Die Kontraktionen der Gebärmutter unter der Geburt werden im Deutschen durch das Wort „Wehe“ bezeichnet, welches vom mittelhochdeutschen Wort wēwē abgeleitet wird, was Schmerz oder auch Leid bedeutet. Das klingt erst mal ziemlich negativ. Die Engländer hingegen sind hier viel optimistischer und bezeichnen solch Kontraktionen als „Labor“, nämlich als „Arbeit“. Dennoch ist jeder Mutter und Hebamme klar: Wehen sind schmerzhaft und bedeuten genauso größte körperliche Arbeit - ob erstes oder drittes Kind, ob mit Vorbereitung oder spontan. Denn niemand kann wissen, wie der weibliche Körper unter einer Geburt reagiert. Und jede Entbindung birgt individuelle Herausforderungen für die Gebärende als auch für die Hebamme. Das heißt jede Frau erlebt all das und die damit verbundenen Schmerzen mit einer anderen Intensität, sodass verschiedenste Hilfsmittel unabdingbar sind.Während für Sissi eine Geburt Konzentration und Fokus bedeutet, hat diese für Kareen vor allem was mit Hingabe und „Eintauchen“ zutun. Beim Umgang mit Wehen sind sich die beiden aber ziemlich einig. So geht’s in dieser Folge um die unterschiedlichen Möglichkeiten der Schmerzlinderung unter Berücksichtigung individueller Voraussetzungen. Dabei sprechen die beiden u.a. über gute mentale Betreuung, schmerzlindernde Zäpfchen, berauschende Opiate und den richtigen Zeitpunkt einer PDA. Und Achtung - wichtiger Spoiler vorweg: Eine gute Hebamme ist natürlich das beste Schmerzmittel!
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Information
- Show
- FrequencyEvery two weeks
- Published17 October 2021 at 22:00 UTC
- Length1h 26m
- Episode40
- RatingClean