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Wie Verlustaversion Deinen Finanzen schadet - über erfolgreiche Geldanlage trotz emotionalem Bias Das liebe Geld - Finanzen, Geldanlage und Vermögensaufbau

    • Geldanlage

Der Begriff Verlustaversion wurde von Daniel Kahneman und Amos Tversky Ende der 1970er geprägt und der beschreibt unsere Tendenz, Verluste höher zu gewichten als Gewinne. Und wenig überraschend haben wir das Bedürfnis, den Schmerz eines Verlustes vermeiden zu wollen.
Das Thema Verlustaversion ist einerseits für uns als Verbraucher wichtig, weil Unternehmen es im Marketing gezielt einsetzen, um uns zu beeinflussen. Vor allem aber lässt sich Verlustaversion in Situationen beobachten, die von Risiko und Unsicherheit gekennzeichnet sind. Und somit hat sie einen großen Einfluss auf unsere Entscheidungen als Anleger. Und der Einfluss ist derart gravierend, dass Verlustaversion einer der Hauptgründe ist, warum Anleger schlechter performen als der Markt.
In der heutigen Folge geht es darum, warum wir Verlustaversion verspüren, wo uns dieses Phänomen als Verbraucher begegnet und um Verlustaversion im Kontext Geldanlage.
Kostenloser Newsletter: https://dasliebegeld.substack.com/
Beitrag zur Folge: https://geldanlage-vermoegensaufbau.de/wie-verlustaversion-deinen-finanzen-schadet/
Podcast bei Spotify: https://open.spotify.com/show/37nPNgeqzBtbG3yDfljdoE
Podcast bei Apple: https://podcasts.apple.com/de/podcast/das-liebe-geld-finanzen-geldanlage-und-verm%C3%B6gensaufbau/id1645576728
Podcast bei Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/d9b63c27-bbd8-46a3-b7ed-2002354e6af5/das-liebe-geld---finanzen-geldanlage-und-verm%C3%B6gensaufbau

In dieser Podcast-Folge geht es um die Verlustaversion und wie sie unsere Entscheidungen bei der Geldanlage beeinflusst. Denn Verlustaversion ist einer der Hauptgründe, warum Investoren bei der Geldanlage oft schlechter abschneiden als der Markt. Doch woher kommt die Verlustaversion eigentlich? Der Sozialpsychologe Robert Cialdini erklärt sie mit unserer evolutionären Geschichte als Jäger und Sammler. Damals war es wichtig, Verluste zu vermeiden, um das Überleben zu sichern. Heute zeigt sich die Verlustaversion noch immer in unserem Verhalten - insbesondere bei Finanzentscheidungen.
Verlustaversion wurde in den letzten Jahren als FOMO oder auch Fear of missing out bzw. die Angst etwas zu verpassen bekannt.
Doch wie äußert sich die Verlustaversion genau? Eine häufige Folge davon ist, dass Anleger in sichere, aber kaum rentable Finanzprodukte investieren. Sparbücher, Lebensversicherungen oder Bundesschatzbriefe sind klassische Beispiele. Auch lassen viele ihr Geld auf der Bank liegen, anstatt in renditeträchtige Anlagen zu investieren. Hier zeigt sich, dass wir oft mehr Angst haben, Geld zu verlieren, als Chancen zu ergreifen. So schaden wir der langfristigen Geldanlage und dem Vermögensaufbau.
Ein weiterer Faktor, der mit der Verlustaversion zusammenhängt, ist der Besitztumseffekt. Dieser beschreibt, dass wir Dinge höher bewerten, wenn sie uns gehören. Das hat auch Auswirkungen auf unsere Aktieninvestments: Wir neigen dazu, an Verlustpositionen festzuhalten und sie nicht zu verkaufen, um den Verlust zu realisieren. Diese Verlustpositionen werden dann oft zu einer "mentalen Buchhaltung", anstatt die Aktien als reines Investment zu betrachten.
Doch wie kann man die Verlustaversion überwinden und erfolgreich mit Aktien investieren? Eine Möglichkeit ist, breit gestreute Wertpapiere wie ETFs zu wählen, anstatt in Einzelaktien zu investieren. Denn während Einzelaktien einem höheren Risiko ausgesetzt sind, bieten ETFs eine breite Diversifikation. Eine weitere Möglichkeit ist, langfristig zu denken und sich nicht von kurzfristigen Kursschwankungen verunsichern zu lassen. Denn wer langfristig in Aktien investiert, hat gute Chancen auf eine attraktive Rendite.
In dieser Podcast-Folge geht es also um die Verlustaversion, die Auswirkungen auf unsere Geldanlage und wie wir sie überwinden können. Dabei werden auch Börsenpsychologie und Psychologie im Allgemeinen beleuchtet. Wer sich also für langfristigen Vermögensaufbau und erfolgreiche Geldanlage interessiert, sollte diese Folge

