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Chip & Charge meinsportpodcast.de
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Der beste deutschsprachige Tennis-Podcast mit Andreas Thies und dem freien Tennis-Journalisten Philipp Joubert. Beide fassen in ihrer wöchentlichen Folge die Tenniswoche zusammen und bieten Dir darüber hinaus Dailys zu den Grand Slams. Jetzt abonnieren und richtig eintauchen in die Welt des Tennis-Sports.
Äußerungen unserer Gesprächspartner und Moderatoren geben deren eigene Auffassungen wieder. meinsportpodcast.de macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
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French Open Auslosung: Wer beerbt Iga Swiatek und Rafael Nadal?
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit der Auslosungsvorschau auf die French Open 2023. Beide Felder kennen eine Handvoll Favoritinnen und Favoriten, könnten allerdings nach den letzten Wochen auch offen für Überraschungen sein.
Swiatek mit wenigen Stolpersteinen?
Das Damenfeld wird angeführt von der Titelverteidigerin und Topfavoritin Iga Swiatek. Sie könnte in der vierten Runde auf Barbora Krejcikova treffen. Darüber hinaus sieht ihre Auslosung bis ins Halbfinale allerdings machbar aus. Im zweiten Viertel – und damit auch eine mögliche Halbfinalgegnerin von Swiatek – ist Elena Rybakina zu finden. Auch Beatriz Haddad Maia, Petra Kvitova und Ons Jabeur sind in diesem Teil der Auslosung.
Sakkari mit schwieriger Auslosung
Die untere Hälfte sieht eine Wiederholung aus dem letzten Jahr. Schon damals waren in der zweiten Runde Maria Sakkari und Karolina Muchova aufeinandergetroffen. Dieses Mal spielen die beiden sogar schon zum Auftakt aufeinander. Die Topgesetzte im dritten Viertel ist Jessica Pegula, die ja trotz all ihrer Erfolge immer noch auf ein Grand Slam Halbfinale wartet. Aryna Sabalenka kommt als Führende des Jahresrankings nach Paris und trifft in einem brisanten Duell zum Auftakt auf Marta Kostyuk.
Alcaraz mit guter Auslosung
Bei den Herren führt Carlos Alcaraz das Feld an. In den ersten Runden dürften die Hürden für den Weltranglistenersten nicht zu hoch sein. Doch sowieso haben die Meisten wohl vor allem drauf geachtet, ob Novak Djokovic in die Hälfte des Topgesetzten gelost würde. Genau so kam es. Doch vor einem möglichen Halbfinalduell gegen den ehemaligen French Open Sieger könnte Alcaraz erst Mal im Viertelfinale auf Stefanos Tsitsipas treffen.
Ausgeglichene untere Hälfte
Die untere Hälfte wirkt ausgeglichener, obwohl es hier mit Daniil Medvedev l auch einen Favoriten gibt. Zudem finden sich hier Holger Rune, Casper Ruud und Jannik Sinner. Alexander Zverev trifft auf den lange Zeit verletzten Lloyd Harris. In der dritten Runde könnte dann Frances Tiafoe warten.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion. -
Daniil Medvedev - Sandplatzkönig von Rom
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mi dem letzten großen Turnier vor den French Open und wichtigen Nachrichten zu Rafael Nadal.
Der Damentitel ging am Ende an eine Spielerin, die man nicht unbedingt mit Sandplatztennis in Verbindung bringt, nämlich Elena Rybakina. Zwar profitierte sie auch von 3 Aufgaben auf dem Weg zum Titel, doch ihr Power-Tennis war beizeiten auch wirklich gut bei den nassen, langsamen Bedingungen in Rom. Ihre Finalgegnerin Anhelina Kalinina spielt eine ganz andere Art Tennis, verlegt sich durchaus auch mal aufs Kontern, auf die Genauigkeiten im Spiel. Für die Ukrainerin war dies auch der größte Erfolg in ihrer Karriere. Die große Turnierfavoritin, Iga Swiatek, hatte im Viertelfinale gegen Rybakina aufgeben müssen. Für Aryna Sabalenka ging das Turnier schon im Auftaktmatch zu Ende, sie verlor gegen Sofia Kenin.
