa konfrontiert ist, und ein geeintes und starkes Europa zu unterstützen. Mittlerweile ist Macrons Vision Realität geworden: Seit Juli 2019 gibt es 17 Europäische Hochschulallianzen, und 2020 kamen 24 weitere Allianzen hinzu. Aber wie funktionieren diese Hochschulallianzen, und was sind ihre Schwerpunkte, Visionen und Ziele? Jeden letzten Montag im Monat spricht Bettina Mittelstraß, Gastgeberin der 2. Staffel, hierzu mit verschiedenen Vertreter:innen der Netzwerke und fragt nach den großen Zielen, den damit verbundenen Herausforderungen und der voranschreitenden Zusammenarbeit in den Europäischen Hochschulallianzen.

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