Der Begriff Verlustaversion wurde von Daniel Kahneman und Amos Tversky Ende der 1970er geprägt und der beschreibt unsere Tendenz, Verluste höher zu gewichten als Gewinne. Und wenig überraschend haben wir das Bedürfnis, den Schmerz eines Verlustes vermeiden zu wollen.
Das Thema Verlustaversion ist einerseits für uns als Verbraucher wichtig, weil Unternehmen es im Marketing gezielt einsetzen, um uns zu beeinflussen. Vor allem aber lässt sich Verlustaversion in Situationen beobachten, die von Risiko und Unsicherheit gekennzeichnet sind. Und somit hat sie einen großen Einfluss auf unsere Entscheidungen als Anleger. Und der Einfluss ist derart gravierend, dass Verlustaversion einer der Hauptgründe ist, warum Anleger schlechter performen als der Markt.
In der heutigen Folge geht es darum, warum wir Verlustaversion verspüren, wo uns dieses Phänomen als Verbraucher begegnet und um Verlustaversion im Kontext Geldanlage.
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Beitrag zur Folge: https://geldanlage-vermoegensaufbau.de/wie-verlustaversion-deinen-finanzen-schadet/
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In dieser Podcast-Folge geht es um die Verlustaversion und wie sie unsere Entscheidungen bei der Geldanlage beeinflusst. Denn Verlustaversion ist einer der Hauptgründe, warum Investoren bei der Geldanlage oft schlechter abschneiden als der Markt. Doch woher kommt die Verlustaversion eigentlich? Der Sozialpsychologe Robert Cialdini erklärt sie mit unserer evolutionären Geschichte als Jäger und Sammler. Damals war es wichtig, Verluste zu vermeiden, um das Überleben zu sichern. Heute zeigt sich die Verlustaversion noch immer in unserem Verhalten - insbesondere bei Finanzentscheidungen.
Verlustaversion wurde in den letzten Jahren als FOMO oder auch Fear of missing out bzw. die Angst etwas zu verpassen bekannt.
Doch wie äußert sich die Verlustaversion genau? Eine häufige Folge davon ist, dass Anleger in sichere, aber kaum rentable Finanzprodukte investieren. Sparbücher, Lebensversicherungen oder Bundesschatzbriefe sind klassische Beispiele. Auch lassen viele ihr Geld auf der Bank liegen, anstatt in renditeträchtige Anlagen zu investieren. Hier zeigt sich, dass wir oft mehr Angst haben, Geld zu verlieren, als Chancen zu ergreifen. So schaden wir der langfristigen Geldanlage und dem Vermögensaufbau.
Ein weiterer Faktor, der mit der Verlustaversion zusammenhängt, ist der Besitztumseffekt. Dieser beschreibt, dass wir Dinge höher bewerten, wenn sie uns gehören. Das hat auch Auswirkungen auf unsere Aktieninvestments: Wir neigen dazu, an Verlustpositionen festzuhalten und sie nicht zu verkaufen, um den Verlust zu realisieren. Diese Verlustpositionen werden dann oft zu einer "mentalen Buchhaltung", anstatt die Aktien als reines Investment zu betrachten.
Doch wie kann man die Verlustaversion überwinden und erfolgreich mit Aktien investieren? Eine Möglichkeit ist, breit gestreute Wertpapiere wie ETFs zu wählen, anstatt in Einzelaktien zu investieren. Denn während Einzelaktien einem höheren Risiko ausgesetzt sind, bieten ETFs eine breite Diversifikation. Eine weitere Möglichkeit ist, langfristig zu denken und sich nicht von kurzfristigen Kursschwankungen verunsichern zu lassen. Denn wer langfristig in Aktien investiert, hat gute Chancen auf eine attraktive Rendite.
In dieser Podcast-Folge geht es also um die Verlustaversion, die Auswirkungen auf unsere Geldanlage und wie wir sie überwinden können. Dabei werden auch Börsenpsychologie und Psychologie im Allgemeinen beleuchtet. Wer sich also für langfristigen Vermögensaufbau und erfolgreiche Geldanlage interessiert, sollte diese Folge

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