Bei den Herren holte sich Daniil Medvedev den ersten großen Sandtitel seiner Karriere, er gewann dabei in einem engen Finale mit 2 Mal 7:5 gegen Holger Rune. Vorher hatte Medvedev schon gegen Stefanos Tsitsipas und Alexander Zverev gewonnen. Rune hatte sich unter anderem gegen Novak Djokovic durchgedsetzt. Carlos Alcaraz hatte in seinem ersten Match den Kürzeren gezogen, und das völlig überraschend gegen Fabian Maraoszan. Der Ungar gewann zum ersten Mal überhaupt Matches im Hauptfeld eines ATP-Turniers und besiegte den (fast) unschlagbar scheinenden Alcaraz mit Power-Tennis. Zu den Überraschungen des Turniers gehörte Yannick Hanfmann, der erst im Viertelfinale an Medvedev scheiterte. Zuvor hatte er unter anderem gegen Andrey Rublev gewonnen.
Die Nachricht der Woche gab es allerdings abseits des Courts. Denn Rafael Nadal hat nach seiner Hüftverletzung bei den Australian Open auch das Aus für die French Open verkündet. Außerdem wird er erst Mal eine längere Pause vom Tennis nehmen mit dem Ziel im Jahr 2024 noch einmal anzugreifen. Zugleich gab es noch weitere Absagen für die French Open und Neuigkeiten im Dopingfall Simona Halep.
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Die Lage in Österreichs Tennis
Es sind nur noch 12 Tage bis zu den French Open und so langsam aber sicher nimmt die Vorfreude auf das zweite Grand Slam des Jahres zu. Da wird es auch mal wieder Zeit, einen Blick über die deutsche Grenze zu werfen, nach Österreich. Im österreichischen Tennis ist in dieser Saison einiges los gewesen und Andreas Thies hat sich mal wieder Unterstützung von Lukas Zahrer (Standard) geholt, um die dringendsten Themen aus Österreich aufzuarbeiten.
Anfangen müssen die beiden natürlich mit Dominic Thiem. Der hat letzte Woche in Mauthausen in Österreich ein Challenger gespielt und dort das Halbfinale erreicht. Vorher hatte er aber schon ein Match in Madrid gespielt, was für sehr viel Aufsehen gesorgt hatte. Seine knappe Niederlage gegen Stefanos Tsitsipas in der 2. Runde war sowohl für alle Beobachter als auch für ihn ein positives Zeichen, dass er noch mit den Topspielern mithalten und sie dann auch wieder besiegen kann. Wie es für Thiem, der jetzt mit Benjamin Ebrahimzadeh zusammenarbeitet, weitergeht, besprechen Andreas und Lukas.
Auch die anderen österreichischen Herren sind ein Thema. Sebastian Ofner steht momentan auf einem Karrierehöchstplatz in der Weltrangliste, auch Jurij Rodionov und Filip Misolic versuchen sich daran, die Hürde Top 100 in der Weltrangliste zu nehmen.
Bei den Frauen sorgt Julia Grabher momentan für gute Schlagzeilen. Sie hat sich in den Top100 etabliert, kann die Hauptfelder bei den Grand Slams spielen und war in Rom kurz davor, zum ersten Mal eine Top10-Spielerin zu besiegen.
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Medjedovic als Spielverderber in Mauthausen
Beim ATP Challenger in Mauthausen gab sich in der letzten Woche vor allen Dingen die österreichische Tennisprominenz die Ehre. Doch keinem der einheimischen Spieler war es vergönnt, den Titel zu holen. Florian Heer (tennis-tourtalk.com) und Andreas Thies berichten. Die Interviews vor Ort führte Dietmar Kasper.
Mauthausen ist als Standort eines ATP Challengers noch recht neu. Erst zum zweiten Mal traf sich die Szene in diesem 5000-Einwohner-Ort. Einen großen Boost, vor allen Dingen die Zuschauerzahlen betreffend hatte dieses Turnier erhalten, als Dominic Thiem seine Zusage gegeben hatte. Er, Dennis Novak, Sebastian Ofner und Filip Misolic waren die prominentesten Namen aus Österreich, die zu diesem Turnier zugesagt hatten.
Das Turnier am Ende gewann aber Hamad Medjedovic aus Serbien. Der 19-jährige besiegte auf dem Weg zu seinem dritten Challenger-Titel mit Dennis Novak, Thiem und Misolic gleich drei Österreicher und konnte im Finale mit Engelsgeduld zwei Regenpausen überstehen und den Titel mitnehmen.
Dietmar Kasper hat nicht nur mit Medjedovic gesprochen, sondern auch mit Leandro Riedi, Matthias Ujvari (der gegen Dominic Thiem in der 1. Runde gespielt hatte) und Dino Prizmic.
Nach dem Motto "You heard him here first" heute also wieder Interviews mit Spielern, von denen man in Zukunft noch einiges hören wird.
