Der angebliche Terrorist Hassan A. – und sein „außergewöhnlicher“ Fall

Tatort Saarland

Der Jahreswechsel 2016/2017 ist in Saarbrücken-Burbach aufsehenerregend. Etliche Spezialeinsatzkräfte stürmen ein Wohnhaus. Sie überwältigen einen damals 38-jährigen Mann aus Syrien, Hassan A.. Er wird festgenommen und kommt in Untersuchungshaft. Der Vorwurf des Terrorismus steht im Raum. 

Hassan A. wird zu diesem Zeitpunkt vorgeworfen, Attentate in mehreren deutschen Großstädten geplant zu haben. Darunter München, Dortmund oder auch Essen. Der 38-Jährige habe demnach seine Dienste der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) angeboten haben. Doch dem vermeintlichen Terrorist ging es um etwas ganz Anderes.

Was steckt hinter dem Fall Hassan A.? Was war daran „außergewöhnlich“, wie es der Richter später vor dem Landgericht Saarbrücken beschrieb? Wie kamen die Ermittler ihm auf die Spur? Und was ist mit dem Mann aus Syrien heute? Diesen Fragen gehen SZ-Reporter Michael Jungmann und SZ-Vize-Digitalchefin Sarah Umla in der neuen Folge „Tatort Saarland“ nach.

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