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Hochklassiges Challenger-Tennis in Prag
Momentan findet das große Masters-Turnier der Frauen und Herren in Rom statt, die gesamte Tenniswelt befindet sich in der Vorbereitung auf die French Open. Durch Anpassungen im Turnierkalender gibt es inzwischen auch einige ATP Challenger Turniere, die 175 Punkte für den Sieger bringen. Die Challenger Tour bekommt dadurch eine enorme Aufwertung.
Florian Heer von tennis-tourtalk.com war aber in der letzten Woche in Prag unterwegs. Dort finden in zwei aufeinanderfolgenden Wochen Challenger statt, die beide sehr gut besetzt sind. In dem Turnier letzte Woche war Filip Krajinovic an 1 gesetzt, Radu Albot an 2. Beide hatten jedoch nichts mit dem Ausgang des Turnieres zu tun. Das Turnier gewann Dominic Stricker, Nachwuchstalent aus der Schweiz, im Finale gegen Sebastian Ofner. Ofner spielt eine exzellente Saison, hat auch schon vier Challenger-Finals erreicht. Das einzige Problem: Alle vier Finals hat er verloren. Stricker dagegen hat in Prag schon seinen fünften Titel auf der Tour unterhalb der ATP Tour gewinnen können.
Mit beiden Finalisten sprach Florian Heer vor Ort.
Abschließend fassen Florian und Andreas noch die Turniere in Cagliari und Aix-en-Provence zusammen. In Cagliari war Ugo Humbert siegreich, in Frankreich konnte Andy Murray zum ersten Mal seit 2016 einen Turniersieg auf Sand feiern.
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Die Wahnsinnswochen von Jan-Lennard Struff
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit dem Turnier aus Madrid. Mittlerweile wird ja auch in Madrid im verlängerten Modus gespielt, das heißt wie in Indian Wells, Miami und auch bald in Rom streckt sich das Turnier in der spanischen Hauptstadt ebenfalls über (fast) zwei Wochen.
Jan-Lennard Struff mit Karriere-Woche
Bei den Herren erreichte Jan-Lennard Struff das größte Finale seiner Karriere. Selbst wenn er sich dort Carlos Alcaraz beugen musste, so spielte Struff sehr ansprechendes Tennis. Der starke erste Aufschlag, sehr aggressive Returns und präzise Netzangriffe, sorgten unter anderem für einen Viertelfinalsieg gegen Stefanos Tsitsipas. Struff war als Lucky Loser ins Finale gekommen, nachdem er in der letzten Qualirunde gegen Aslan Karatsev verloren hatte. Genau diesen Karatsev besiegte Struff dann im Halbfinale. Auch der der andere Halbfinalist war durchaus überraschend in die Vorschlussrunde gekommen: Borna Coric. Auf dem Weg dahin hatte Coric im Viertelfinale gegen Daniel Altmaier gewonnen.
Am Ende gab es bei den Damen das schon fast erwartete Finale: Swiatek – Sabalenka. Dort konnte sich Zweitere durchsetzen und damit Swiatek eine der ganz wenigen Niederlagen auf Sand zufügen. Das Finale war allerdings sehr eng. Zuvor hatten beide auf dem Weg ins Endspiel nur wenige Federn gelassen. Gerade Swiatek konnte wieder die ein oder andere Gegnerin beiseite fegen. Das Halbfinale konnten zudem Viktoria Kudermetova und Maria Sakkari erreichen. Beide kassierten in der Vorschlussrunde jedoch die erwarteten Niederlagen. Ansonsten war das Turnier – wie so oft in Madrid – gekennzeichnet von Siegen jener Spielerinnen, die sonst durchaus auf schnelleren Böden reüssieren.
In den News sprechen Andreas und Philipp unter anderem über die Absage von Rafael Nadal für das Turnier in Rom. Sollte Nadal bei den French Open spielen, würde er also wohl ohne ein Vorbereitungsturnier antreten. Außerdem gibt es noch News zu den ATP Next Gen Finals und zum Electronic Line Calling im Tennis.
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Kundenrezensionen
Immer on point und supertiefe Meinungsbilder
Bin schon länger treuer Zuhörer der beiden. Generell die Folgen immer professionell aufbereitet und meine Lieblingsfolgen sind tatsächlich die, zu den Grand Slam Draws, weil da auch einfach jede Partie supercool besprochen und analysiert wird. Der Service dann noch während der Slams die Frequenz hochzuschrauben - Mehr geht nicht und einfach Liebe an euch. ❤️
Für Tennis Fans ein Muss
So viel fachliche Kompetenz und immer gute Analysen. Danke, weiter so!
Bester Tennis-Podcast
Super Analysen, dabei immer sachlich und auf den Punkt. Absolut überragend, vielen Dank euch für die immer wieder zahlreichen Stunden Unterhaltung.